faxefaxe, 30. März 2015, um 15:13
Lässt sich der Fall fürs Schellausspiel echt nicht konstruieren? (Gerade keine Zeit, das durchzudenken)
Esreichen61, 30. März 2015, um 15:27
zuletzt bearbeitet am 30. März 2015, um 15:28
ok steffek, danke. dachte es kommt schell raus
steffekk, 30. März 2015, um 16:56
faxe wie meinst du das ?
wenn man mit Schellen raus kommt und Schellen nachspielt kommt man danach in jedem Fall mit den beiden anderen Spatzen in Eichel oder Herz vom Stich und muss nicht vorspielen.
Pete, 30. März 2015, um 17:01
Ich verstehe schon, was Du meinst. Ich sehe aber das Problem nicht, wenn ich zwar eine Trumpfschmier verliere, dafür aber mit der Schellenzehn steche, bei der auch mindestens einer schmieren kann. Gruseliger finde ich so Verläufe, wo der Spieler das erste Schellen sticht und später das zweite Schellen vorspielt - da habe ich schon oft Mitgegner schmieren sehen. Aber Du hast in dem Fall natürlich recht, weil das Verschmieren hier ja positionstechnisch nicht passieren kann.
steffekk, 30. März 2015, um 17:12
Für mich mach es schon einen Unterschied, ob ein oder zwei Mitspieler auf einen Stich schmieren können.
Wenn einer der Mitspieler zwei Schellen hällt und dazu dann noch zwei Volle, müsste man nicht nur eine Trumpfschmiere sondern auch noch eine Farbvolle an den Spieler abgeben.
Ausserdem sehe ich bei Eichelanspiel schon eher die Gefahr, dass einer der Mitspieler vielleicht doch trotz Kontra die Sau legt, damit der Spieler an letzter Position nicht leicht abspatzen kann .
Pete, 30. März 2015, um 17:16
Die Gefahr, dass eine Volle reingelegt und vom Spieler gekrallt wird, ist aber bei Schellen (weil zweimal) größer, oder nicht?
steffekk, 30. März 2015, um 17:19
ne weil nur noch ein da ist - ich komm ja mit Schellenzehn
Pete, 30. März 2015, um 17:21
Wie gesagt: Wenn ich im Ersten Schellen ausspiele, ist doch die Gefahr, dass ich eine blanke Schellensau bei meinen Mitgegnern treffe, größer? So rein von meinen Karten aus gesehen.
steffekk, 30. März 2015, um 17:30
ich weiss es nicht genau sind ja noch zwei anstatt einer Vollen da, müsst ma berechnen
wenn die Schellensau nicht blank steht ist die Gefahr das die Sau vom Mitspieler gelegt wird in jedem Fall geringer bei Ausspiel Schellenzehn im Vergleich zu Eichelsieben.
steffekk, 30. März 2015, um 17:37
ca 5 Prozent auf Schellensau blank und ca. 1 Prozent auf Eichelzehn oder Eichlsau blank
Hiki, 30. März 2015, um 18:56
ich versteh euer Problem nicht ganz. Ich gebe Kontra und übernehm das Spiel und möchte somit soviel wie möglich auf Trumpf stechen und nicht auf ne Fehl spekulieren. Da ist doch klar der Vorteil wenn ich anfangs ne Farbe bring die ich danach frei bin größer.
Pete, 31. März 2015, um 02:08
Pfffffffffffffffff!
steffekk, 31. März 2015, um 13:07
Hiki, 31. März 2015, um 14:49
zuletzt bearbeitet am 31. März 2015, um 14:50
Pete, warum
, hattest angst das wegam herz.Ex-Sauspieler #404065, 31. März 2015, um 15:19
Hätte ich auch nicht gemacht. Da erstens der ins Recht kommen muss der die letzte Herz hat und ich mit herz ober die As noch abgesichert habe. Darum würde ich bei der Hand immer schell Ober anspielen und so einen Trumpf Stich mit minimaler Augenzahl erreichen.
Pete, 31. März 2015, um 15:44
Öhm...
Würde ich immer wieder so machen, wenn kein Kontra kommt. Ohne Kontra gehe ich ja nicht von diesem Stand aus. Ohne diesen Stand hat bei meinem zweiten Trumpfspiel noch einer Trumpf mit.
Ich halte diesen Stand ohne Kontra für unwahrscheinlicher als dass bei einem kleinen Trumpf der Unter recht behält, der die Herzzehn hat - sie können es sich ja normal aussuchen, und die Herz-Chance ist ja jedem klar. Es kann zwar dann auch noch umgehen, wird aber doch sehr ungemütlich.
Hiki, 31. März 2015, um 16:58
ich kritisier deine Meinung nur ungern, aber in dem Fall ist es mir egal wie die Trümpfe verteilt sind da ich immer nach meinen Karten spiel und da schreit der
nach dem AusspielPete, 31. März 2015, um 17:11
Keine Sorge: Ich kann mit Kritik gut umgehen.
Ich weiß halt, dass die Herzzehn nicht unmittelbar hinter mir sitzt, sonst hätte sie ja im Ersten gestochen. Ich bin mir auch recht sicher, dass sie nicht gegenüber sitzt, sonst wäre Herz vermutlich nicht angespielt worden. Wenn sich die Herzzehn aber unmittelbar vor meiner Nase befindet, habe ich auch keine Chance, bei Herzanspiel mit dem Ober auszuweichen. Jetzt geht's für mich nur noch darum, ob der mit der Herzzehn zum Ausspielen kommt. Da mir drei Unter fehlen, halte ich die Gefahr, dass sich die Gegner das so hinspielen, für recht präsent.
Ich habe quasi schon auch "nach meinen Karten gespielt", indem ich mit dem Herzkönig gestochen habe. Ich bin aber eben der Meinung, dass ich, WENN ich mit dem Herzkönig steche, dann auch folgerichtig den Eichelunter ausspielen sollte.
Wie gesagt: Wenn nicht gerade vier Trümpfe von den fehlenden sechs auf einer Hand stehen, passt's ja. Es würde auch noch passen, wenn die vier Trümpfe beim Herzzehner stehen.
Von daher überzeugt mich Eure Ansicht noch nicht komplett, wenn ich sie auch durchaus nachvollziehen kann. Ich halte meine Variante aber immer noch langfristig für erfolgreicher.
billie_the_clou, 31. März 2015, um 18:05
Das gleiche Spiel in grün - nur schlechter (und eigtl. fürn Dusel-Fred):
#513.126.537
Hiki, 31. März 2015, um 19:04
billie, mir gehts um die 28 Augen Trumpf die ich in der Hand hab, und das weiss Pete
billie_the_clou, 31. März 2015, um 19:39
das war mir schon klar, Hiki. Weiß auch, dass die Trumpf-Ass selber an großen Unterschied macht.
Hab's lediglich wegen der Ähnlichkeit (auch bzgl. der Trumpfverteilung beim Gegner) rein.
Zu Pete's Spiel:
Als Ausspieler logisch , nachdem herz schon gspielt war, schließe ich mich Pete an.
faxefaxe, 31. März 2015, um 19:48
Echt bitter.
Aber natürlich auch weltbestes Ausspiel
Pete, 01. April 2015, um 17:36
Ich hätte mich also doch im Vierten auf meine Erfahrung verlassen und darauf setzen müssen, dass hinter mir keine Volle mehr sitzen kann. Ich hätte aber nicht gedacht, dass das Risiko nötig ist...
Manchmal fühle ich mich soooooooooo müde!