MetzgersTochter, 10. November 2011, um 14:06
Aber was "jack double coulured" ist, würd ich trotzdem mal gern wissen.
edmuina, 10. November 2011, um 15:16
mein Gott MTchen!!!
Der zweifarbige Jakob!!
Jakob Schretzenstaller, genannt der zweifarbige Jakob *~ 1612 +28.04.1638 war Nachtwächter in Passau an der Isen.
Seinen Beinamen verdankte er der Tatsache, dass er während der Dienstzeit dem Alkohol nicht abgeneigt war. Da damals die Nächte noch viel länger waren als in der heutigen Zeit, hatte Jakob viel Zeit um seinen Alkoholpegel während der Nacht ins unermessliche zu steigern. Am Morgen zum Schichtwechsel war Jakob S. also Tag ein Tag aus vollkommen sturzbesoffen oder eben "blau".
Nach diesen alkoholerfüllten Nächten ging es dem berühmten Nachtwächter S. dermassen scheisse-schlecht, dass ihm (die damals ja noch kürzeren (s.o.)) Tage zum ausnüchtern einfach zu kurz waren. Jakob S. war also jeden Abend gaaanz schlecht beinander als er zum Dienst antreten musste. Er hatte sakkramentisches Schädelweh, musste sich immer noch mehrmals übergeben und war bleich wie die frischgekalkten Wände seines Nachtwächterwachturms in Passau a.d.I..
Da der Bevölkerung von Passau a.d.I. dieser Umstand natürlich nicht verborgen blieb nannten sie S. schon ziemlich bald den zweifarbigen Jakob.
Alles klar?
bitte!
gerne!
MetzgersTochter, 10. November 2011, um 15:20
zuletzt bearbeitet am 10. November 2011, um 15:21
Danke... jetzt weiß ich Bescheid!
Irgendwie hat mich sein Post an ein Interview mit Pius Heinz erinnert, das ich gestern gesehen hab. Frage war:
"Ist das so ein Spot, wo die Queens oft einfach zu gut sind, als sie zu folden, aber wenn du gesnapcalled wirst, dann bist du obviously behind?"
Man kanns auch übertreiben, lieber Shoya.
krattler, 10. November 2011, um 15:27
brüll tom, brüll!!!!!
wahrscheinlich musste jakob s. regelmässig einen ace to five machen, weil seine dead man`s hand regelmässige draws erforderte. und seine tendenz ging ja klar zur german virgin. heissts zumindest.
georg50, 27. November 2011, um 13:34
ein Mitspieler der über 30 % klopft soll eigentlich vom System automatisch angezeigt werden um jeden andern Mitspieler deutlich erkennen zu lassen, dass kein "Schafkopfer" spielt, sondern ein "Punktehai" oder wie auch immer genannt, mitspielt. Bei einer vernünftigen Runde wird der besagte Klopfer sofort ausgegrenzt. Im wahren Leben, würde so ein Spezialklopfer spätesten nach 15 Minuten auch vom Tisch fliegen. Das andere "Gerede" ist nur Ahnungslos. Ich persönlich sperr derartige Mitspieler.
grubhoerndl, 27. November 2011, um 14:23
zuletzt bearbeitet am 27. November 2011, um 14:31
der beitrag verdient doch eine sicherung, damit nix verloren geht.
"ein Mitspieler der über 30 % klopft soll eigentlich vom System automatisch angezeigt werden um jeden andern Mitspieler deutlich erkennen zu lassen, dass kein "Schafkopfer" spielt, sondern ein "Punktehai" oder wie auch immer genannt, mitspielt."
wäre es nicht geschickter, das system würde die user in 5 gruppen einteilen: 1. ganz schlecht, 2. sehr schlecht, 3. ziemlich schlecht, 4. brauchbar, 5. für den durchschnittuser zu stark? dann könnte man am tisch einstellen, z.B. daß die summe der theoretischen spielstärke der gegner 3 nicht übersteigt und könnte richtig abräumen...
"Bei einer vernünftigen Runde wird der besagte Klopfer sofort ausgegrenzt."
diese ausdrucksweise ist doch zumindest politisch inkorrekt.
"Im wahren Leben, würde so ein Spezialklopfer spätesten nach 15 Minuten auch vom Tisch fliegen."
da fehlt doch noch, daß er vor dem verlassen des lokales noch verprügelt werden würde.
"Das andere "Gerede" ist nur Ahnungslos."
diese aussage klingt nun nach starkem tobak... nur wird man das gefühl nicht los, es liegt lediglich eine wirkungslose worthülse vor.
"Ich persönlich sperr derartige Mitspieler."
dann wird es höchste zeit, daß du dir mein profil mal anschaust.
grubhoerndl, 27. November 2011, um 14:30
zuletzt bearbeitet am 27. November 2011, um 14:39
warum nur sind spieler, die häufig klopfen, böse? weiter oben ist doch klar dargelegt, daß nach mehrheitsfähiger meinung spieler, die über 33% klopferquote liegen, wahrscheinlich à la longue auf der verliererstrasse sind.
einzig faxe hat erfasst, daß es vermutlich eine korrelation zwischen spielstärke und klopferquote geben sollte. so ist wohl ein schwächerer spieler mit einer niedrigeren quote besser bedient als ein stärkerer.
ein weiterer aspekt ist die agressivität. auch hier dürften, je nach neigung unterschiedliche optimale klopferquoten definiert werden können.
somit ist die klopferquote allein kein kriterium, welches die stärke des spielers adäquat darstellt. daher muss sie auch nicht verborgen werden, um den "zauber des unbekannten" zu erhalten.
Saugsoch, 27. November 2011, um 15:17
@georg50:
> Im wahren Leben, würde so ein Spezialklopfer
> spätesten nach 15 Minuten auch vom Tisch
> fliegen.
So ein Schmarrn. Da halte ich es ja noch für wahrscheinlicher, dass im wahren Leben so ein Spezialschmatzer bereits nach der Hälfte eines solchen Beitrags mit einem Schädelbasisbruch unter den Tisch fliegt.
@grubhoerndl:
> weiter oben ist doch klar dargelegt, daß nach
> mehrheitsfähiger meinung spieler, die über 33%
> klopferquote liegen, wahrscheinlich à la longue
> auf der verliererstrasse sind.
33%, ok möglicherweise beim Kurzen mit Farbwenz und Geier (scheint deine bevorzugte spielvariante zu sein).
Ohne Farbwenz und Geier, und insbesondere beim langen sollte ein guter Spieler vermutlich schon noch etwas höher gehen.
Dieser Beitrag macht natürlich keine Mehrheit, aber es ist zumindest meine Meinung.
> ein weiterer aspekt ist die agressivität. auch
> hier dürften, je nach neigung unterschiedliche
> optimale klopferquoten definiert werden
> können.
Ja, denke ich auch. Ich vermute dass man bei übermäßig aggresiven Mitspielern etwas defensiver als üblich klopfen sollte und umgekehrt.
Übrigens: Du bist mir noch eine Antwort auf meine Antwort auf deinen Eintrag in meinem Gästebuch schuldig!
grubhoerndl, 27. November 2011, um 15:19
letzteres wollen wir doch jetzt nicht im forum breittreten...