muf-fin, 15. März 2011, um 19:59
der kann sich 2 farben frei machen und tuts nicht...
schade
muf-fin, 15. März 2011, um 20:06
hier noch ein übles beispiel
Spiel#165.930.964
schmierverweigerung pur...
und ich wurde aufs übelste beschimpft
dabei ist doch ganz klar das wir das spiel gewinnen wenn der 10er im ersten stich heimkommt
grubhoerndl, 16. März 2011, um 23:39
wenn man als mitspieler fleissig mitzählt und erkennt daß sich eine weitere hohe karte ergibt (hier das 2. gras), ist frühes einstechen mit dem "verborgenen" trumpf auch eine gute option!
aber nur dann!
DerProgrammierer, 17. März 2011, um 10:30
Es gibt eine ganz einfach Regel wie ich mich als Mitspieler verhalte wenn jemand kontra gibt.
Einfach die Eier zeigen und einstechn was geht, sich Farben frei machen, und auf die Schmier achten.
Wenn ich 14 Augen auf der Hand habe wäre ich blöd eine volle auf den angestossenen auszuspielen sondern sicher nach hause zu bringen z.b.
Aber ich will net zu viel veraten sonst werdet ihr alle zu gut und kommt in die ZS und zieht mir die Ohren lang. Was habe ich dann davon ausser lange Ohren? Ein Loch im Geldbeutel...:-)
grubhoerndl, 17. März 2011, um 11:26
ja, da muß ich dir vollkommen recht geben!
das problem im zweiten stich beginnt damit, daß der spieler an 2 seine eichel 10 raustut und damit den spieler an 3 dazu reizt, seinen verdeckten trumpf zu spielen. aber, durch die vorhandene fortsetzung in grün, ist es nochmal gut gegangen!
grubhoerndl, 18. März 2011, um 11:31
hosenlatz, 18. März 2011, um 11:33
zuletzt bearbeitet am 18. März 2011, um 11:34
Naja, halt wieder ein negatives JK für die Statistik... unter der Prämisse, dass Du zwei Ober hast, ist der Stich doch kein Fehler?
Da_Utzinger_Rudi, 18. März 2011, um 11:36
Der Stich is immer ein Fehler egal wieviel Ober und wieviel Kontras im Umlauf sind...
hosenlatz, 18. März 2011, um 11:44
Echt? Hm. Wenn der Solist übersticht, steht der Grubhörndl mit den beiden letzten Obern da. Wenn er nicht übernimmt, kann sie ihm eine Sau vorspielen, Kontrageber sitzt hintendrauf. Das ist doch gut?
grubhoerndl, 18. März 2011, um 11:55
zuletzt bearbeitet am 18. März 2011, um 12:29
ich würde grundsätzlich bei einem geier/wenz als nichtspieler auf eine sau nicht einstechen, egal ob mit kontra oder ohne.
begründung:
1. mein trumpf ist verloren, wenn der spieler übersticht, oder wenn ich ihn stecken lasse. verlust 2 bzw 3 punkte. sollte ich an den stich kommen, habe ich möglicherweise wertvolle augen verschenkt, weil "mein anteil" am stich nur 3 bzw. 2 augen ist.
2. wie hoch ist die wahrscheinlichkeit daß der spieler mit einem trumpf unterwegs ist?
das es sowas gibt, streitet ja niemand ab... und wäre vor jomeo auch nur mit der halben strafe belegt worden:
lol!
edit: viertel strafe natürlich... ohne kontra kein re...
hosenlatz, 18. März 2011, um 12:08
Zu 2: Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Kontra mit nur einem Ober kommt?:-) Wenn man das nicht kennt, ist ein Geier mit einem Ober doch die sinnvollste Konsequenz.
zu 1: Wenn Du ihn stecken lässt, ist nicht nur Dein Trumpf verloren, sondern auch einer der Ober des Kontragebers.
hosenlatz, 18. März 2011, um 12:09
Und zu deinem neuen Spiel: Das Re ist ja wohl, äh... nöch?
grubhoerndl, 18. März 2011, um 12:26
zuletzt bearbeitet am 18. März 2011, um 12:38
das war ja auch nur um meinen text zu untermauern. der spieler ist zugegebenermassen nicht besonders stark...
ad 1. gegenüberlegung: sollte der spieler tatsächlich nur einen ober haben, wird er sich sinnvollerweise absspatzen und bedanken. und dann fehlen in der Endabrechnung nicht 7 augen, sondern womöglich 18!
edit: noch ein entscheidender aspekt. wenn der spieler seinen einzigen ober hernimmt um in den ersten stich reinzugehen, ist der "übriggebliebene" trumpf doch noch viel wertvoller. ziehen ist nämlich dann nicht mehr...
das ist doch jetzt glaube ich wirklich überzeugend!
hosenlatz, 18. März 2011, um 13:17
Nein:-)
Erstens weißt dann Du als Kontrageber, dass der Spieler nur einen Ober hat. Die Information ist ja nicht ganz unwichtig, weil Du dann Deine Vorstellung, wie der Geier "aussieht", schon ziemlich ändern wirst. Zweitens kann sie eben eine Sau vorspielen, und Du sitzt hinten drauf und kannst flexibel reagieren.
Drittens, selbst wenn sie von zwei Obern beim Spieler ausgeht: Dann muss sie Dir den Blauen (mindestens) zutrauen und zwei, vielleicht drei Säue. Der Rote zwingt den Spieler, entweder Dich für den nächsten Stich hintendrauf zu lassen (tut er ja) oder Dir den höheren von zwei verbleibenden Obern zuzugestehen.
Da_Utzinger_Rudi, 18. März 2011, um 13:41
Da der Ober auf die Sau aber nur 3 Punkte bringt spatzt sich doch jeder billig ab und auf Böcke einstechen is immer Schmarrn find ich...
grubhoerndl, 18. März 2011, um 22:08
also mit der überlegung, daß der kontrageber mehr info hat und auf position 4 liegt im nächsten stich hast du völlig recht.
wir spieler mit kurzen fingern und kleinen köpfen haben aber weniger zeit, punkte einzusammeln, als ihr grossen. deswegen wäre für mich zum einen die aussicht auf 18 punkte "zu wenig" abschreckend. und es bleibt vor allem dabei: gerade wenn der spieler an 2 davon ausgeht, daß der solist nur einen ober hat, sollte sein ziel sein, den spieler zum einstechen zu animieren. und das was auf dem tisch liegt ist ja schon hoch, also geht einstechen nur mit trumpf.
grubhoerndl, 19. März 2011, um 10:30
zuletzt bearbeitet am 19. März 2011, um 10:35
einfach zum heulen!
dieser reverse selbstmordstich gibt mir noch den rest... ab sofort frage ich erst bei tisch, ob meine mitspieler den drauf haben!
hosenlatz, 19. März 2011, um 10:51
Naja, aber wenn das häufiger vorkommt, müsste man sich schon überlegen, ob nicht viele so denken wie ich - siehe oben - (wobei die Frage nach richtig oder falsch erstmal egal ist. Dass hier der Ober ...weniger sinnvoll ist:-), außer vielleicht noch deswegen, Zitat:
"Drittens, selbst wenn sie von zwei Obern beim Spieler ausgeht: Dann muss sie Dir den Blauen (mindestens) zutrauen und zwei, vielleicht drei Säue. Der Rote zwingt den Spieler, entweder Dich für den nächsten Stich hintendrauf zu lassen (tut er ja) oder Dir den höheren von zwei verbleibenden Obern zuzugestehen.")
und das eine strukturelle Schwäche des JK ist.
grubhoerndl, 19. März 2011, um 10:57
deswegen gibt es ja diesen unterrichts-fred! es ist keine strukturelle schwäche des JK sondern der noch ungeübte umgang.
und dagegen hilft nur NACHSCHULUNG!