so müsste es gehen

klarer Tout an eins, was willst Du da basteln?

Da hätt ich jetzt spontan den Tout probiert...

Ups, zwei Doofe und so. Christoph, meine Phantasie reicht da nicht für die Niederlage, hilf mir mal bitte.

Hatte die Ober vertauscht. Es ging doch darum, wie man den an eins verliert.

einer die ober, die anderen beiden die Schmier, der Oberhaber soll zwei Säue stechen.

Aber das reicht doch nicht, weil zu meinen Vollen immer mindestens ein Spatz fliegt. Ich bitte um Aufklärung.

Ja das ist der eine Fall, nur denke ich nicht dass da nen Tisch findest der im Gegenspiel kollektiv alles richtig macht.
@edit: dass ein Tisch diesen Fall beherrscht, dran denkt und dann noch richtig handelt

Alle müssten auf herzen die Eicheln wegwerfen

Damit Einstich auf Eichel Volle - theoretisch

Ich sehs immer noch nicht. Bis hier jemand hier einen Spielverlauf hinmalt, bleib ich bei meiner ignoranten Haltung, dass ich bei dem Stand nicht verliere :-)

Verlieren kannst es schon, Spieler machen sich Eichel frei und schmieren bei Eichel-ZehnGras-ZehnDie HundsgfickteDer Runde
Der AlteDie BlaueSchellen-ZehnDer Rote

Ist aber eher unrealistisch das es so läuft.

Aber wann machen die sich denn Eichel frei?

Dann müsstest du nochmal Herz spielen bevor Eichel 10 :-)

Einverstanden, wenn der Spieler zufällig erst Herz anlangt, gibts eine theoretische Chance.
Also besser weiter sagen!

Ich möchte schon betonen, dass meine Aufstellung so sorgfältig konstruiert ist, dass es egal ist, ob Eichel oder Herz kommt:-)

Metzgers Tochter,
das Problem ist, dass du den sicheren Schneider vergißt, weil es letztlich um Erwartungswerte beim Schafkopf geht. Ich spiele leider heute zeitlich bedingt fast gar nicht mehr, aber zumindest wenn ich mich nicht ganz irre, ist die W´Keit ca. 2/3, dass Ober verteilt sind, also grob gerundet 70%. Mit dem sicheren Schneider bist du dann auf W´keit umgerechnet bei ca. 85%. Das mögliche Kontra mal außen vor, da der Spieler ansonsten selbst einen Geier auf der Hand hat und vor dir ein Kontra bekommt.
Natürlich gewinnst du bei einem Farbanzug zu 90 oder 95%, aber das ist für mich kein Entscheidungskriterium mehr. Die Basis von Schafkopf ist Mathematik, insbesondere W´keiten und Erwartungswerte. Aber für mich muss auch immer Raum dafür sein, wie ein Abend läuft, welche Stimmung sich an dem Tisch entwickelt, welches Gefühl ich am Tisch habe usw. 5 oder 10% bei unterschiedlichen Spielvarianten waren für mich dann immer dieser Raum, der neben der Mathematik bleiben muss.

Wenn krude Zahlen auf dem Bildschirm stehen, hat man nach mir gerufen:Also, selbst wenn wir von 70% ausgehen und davon, dass von den anderen 30% noch jedes dritte trotzdem gewonnen wird, sind wir bei einem Erwartungswert von unter 1,1EUR (Tarif 10/50 OHNE Kontra). Dagegen bei AsAnspiel und 90% Gewinn (sehr pessemistisch) bei 1,2 EUR.
Insofern kann ich deinen Ausführungen nicht folgen.

MetzgersTochter,
also man muss da jetzt nichts furchtbar unwahrscheinliches kontruieren oder brutales Schafkopfen der Gegenspieler unterstellen.
Ein Spieler hat 2 Ober, je 1 Herz Spatz und Eichel Spatz und noch einen Herz oder Eichel Spatz, je nachdem welchen 10er du zuerst anspielst.

Stich1: Dein Herz As und Herz 2 Spatzen und der U.Stich2: Dein Eichel As und 2 Eichel Spatzen und der U.Stich 3: Dein Herz oder Eichel 10 und der Farbspatz von dem mit den 2 O, alle anderen sind frei und müssen nur den fehlenden Herz oder Eichel Spatz abwerfen.

Wenn der mit den 2 O noch an Pos 2 sitzt und die anderen wissen, wann sie schmieren müssen, ist der schneller weg als du denkst. Der Geier sieht unglaublich gut aus und ist natürlich auch gut, aber nicht so gut, wie er aussieht.

Und die 90% Gewinn stimmen noch weniger als die gerundeten 70%. Ich halte eine Niederlage für praktisch nicht möglich bis mir jemand ein Beispiel liefert wo das hingehauen hat...

@StGe es wäre ja fahrlässig so zu spielen aus Spielersicht :-))
Ich zeig doch net sofort meine beiden Farben also bitte... Herz oder Eichel 21 erstmal

Du führst aus, dass es um Erwartungswerte geht, plädierst aber dann dafür, dass man da "nach Gefühl" auch mal den Ober auswerfen sollte? Die Idee, dass es kein Kontra gibt, weil der andere dann ja seinen Geier selbst gespielt hätte, ist auch reichlich krude. Aber Christoph hat ja schon ausgeführt, warum da ein Sau-Auswurf rentabler ist.

Und *doch*, man muss da ziemlich lange rumkonstruieren: Die Ober, die Farbspatzen und natürlich auch noch die Farbschmier so verteilen, dass ein Sieg überhaupt auf dem Papier möglich ist - nicht zu vergessen die Position der Gegner, die auch noch stimmen muss. Und dann muss es ja auch noch exakt so gespielt werden.

Du verrennst dich da einfach, wenn du den Geier schlechtredest. Der sieht nicht nur super aus, der ist auch super.

@Jannen, es wäre theoretisch möglich:Herz-SauHerz-SiebenHerz-UnterHerz-Neun
Herz-ZehnHerz-AchtEichel-AchtEichel-Neun
Die AlteSchellen-SiebenEichel-SiebenEichel-Unter
Eichel-ZehnDer RundeDie HundsgfickteDie Blaue
Der AlteSchellen-ZehnGras-ZehnDer Rote

Aber dazu müsste der Gegenspieler auch erstmal die Finger aus der Eichel Sau lassen, das ist sicher auch nicht selbstverständlich.

Ich hab das schon verstanden, nur glaube ich nicht dass diese Konstellation, sofern sie denn mal auftritt, auch genutzt werden wird. Allein zweimal Eichelabwurf gleich im zweiten :-)

Der Eichel Abwurf wäre aber nur logisch, die Spieler haben da nochDie HundsgfickteSchellen-ZehnSchellen-UnterGras-KönigGras-NeunEichel-AchtEichel-Sieben und
Die BlaueGras-ZehnGras-UnterGras-AchtGras-SiebenEichel-UnterEichel-Neun

auf der Hand.
Aber gerade dann sticht vermutlich der Gegner auf die Die Alte und es ist gewonnen. Volle Zustimmung also zu deinem ersten Satz!