mamaente, 18. Januar 2013, um 07:43
sorg aber bitte dafür, dass dein ausweis das kreuzchen dann auch an der richtigen stelle macht, weigelchen^^:-)
spielfuehrer, 18. Januar 2013, um 08:26
zuletzt bearbeitet am 18. Januar 2013, um 08:27
aufgepasst ihr studenten, ich sing euch ein lied:
ich zieh voran...(kleine pause)
als euer 12. mann...(kleine pause)
egal ob bei sturm oder schnee...
studiengebühren, studiengebühren adé...
ich zieh voran..(und jetzt bitte ein leichtes grölen)
als euer 12. mann
egal ob sturm oder schnee
tigers, tigers olé....lalala
wie kreativ ich heut wieder bin!^^
hosenlatz, 18. Januar 2013, um 08:29
Hier wurde schon fast alles von allen gesagt, da mische ich mich nicht mehr ein:-)
Ich kann nur ganz persönlich sagen: Für mich wären 500 Euor pro Semester ein schwerer Schlag gewesen, ich hätte das nicht so ohne weiteres aufbringen können. Das hätte mein Studium durch jobben usw. um mindestens ein Semester verlängert, und das kostet Vater Staat auch...
agnes, 18. Januar 2013, um 11:36
zuletzt bearbeitet am 18. Januar 2013, um 11:37
Fragt mal… ich bin vor den Studiengebühren aus München abgewandert. Wir haben aber von Berlin während unseres Studiums schon Sauspiel aufgemacht und alle noch Nebenjobs gehabt. 1000 € zusätzlich hätten arg weh getan im Geldbeutel. Aber wichtiger: Das zu erarbeiten hätte einfach auch Zeit gefressen, die wir so mit kreativer Arbeit verbringen konnten.
k_Uno, 18. Januar 2013, um 13:11
zuletzt bearbeitet am 18. Januar 2013, um 13:12
Das grundsätzliche Thema in Deutschland ist ja, dass die Ressourcen weder im Boden liegen, noch auf den Bäumen wachsen.
Wir sind ein rohstoffarmes Land, die gesamte Wertschöpfung liegt im Prinzip in der Innovation, die wir an den Tag legen.
Die Studiengebühren sind ein spürbares Hindernis bei der Entwicklung unserer Jugend und gehören abgeschafft.
Das Geld, dass wir für die Integration der im Ausland angeheuerten Ingenieure aufwenden, können wir besser in unsere eigenen Nachwuchskräfte stecken.
Vor allem, durch das Abwerben der Fachkräfte aus dem Ausland, hindern wir doch genau diese Länder, sich wirtschaftlich weiterzuentwickeln.
Trautzler1801, 18. Januar 2013, um 13:18
i bin für a duales schafkopfstudium
Ex-Sauspieler #28982, 18. Januar 2013, um 13:20
die sollten noch die gebühren zahlen wo kommen wir da hin!!!
Deibenker, 18. Januar 2013, um 13:49
Habt ihr schon mal nach einer AKTUELLEN Übersicht gesucht, wo man wenlche Studiengebühren zahlen muss?
Wenn ich für/gegen irgendwas sein will, dann möchte ich auch ein bisschen genauer wissen wer was zahlen müsste.
In Bayern reicht der Rahmen von mindestens 300 und höchstens 500 Euro je Semester bei Universitäten sowie den Kunsthochschulen.
Bei Fachhochschulen zwischen 100 und 500 Euro. Unterschiede können sich an den jeweiligen Hochschulen bei den einzelnen Studiengängen ergeben, denn die Unis haben die Möglichkeit, entweder allgemein einheitliche oder diffenzierte Gebühren je nach Studiengang zu erheben.
Deibenker, 18. Januar 2013, um 14:00
Ich bin dafür, dass niemand die Schule, oder das Studium bezahlen muss.
Aber ich bin dafür, dass die fleißigen gefördert werden, und die Faulen bzw. die ungeeigneten ihre Kosten voll bezahlen.
Daher bin ich für leistungsabhängiges Bafög und Kostenumlegung je nach Notenschnitt der Semesterprüfungen bzw. Noten der Meister/Technikerschulabschlüsse.
(Und wer mit seinen 25 Jahren (obwohl er noch nie gearbeitet hat) immer noch im 5. Semester rumkrebst, darf auch ruhig seine vollen Kosten übernehmen!)
Ex-Sauspieler #277633, 18. Januar 2013, um 16:09
zuletzt bearbeitet am 18. Januar 2013, um 16:11
bin dafür......und ab nächsten Jahr muß dann ein Volksbegehren für Abschaffung des Beamtentums folgen
Ex-Sauspieler #106145, 18. Januar 2013, um 16:22
während des studiums tun de 500 sicherlich weh.
aber wenn i mir mein jahresverdienst so anschau, und seh was de andern so verdienen...
selbst bei 10 semester is des meist nur a pappenstiel.
und wenn ich dabei berücksichtige das heutzutage a jeder in bayern studieren kann, bei dem es normal nur zu am besseren mittlere reife abschluss bei uns glangt, bin i eher dafür die beizubehalten.
ABER!!!! es muss sein das jede uni des geld nach ihrem dafürhalten einsetzen kann/muss.
mamaente, 18. Januar 2013, um 17:49
zuletzt bearbeitet am 18. Januar 2013, um 20:12
ich glaube du überschätzt das einkommen junger akademiker. guck mal nach was ärzte im krankenhaus so verdienen, oder die durchschnitts rechtsanwälte. gar nicht zu reden von sozialarbeitern oder journalisten kleiner regionalzeitungen. man glaubt immer akademiker = dicke kohle. aber die zeiten sind schon länger vorbei. natürlich haben sie ne größere chance irgendwann einmal besser zu verdienen als der nichtakademiker. aber ich kenn handwerker mit eigenem, kleinen unternehmen, die sich mit 55 aufs altenteil zurückgezogen haben und fürderhin dem golfsport frönten. man muss halt immer genau gucken. deshalb find ich ja, bafög solls elternunabhängig geben ( dann müssen die jungen leut auch nicht bei ihren eltern betteln gehen) und es sollte, je nach einkommenssituation langsam zurückgezahlt werden. für besonders gute leistungen oder besonders schnellen abschluss könnt man ja dann nachlass gewähren.
studiengebühren allerdings, halt ich für kontraproduktiv was die chancengerechtigkeit angeht. darum lehne ich sie ab.
Ex-Sauspieler #106145, 18. Januar 2013, um 19:07
ich halte se ez eher für produktiv, weil wers draufhat und wer nicht.
geldtechnisch samma glaub scho durch
harley2, 18. Januar 2013, um 23:37
zuletzt bearbeitet am 18. Januar 2013, um 23:39
von einer guten ausbildung hat der staat nach beendigug doch den gewinn, nicht nur der studierende. ein export abhängiges land kann ohne der geförderten intelligenz der fläche nicht dauerhaft
an der spitze mit halten .sozial und wirtschaftlich nicht.warum also dies gebühren .ein jahr studium liegt bei ca .9.000€ im bwl bereich.kein student schafft mehr als ein 1/3 selbst hinzu zu verdienen.
durch den bologna-beschluß-batchelor -master hat sich die studienzeit um 1 jahr verlängert .sicher muß man zur meisterprüfung einiges lernen, musste ich auch.aber ein studium ist kein spaziergang /vergleich.um die chance in der freien wirtschaft überhaupt zu haben im mittleren bereich mit zu spielen brauchst du gute zeugnisse. warum das durch diese gebühren verbauen für die allgemeinheit?
serave, 19. Januar 2013, um 13:05
Ich mach dem Staat an dieser Stelle ein Angebot:
Ich bin bereit ab sofort 10% mehr Steuern zu zahlen, wenn:
- jedes Kind einen vernünftigen Kindergartenplatz erhält und gefördert wird.
- Schulklassen eine vernünftige Größe haben
- Lehrer einstellen, die unsere Kinder fördern und nicht gedachtes lehren, sondern denken
- Rentner, die dem Land ihre Schuldigkeit getan haben und sich ein paar Mark dazu verdienen diese ohne Sanktion oder Steuer tun müssen.
EarlGrey, 19. Januar 2013, um 22:13
wer alles überschätz das einkommen junger altenpflegerinen?
welche selbst ihre ausbildung in voller höhe zahlen müssen
mamaente, 19. Januar 2013, um 22:24
das ist doch unsinn. altenpflegerinnen bekommen im normalfall eine ausbildungsvergütung, steigend vom ersten bis zum dritten ausbildungsjahr.
elend17, 19. Januar 2013, um 22:35
littlejoe, 20. Januar 2013, um 11:02
Ich bin für die Beibehaltung der Studiengebühren. Vergleicht doch bitte mal das Durchschnittseinkommen von Akademikern drei bis 5 Jahre nach dem Berufseinstieg mit dem Einkommen von Schulabgängern mit Lehre in irgendeinem Betrieb und ihr werdet sehen, dass die Akademiker sich die Rückzahlung eines Darlehens locker leisten können. Mir ist schon klar, dass ein Student während des Studiums meist auf jeden Euro angewiesen ist, aber ein solches Darlehen (Ausgestaltung: am besten drei Jahre zins- und tilgungsfrei, ev. mit Härtefallregelungen) belastet Studenten aus sozial schwächerem Umfeld während ihres Studiums überhaupt nicht mehr, als es ohnehin der Fall wäre, sondern erst dann, wenn sie auch dementsprechendes Einkommen haben. Und Akademiker, die anschließend im Ausland arbeiten, leisten dann wenigsten einen kleinen Beitrag zur Finanzierung ihres Studiums.
EarlGrey, 20. Januar 2013, um 17:02
@mamaente - informiere dich bitte einmal genauer zu thema altenpflegeausbildung
Ausbildungsvergütung ja wenn du das glück hast einen der wenigen ausbildungsplatze zu bekommen
hosenlatz, 20. Januar 2013, um 17:08
Ich frag mich da nur immer, warum nicht mehr Leute studiert haben - ich meine, ein paar hier wissen ja ganz genau, dass man später ganz problemlos schweineviel Kohle verdient. Und das ein Studium mit Gebühren ja ganz easy zu machen ist, da gibt es ja Studienkredite.
Ich finde das echt sehr sozial, dass alle anderen den harten steinigen Weg von meist bezahlten Ausbildungen und später niedrigerem Lohn genommen haben, statt via Studium direkt ins Schlaraffenland einzuziehen. Jetzt fühle ich mich schon ein wenig als Sozialschmarotzer.