Verbesserungsvorschläge: Augen/Spiel als Spielstärke in Statistik

XL, 26. Juni 2010, um 23:29

Könnte man nicht die durchschnittliche Augenzahl pro Spiel als Indikator für die Spielstärke in die Statistik mit aufnehmen?
Dann ginge es nicht mehr darum wer am besten doppelt/Kontra gibt, sondern darum wer am besten spielt.
Meiner Meinung nach wäre das die einfachste und beste Möglichkeit die Stärke eines Spielers/einer Spielerin zu bewerten.

Moos, 26. Juni 2010, um 23:49

Grampf

kennidi, 27. Juni 2010, um 00:32

kannst dir ja auch selber bei jedem ausrechnen.
klicksts aufs profil, dort steht die gesamtpunktzahl und die anzahl der gespielten spiele. kannst dann bisserl im kopfrechnen üben, is ja auch ned schlecht. mi selber interessierts nullo, weil ma ja nie weiss, wer sich was zamklopft hat.

Bobby28, 27. Juni 2010, um 00:33

Vielleicht noch die statistische Farb-Verteilung im Blatt. Bei durchschnittlich 12% mehr grünen als roten Karten ist die Gewinnwahrscheinlichkeit um 4,3% höher als umgekehrt.
Wie sich die verteilung von Eichel und Schelln auswirkt, müsste natürlich auch noch ausgewertet werden.

Kurz und knapp: XL.. der Vorschlag bring in meinen Augen nichts.

grubhoerndl, 27. Juni 2010, um 01:02

wenn ich ein spiel locker gewinne, is es wurscht ob ich am ende 88 oder 62 augen habe... also würde deine messgröße vom "naturell" des spielers abhängen: die "ersthaften" wären besser, die "spassvögel" schlechter. dumm nur, daß die "spassvögel" oft die stärkeren spieler sind...

dein vorschlag ist unausgegoren und daher leider ohne chance... aber fleissig weiter nachdenken, vielleicht findst ja mal was, des man dann "die XL-regel" nennen kann!

XL, 27. Juni 2010, um 12:37

@kennidi:
es geht ja grad ned um die punkte sondern um die augen pro spiel, weil die eben nicht vom klopfen beeinflusst werden

@grubhoerndl:
bessere spieler erzielen mehr augen, deshalb ist es eine gute möglichkeit die spielstärke einzuschätzen. Wenn man z.B. statt 62 augen durch gutes spielen 92 augen erzielen kann ist man wohl besser.

Duswood, 27. Juni 2010, um 13:53

Totaler Blödsinn. Gute Spieler spielen auch sehr viele unsichere Dinger, welche mit gutem Spiel mit 62 Augen gewonnen werden. "Schlechtere Spieler" hätten die Dinger verloren.

Also sind bei der Auflistung Punkte/Spiel niemals nicht die besten Spieler vorne.

XL, 27. Juni 2010, um 14:05

Wenn man mit 62 gewinnt hat man immer noch mehr Augen als wenn man das Spiel verliert oder wenn ein anderer ein Spiel gewinnt. Es müssen alle Spiele mitgezählt werden, nicht nur die eigenen.
Und nochmal: es geht um die Augen/Spiel nicht um die Punkte/Spiel.

Duswood, 27. Juni 2010, um 14:38

In meinem Post meinte ich auch im letzten Satz Augen/Spiel und nicht Punkte/Spiel.

Hexenmeister, 27. Juni 2010, um 14:41

Was bringt das, wenn du weist wieviel augen du pro spiel machst?
Das heißt hohe Augenzahl niedrige Spielprozentzahl
und hohe maurerquote oder?
Bei einer gewissen Spieltaktik, die manchmal notwendig ist
gibt man oft ein paar Augen ab.
Oder soll man jetzt jedes Ass schmieren damit die AugenQuote gut ist?

XL, 27. Juni 2010, um 14:57
zuletzt bearbeitet am 27. Juni 2010, um 16:00

Es müssen alle Spiele zählen: die eigenen, die Spiele der anderen, die gewonnenen Spiele, die verlorenen.... Kurz: ALLE Spiele.
z.B.
Ich gewinne ein Solo mit 65 Augen => 65 Augen für mich
Jemand verliert einen Wenz mit 42 => 78 Augen für mich
Jemand gewinnt ein Sauspiel (5 Lauf) mit 83 => 37 Augen für mich
usw.
Und es ist doch klar dass die Augen nach 6 bzw. 8 Stichen gezählt werden, es bringt also nichts wenn man einen Stich mit 44 Augen macht und dann verliert. Besser man macht 2 Stiche und z.B. 61 Augen. Dann hat man auch ein besseres Augen/Spiel-Verhältnis.
Meiner Meinung nach ist das die beste Art die Stärke eines Spielers (ohne Doppeln) zu ermitteln. In der realen Welt ist das halt etwas unpraktisch da man alle Spiele mitprotokollieren müsste, hier bei Sauspiel macht das einfach der Computer.

Hexenmeister, 27. Juni 2010, um 19:11

und was soll der schmarrn dann bringen??

DerProgrammierer, 28. Juni 2010, um 07:16

Ich habe bei Solos bzw. Wenzen auch mal 0 Augen, wenns schlecht steht. Meine Spiele sind oft schlecht.
Bin ich deswegen ein schlechter Spieler nur weil ich 0 Augen hab. Manche spielen einfach riskant.
Ich finde man ist ein guter Spieler wenn am Ende vom Monat ein Plus auf dem Konto erscheint.
Gruss

XL, 28. Juni 2010, um 17:34

@ DerProgrammierer
Wenn du am Ende des Monats gewinnst, können deine Spiele ja nicht so schlecht sein. Vielleicht sind einige riskant, aber auch die kann man oft gewinnen und das ist dann besser als wenn ein anderer ein sicheres gewinnt. Wäre also wieder positiv für die Augen/Spiel-Bilanz.
@Hexenmeister
Der Sinn wäre, dass man eine objektive Einschätzung der Stärke eines Spielers in der Statistik hätte. Bis jetzt finde ich viele der Informationen nicht sehr aussagekräftig. Wieviele Wenzen einer spielt interessiert mich nicht besonders...aber wenn man wüsste wie gut einer spielt, könnte man sich z.B. aussuchen mit wem man spielt. Und es würde zeigen wer der beste Spieler hier bei Sauspiel ist.

krautsalat, 28. Juni 2010, um 23:15

@XL
Dein Modell ist momentan maximal ein Indikator dafür, wie aktiv/passiv sich ein Spieler verhält und kann nur im Extremfall als Indikator für die Spielstärke gesehen werden.
Wenn jeder Gegenspieler bei einem Solo die volle Augenzahl erhällt, verzerrt das die Statistik ganz gewaltig, wenn er nur seine oder einen Prozentsatz erhält, sagt das leider wenig über seinen Beitrag zum Gesamtergebnis aus.
Nach deinen Beispielen können in jedem Sauspiel 240 Augen, in einem Solo aber bis zu 360 Augen verteilt werden. Damit dürfte der Durschnitt für nahezu alle Spieler ziemlich hoch liegen.
Dazu gilt im Allgemeinen zu beachten, dass sämtliche Meßgrößen dieser Art nur in Abhängigkeit zu den Mitspielern berechnet werden. Ein mittelmäßiger Spieler kann unter Anfängern sehr einfach glänzen. Ich fürchte daher, dass kein Indikator dieser Art die wirkliche Spielstärke näherungsweise beschreiben kann.
Bisher zuverlässigster Indikator sind die Kommentare im Gästebuch ;-)
Trotz allem könnte man darüber nachdenken für die bestehenden Indikatoren variable Zeiträume wählbar zu machen (Punkte/Spiel letzte 3 Monate, etc.), das würde sie zumindest etwas zuverlässiger machen.

XL, 29. Juni 2010, um 01:07
Dieser Eintrag wurde entfernt.

Pete, 29. Juni 2010, um 06:28

Da bei "Sauspiel" ständig neue Leute dazukommen, wird man nie feststellen können, wer der Beste ist - dazu müssten ja zumindest alle ungefähr dieselbe Anzahl von Spielen haben.

Und ansonsten sehe ich das Problem nicht. Ich habe eine ganz ausgefallene Taktik, um festzustellen, wie gut jemand spielt, und ob ich mit demjenigen öfter spielen möchte: Ich spiel mit ihm/ihr. Innerhalb von etwa zehn Minuten weiß ich, ob er/sie das Spiel kann...

DerProgrammierer, 29. Juni 2010, um 07:05

Wer die besten bei Sauspiel sind kann ich Dir auch so sagen.
Das merkt man doch wenn man selber ein wenig was davon versteht.
Die besten Spieler sind bei Sauspiel:

Lisa1967
Franz-K
Wirt92
djdischi

Mal 4 Spieler genannt die zu den Besten zählen hier.
Einmal gespielt mit denen dann merkst du es sehr schnell :-)

Glubberer73, 29. Juni 2010, um 20:48

Hätte ich nicht gedacht, daß Du Dich selber nicht erwähnst.
Bin positiv überrascht!
Wobei ich Dich (ohne Dich jemals spielen zu sehen, schon zu den Guten zähle, bei dieser Bilanz!)

Progi, schau doch bitte (noch) mal in den "Unfassbar"-Fred, Deine (sachliche) Meinung würde mich ehrlich auch interessieren.

Ex-Sauspieler #51366, 30. Juni 2010, um 00:41

Die Zeitlichen Unterschiede sind kein Problem .
Für was gibts den Interpolierungsverfahren , unglaublich echt .

Ex-Sauspieler #51366, 30. Juni 2010, um 00:58
Dieser Eintrag wurde entfernt.

Ex-Sauspieler #51366, 30. Juni 2010, um 01:01

Schafkopf ist ab einer bestimmten Spielstärke nur noch ein Glücksspiel , wo es darauf ankommt , wer die besseren Karten bekommt und welche Risikobereitschaft man als Spieler geht .

Das Risko kann man sich berechnen für ein Spiel , gutes Spiel ist wenn das Risko geringer als die Pot Odds sind und man spielt das Spiel .
Schlechtes Spiel ist man spielt ein Spiel dessen Pot Odds weniger als das Spielrisiko sind .( Selbst wenn man das Spiel durch Glück dann gewinnt ist es schlecht gespielt und der Spieler dementsprechend ein schlechterer Schafkopfspieler ).

Sobald jeder Spieler sich 32 Karten merken kann ( welche aus dem Spiel sind ,welche nicht ) , bei welchem Spieler wieviel Augen liegen und die allgemeinen Spielegeln kennt ist der Rest vom Spiel nur noch vom Kartenglücksfaktor abhängig .

Am besten misst man die Spielstärke eines Spielers mittels eines 32 er Memoryspiel kombiniert mit 4 rer und 3 er Additionsserien zwischen 0 und 44 je Serie , macht 8 solcher Serien und stoppt die Zeit dafür .
.
Der Schnellste hat die höchste Merkfähigkeit und schnellste Rechenleistung im Bereich von 0 bis 120 bei addieren und ist dementsprechend der beste Schafkopfspieler für ein Spiel .
Will mans für mehr Spiele wissen erhöht man einfach die Testserien .

DerProgrammierer, 30. Juni 2010, um 06:12

@Glubberer73 ich habe doch meine Meinung zum Spiel schon Kund getan....ein wenig weiter oben.
Gruss

Tutut, 30. Juni 2010, um 06:13

bla bla...bla bla bla

janth, 30. Juni 2010, um 09:36

:-)

zur Übersichtzum Anfang der Seite