dank dir recht narrisch

hamma uns wieder lieb?

latzi, mein süßer, ich weiss ja aus eigener schmerzvoller erfahrung, dass du immer mit nix spielst^^
und von mir aus darfst du das auch weiterhin so halten, solang du dann mein gezeter erträgst. aber das mumechen kennt dich halt nicht :-)

@LXR

Ich gehöre offenbar noch zu der altmodischen Sorte Leute, die tatsächlich nicht hinschauen, wenn eine Karte zu Boden gefallen ist. Oder die einem Nebensitzenden sagt: Du nimm mal deine Karten näher zu dir, sonst muss ich dir immer ins Blatt reinschauen..

Woher kam eigentlich diese Haltung, die meines Erachtens mal gute Sitte war und die sich gewandelt hat in eine mit der Aburteilung: Schön blöd.

Ich könnte mich auch nicht an einem Spielgewinn freuen, den ich auf diese Weise erzielt hätte.

Die gesellschaftliche Ansicht von Moral scheint sich zu wandeln. Moral ist getrost zu vergessen, wenn man selbst einen Vorteil davon hat.

Spiele sind dazu da, sie zu gewinnen? Ja, aber über die Wahl der Mittel lässt sich eben trefflich streiten und was legal ist, ist nicht unbedingt legitim - hatten wir das Thema nicht Ende letzten Jahres sogar an ganz präsidialer Stelle in unserem Staat?

Ich bin froh, dass es noch Sportler gibt, die sagen, es sei kein Foul gewesen, wo andere umfallen, ohne getroffen worden zu sein. Ich finde ein Spieler, der sagt, sein Tor sei mit der Hand erzielt worden, gehörte mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet, anstatt beschimpft, wie er nur so töricht sein könne.

Just my two cents.

gute Einstellung, ich sage auch immer "Deine Karten spiegeln sich in der Sonnenbrille" oder "im Fenster hinter dir" und räum ned immer die Trümpfe auf eine Seite... das ist nur fair...

@hosenlatz

Ich meine dich ja gar nicht persönlich hosenlatz, sondern deine rigorose Feststellung: "Recht hat er!"

Damit versuchst du eine Richtlinie aufzustellen und damit hast du meinen Widerspruch rausgefordert.

Hättest du gesagt, ich finde da nix dabei, mache ich auch so, dann wäre es bei deiner persönlichen Einstellung zu dieser Problematik geblieben.

Du aber willst ein grundsätzliches Problem des Fairplay vom Tisch wischen.

Die mamaente, die dich kennt und schätzt, scheint auch nicht begeistert zu sein, von deiner Praktik. Sie sieht es dir nach, aus eben diesen Gründen.

Aber es ist sehr wohl ein Thema und es gibt zumindest mal unterschiedliche Auffassungen dazu.

Das Problem ist, dass ein Ungleichgewicht entsteht zwischen Spielern, die so spielen und anderen, die Rücksicht nehmen. Die sind letztlich die Dummen. Und weil sie das dann nicht sein wollen, spielen sie auch so, treffen wieder auf welche, die sie rücksichtslos finden, die dann auch so spielen....

Es ist wie an einer Schlange, an der sich alle brav hinten anstellen, bis ein paar Superschlaue meinen, sich weiter vorne dazu stellen zu können. Es ist wie die, die zwei Minuten vor Konzertbeginn kommen und sich noch vor die in die erste Reihe quetschen, die schon zwei Stunden da stehen, um gute Sicht zu haben und dann nix mehr sehen.

Es ist immer das selbe: Wo ist mein Vorteil und was kümmern mich die anderen.

Und ja, die Formel "so was macht man nicht", ist eine sehr spießige und hat doch so ungeheuer viel für sich.

Nöh, ich sperre niemanden. Ich bin nämlich nicht hier um mir Feindeslisten anzuschaffen.

Aber wenn mir irgendwo eine Thematik sauer aufstößt, dann gebe ich halt meinen Mumensenf dazu.

Bin aber jetzt schon wieder weg und mache wieder mal Pause - habe nämlich auch keinen Bock mich zu zoffen.

Mach bitte keine Pause Mume. Von Zoffen kann keine Rede sein - eher von einer ENDLICH wieder herrlich niveauvollen Diskussion.

Ne Mume, gefällt auch mir dass Du Deine Meinung vertrittst.

Ich finde, man sollte die Rufspiele immer versuchen, wenn man denkt man hat ne reelle Chance UND die Gefahr des Kontras/Laufende beim Feind... ist nicht all zu groß. Sonst hat es irgendwann was von "Selbstmord" und Reinreisen.
Genauso unschön (nicht unfair) ist es wenn jemand nicht ruft, obwohl er gute Karten hat.
Die Einschätzung was gemauert und was zu offensiv ist, ändert sich aber irgendwie mit guten und schlechten Erfahrungen ständig. ;-)

Wenn die anderen überdurchschnittlich viel legen, fahr ich z.B. bezüglich der Risikobereitschaft beim Ruf gerne mehr die Ellenbogen aus. Das seh ich dann als mein gutes Recht und auch als Fair an.

Beispiel cal (2. Pos mit den Karten und "Klopfer" noch hinter mir... sehe ich als große Kontragefahr. Übers Re gar nicht zu sprechen... wenn es nicht gar ein Versehen war)
Der Försterliesl ihr Beispiel will ich nicht kommentieren. 6 Karten... - Autofahrer sollten nicht denken sie können automatisch Motorrad fahren...

Mume, ich habe das auch nicht als Streit angesehen, sondern als ernsthafte Diskussion.

Das kategorische "Recht hat er!" war die Reaktion auf ein ebenso kategorisches "Wie kann er nur andere reinreißen!". Zu guten Sitten und Toleranz gehört dann für mich eben auch das Anerkennen einer anderen Sichtweise auf dieses Verhalten.
Anderen in die Karten schauen (bzw. "ausnutzen" wenn sie sie mir quasi hinhalten) würde ich auch nicht. Das empfinde ich als unfair und auch ein Fall von "Das macht man einfach nicht".
Nur ist das eine eine Handlung im Spiel und ds andere eine Handlung außerhalb des Spiels. Im Spiel würde ich den Begriff "rücksichtslos" nicht verwenden bzw. kann nichts damit anfangen.

Und, das ganz nebenbei, bei meinen "schlechten" Rufspielen zahlen meine Mitspieler oft genug mit. Ich bin aber überzeugt, dass ich auch bei den schlechten mehr als die Hälfte gewinne und meinen Mitspielern damit sozusagen "etwas Gutes tue". (Nicht so, Jutta?) Eine Frage des langen Atems.
(Ich gewinne prozentual übrigens mehr Rufspiele als Du, Mume. Bitte das nicht als mein stolzes Auf-die-Brust-Trommeln verstehen, nur als Denkanstoß - "schlechte" Spiele lohnen sich schon auch.)
Das ist aber nicht meine Absicht, sondern mir im Spiel eben egal. Da will ich eigentlich nur mir etwas Gutes tun. Wenn ich meinen Mitspielern etwas Gutes tun will, gebe ich ihnen aber gerne ein Schnapserl aus;-)

Übrigens, Jutta, Du weißt doch, Dein Gezeter ist in meinen Ohren wie Honig in der Wüste, wie ein milder Windhauch in der Flaute, wie die Rosinen im Kuchen. Oder so;-)

ja ja ich weiss schon :-)
aber nun mal ernsthaft, mir ist absolut klar, dass du spielst um zu gewinnen. auch beim rufspiel. und ja, es ist so, dass die in der mehrzahl gewonnen werden, und damit profitiere ich auch als mitspielerin.
ich glaub nicht, dass du und mume weit auseinander seids.
aber ich versteh auch was sie meint und mir gehts schon auch so. ich geb z.b. nie ein kontra ohne drei, immer aus angst die anderen müßten dafür grade stehen wenn ich das dann vergeig...
das nur so als beispiel. und ich denk, da gibts dann halt schon große unterschiede bei den spielern. wir alle haben uns schon über so plan- und rücksichtslosharakirispieler geärgert die ungetrübt jeglicher sachkenntnis klopfen, spielen, kontrageben.
aber, das ist der latzi nun mit sicherheit nicht :-))

Fickt s alle mal mehr, dann werden eure Buchstaben weniger und ihr schreibt keine so langen Liebesromane.

2;)

1. pfui!

2. du hörst dich ja vernünftig an entchen, aber ich geb durchaus mal ein kontra, nur weil ich es ankündige... "wenn die jutta jetzt spielt, gibts kontra"..... ^^ meistens sind solche spiele auch sehr lustig! :)

ja ja, nur weil dir um mich zu ärgern alles recht is...
wer solche freunde hat spart sich jeden freund.
ich sollte meine fl mal neu sortieren^^