Schafkopf-Strategie: Solo oder ... ???

kiwi00, 10. Februar 2016, um 20:18

da könnte man das sichere rufspiel nehmen, wenn du die 4 herz gegen die gleichen in schellen tauscht könnt ich mich nicht mehr trennen zumindest im spiel um punkte

kiwi00, 10. Februar 2016, um 20:27

#598.292.848 hab sogar ein vergleichbares spiel gefunden

maaan, 10. Februar 2016, um 20:32
zuletzt bearbeitet am 10. Februar 2016, um 20:34

Ehrlich gesagt nervt mich die Haltung, dass man um Punkte anderst spielt, auch wenn ich sie manchmal selbst nicht ganz ausblenden kann; Das einzige was den Punktebereich trennt vom Echtgeldbereich, sollte der Tribut sein. (Ein Solo lohnt sich nur ab 52 % Erfolgsquote - mit evtl. Kontra)
Wenn eine (wahr.) Wenzansage vor einem ist, dann kann man sich die 45-51%-gen wieder überlegen.
Das Spiel von oben ist für mich ohne Wenzansage immer ein weiter; mit Wenzansage kenn ich die Zahlen nicht.

faxefaxe, 10. Februar 2016, um 20:40

Hilft nix, durch die ZS wird man bissl versaut für die WS. Ich bin immer nur am Monatsanfang diszipliniert, wenn die Statistik mich interessiert.

kiwi00, 10. Februar 2016, um 20:47

naja ich versuche halt mich der spielstärke der gegner anzupassen und in der wirtschaft um punkte gehen halt viele spiele die in starken runden nicht zu gewinnen wären deshalb spiele ich um punkte deutlich mehr und offensiver als real um geld
was spricht dagegen?

maaan, 10. Februar 2016, um 22:30

Ich finde es halt interessanter, die Spiele anzusagen, die ich auch um Geld ansagen würde(gut manchmal gehts schief ;)). Klar testen kann jeder wie er will. Wenn ich merke dass jemand nur Käse ansagt macht es mir keinen Spaß; ich will schon einen kompetetiven Wettkampf.

Esreichen61, 10. Februar 2016, um 22:35
zuletzt bearbeitet am 10. Februar 2016, um 22:38

Anders wäre es gescheiter, wenn du zs mit ws gleichsetzt.
Die, die du um Geld ansagst, sagst du immer an.

In der zs gehen bei weitem nicht die, die in der Ws gehen.

Wenn du nur die in der Ws ansagst, die du in der Zs spielen würdest, spielst du sehr defensiv in der ws.

maaan, 10. Februar 2016, um 22:45

Ja weiß ich auch, dass in der Zs weniger gehen ; den ersten Teil habe ich nicht verstanden; ich schreibe ja, ich versuche nur die für mich rentablen anzusagen. Ich mag es nicht wenn ich was ansage , nur weil ich meine Gegner schwach einschätze.

maaan, 10. Februar 2016, um 22:57
zuletzt bearbeitet am 10. Februar 2016, um 23:02

Hey editieren gilt nicht ;)
Hmm ich hab so die Beobachtungen gemacht, dass die guten Spieler aus Anfängersicht am Rentner bei den Sauspielen viel rausholen; bei den Soli gibt es natürlich auch Unterschiede bei der Ansage, aber da ist er nicht so gravierend.
Kann sein, dass ich bei Wenz und Sauspiel über dem Optimum (verglichen Zs) liege, aber bei den Soli bin ich gefühlt ziemlich nahe dran, was ich auch so ansagen würde.
Ich denk, dass man nur so hohe Spielquoten in der Ws hat , weil die anderen ihre Spiele nicht erkennen; Ich denke nicht, dass man sehr defensiv spielt, wenn man nur die "ZS-Spiele" ansagt, gerade beim Rufspiel sehe ich auch in der Zs ungefähr die Qualität meiner Ansagen.(die machen den Hauptanteil meiner Spielquote aus)

MetzgersTochter, 11. Februar 2016, um 00:04

"ich versuche nur die für mich rentablen anzusagen. Ich mag es nicht wenn
ich was ansage , nur weil ich meine Gegner schwach einschätze.
"

Das widerspricht sich aber meines Erachtens. Spiele, die gegen gute Gegner unrentabel sind, können gegen schlechte Spieler durchaus rentabel sein. Man sollte die eigenen Ansagen doch, wie Kiwi sagt, nach der Spielstärke des Gegners ausrichten. Wenn ich in schlechten Runden nicht mehr Spiele ansage als in guten, lasse ich Geld/Punkte liegen.

Das führt dazu, dass in der Wirtschaft wesentlich offensiver gespielt wird, da die Gegner da im Schnitt einfach weniger Spiele kaputt machen. Wenn allerdings jemand die ganze Zeit Mist ansagt, weils nur um Punkte geht, ist der Reiz natürlich weg.

commtessa, 11. Februar 2016, um 02:37

maaan, 11. Februar 2016, um 12:58

@ Mt
"ich versuche nur die für mich rentablen anzusagen"
Ich meine mit rentabel , rentabel um Geld.
"Punkte-rentabel" ist was anderes ; aber gerade das Beispiel von Steffekk :
Der AlteDer RoteDer RundeHerz-UnterHerz-SauHerz-ZehnEichel-NeunDie Blaue
ist meiner Erfahrung nach ein Spiel, dass in der Ws (an min. 50-70 % der Tische) rentabel ist. Das möchte ich aber vermeiden, da ich so spielen möchte wie um Geld. Kann sein, dass man ein paar Punkte verschenkt.
Ich habe nur leider kein genaues System nachdem ich meine Spiele ansage (Bei den 40-65 % Spielen), und das möchte ich mir gerade aufbauen.
(Deshalb frage ich auch explizit nach einer Klasse von Soli (hier 6 Trümpfe Eichel-NeunDie Blaue))
Wenn ich dann sehe , oh das "schlechte" gewinne ich, dann würde ich es ja wieder spielen ,also auch bei guten Gegnern.

Um Geld spielt die Tischbesetzung wieder ein Rolle, das ist klar, da hast du schon Recht, dass sich meine Aussagen widersprechen.

Esreichen61, 11. Februar 2016, um 14:15

maaan, das meinte ich, du musst in die ZS gehen, damit du weisst, was um Geld rentabel ist. In der WS weisst du das nicht, da musst du alles spielen.

maaan, 11. Februar 2016, um 14:30

Das hat aber dann auch den ZS-Effekt zur Folge, der hier schon des Öfteren thematisiert wurde:
Wenn man in der Zs anfängt, verliert man erstmal.
Daher will ich meine Ansagen nach Schema F , nahezu 'automatisch' haben, unabhängig von den Gegnern(in der WS ; in der Zs würde ich unterscheiden). Nur abhängig nach Erwartungswert des Blattes .
Schafkopf ist ein reinmathematisches Spiel.
(Wobei nat. Leger ,Pos , Stärke der Gegner, etc. mit einfließt in die Berechnung)

Esreichen61, 11. Februar 2016, um 14:37

ok, verstehe, Maaan.

Ex-Sauspieler #418007, 11. Februar 2016, um 14:41
zuletzt bearbeitet am 11. Februar 2016, um 14:42

Dass man in der ZS erst mal verliert, kann ich nicht bestätigen.

Erst mal gewinnt man durch unfassbar gte Blätter unfassbar viel, dann geht es peux á peux bergab, dann gewinnt man durch konzentriertes Spiel wieder viel, dann bekommt man nur Schrott und steigt wieder ab und dann stagniert man knapp über dem Ersteinsatz, da man tagelang nur miese Karten bekommt, aber dazwischen immer ein 7-Läufer-Killerblatt, was die Verluste eines Tages wieder wett macht und man wieder am Anfang steht.

Soweit meine ZS-Erfahrung.

maaan, 11. Februar 2016, um 15:04
zuletzt bearbeitet am 11. Februar 2016, um 15:05

Klar gibt es Spieler, die gleich von Anfang an gewinnen ; aber die Umstellung von WS zu ZS hat es schon in sich. Ich schätze die meisten müssen ihr Spiel umstellen(Wenn sie denn gewinnen wollen). Das möchte ich vermeiden.
Sry aber du hast zu wenige ZS-Spiele, als dass man daraus schon Schlüsse über deinen Erfolg ziehen könnte.
(Gerade bei 10-20-50 ohne legen kann der Gewinn/Verlust nicht groß sein , bei dieser Anzahl von Spielen / Anm.: natürlich ist ein Trend immer ablesbar, aber nicht endgültig statistisch relevant)
Die Daten von einem Jozi z.B ;
https://www.sauspiel.de/forum/diskussionen/11...

sind über 15.000 Spiele

Ex-Sauspieler #418007, 11. Februar 2016, um 15:06
zuletzt bearbeitet am 11. Februar 2016, um 15:06

Das war auch nicht ganz ernst gemeint. :-)

Esreichen61, 11. Februar 2016, um 15:07
zuletzt bearbeitet am 11. Februar 2016, um 15:08

achso

maaan, 11. Februar 2016, um 15:09

Ähh in welchem Teil liest man die Ironie heraus?

Ex-Sauspieler #418007, 11. Februar 2016, um 15:24

Ironie? Versteht der Leser nie!

Aber ich weiß es und jetzt auch die anderen.

Du hast natürlich recht. Das kann man nicht wissen und ich werde obige Journalistenregel wieder mehr beachten. Ich lasse mich manchmal vom ausgelassenen Schwung hier im Forum mitreißen. ;-)

maaan, 11. Februar 2016, um 15:31

^^

kiwi00, 11. Februar 2016, um 21:47

#601.307.059 da trinkt man einmal am bier... schwubs klopfen übersehen

faxefaxe, 11. Februar 2016, um 22:27

Hatte nach dem Westen Stich Augenkrebs, kann daher nix zu sagen.

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