^^ es geht hier um Kausalität. Du behauptest, sie würden reiten, um sich den Fußweg zu ersparen. Aber sie reiten ja IMMER im Kreis ^^

Solange sie auf einem gesunden Pferd reitet, tut es dem Tier ja gut, denn Pferde brauchen doch Bewegung? Deshalb ist das kein schlagendes Argument in Sachen Reittierhaltung.

Deshalb gibt es noch lange keinen zwingenden Zusammenhang zwischen "Menschen, die nicht selbst laufen wollen" und "Menschen, die reiten, weil sie nicht selbst laufen wollen".

Das ist völlig absurd, Kami ^^.
Wenn ich 100 Kilometer radle, bin ich ein fauler Sack, weil ich die Strecke ja nur nicht zu Fuß laufen will.

Die Logik ergäbe einen Sinn, wenn das Reiten eine Muss-Laufstrecke ersetzt, zb in die Schule. Da ist das Pferd aber weiterhin die Ausnahme. :)

Und von Gören sprechen alte Leute ohne Kinder, es ist in der Regel aber unangemessen.

Ein Reitpferd wird gezüchtet, um es zu reiten. Es ist keinesfalls besser dran, wenn es sich im Stall die Hufe in den Bauch steht statt bewegt zu werden. Und ja, die Wildsau ist in dem Fall besser dran. Allerdings wurde sie auch nicht dafür geboren, geritten zu werden, allenfalls um auf dem Teller zu landen, sollte die Bevölkerung überhand nehmen, Baumbestand, Verkehr oder Spaziergänger stören...

Göre ist kein Ausdruck für ein Kind mit reichen Eltern, sondern eine Beleidigung des Kindes (in der Regel als frech oder schlecht erzogen).

@Rashomon ich vermute stark, dass Kami aus der Perspektive des Vegetariers argumentiert. dann darf man auch hinterfragen, ob Reitsport im Sinne des Tiereswohls ist.
Sollte er Fleisch essen, wäre das etwas absurd, denn Pferde sind nun doch besser dran als Schweine oder Hühner.

Lasst uns die Hühner satteln und in den Sonnenuntergang nach Laramie reiten...

ich komm aus dem staunen gar nicht mehr raus. an sich vernünftig erscheinende männer lassen sich wirklich auf so ne absurde diskussion ein?
kami, wenn du dich hier ernsthaft über die frage nach einem artgerechten umgang mit pferden auslassen willst, dann darfst du dich der frage nach deinem fleischkonsum nicht verweigern.
den allermeisten pferden gehts vergleichsweise paradiesisch im verhältnis zu massthähnchen, -schweinen, - rindern.
wenn ihr alle euch also schon austauschen wollt, dann doch bitte da, wo`s an eure essgewohnheiten geht.
auch wenns natürlich viel bequemer ist, sich trefflich über angeblich verzogene gören auf pferderücken zu streiten...
manchmal fragt man sich wirklich.....

langer tag. Ich reite jetzt nach hause.

und ich mach: "hüah, hüah, kleines pferdal, hüah!

hüah, pferdal, hüah... mach schneller, ich mag heim...

In einem Fall geht es um das, was die Eltern haben, im anderen um eine Entscheidung der Eltern.

In beiden Fällen kann nicht das Kind etwas dafür. Ihm könntest Du allenfalls den Wunsch vorwerfen, nicht, dass es alles bekommt.

Reiten ist ein teures Hobby und man muss die Reitstüberlatmosphäre mögen (in unserer Kernfamilie reitet niemand).
Aber es ist zweifelsohne gesund, es lehrt Verantwortung (nein, die Gören reiten nicht nur darauf, sie striegeln auch und misten den Stall aus; viele Mädchen jahrelang fremde Pferde, bevor sie überhaupt reiten). Wenn man den Sozialneid einmal weglässt, spricht nur möglicherweise das Tierwohl dagegen. Das hängt für mich eher vom Reitstall ab. Bei uns hier in den Offenställen haben die Pferde wahrlich kein schlechtes Leben.

nacht und wind....

nicht daß das kind tot geht, vor dem roß...

:D schön, kami ist am Ziel. Fragt sich, ob es Züchter gibt, die Pferde ausschließlich zur Verwurstung vermehren. Ich stelle das in Frage, weil die Pferdezucht eine ziemlich aufwändige Angelegenheit ist und sich das deshalb wirtschaftlich kaum lohnt. So werden ausgemusterte Pferde also verwurstet, statt ihnen ein Gnadenbrot zu gewähren. Doppelmoral und Money Makes The World Go Around vs. echte Pferdeliebhaber, die eine Bindung zu dem Tier haben, so dass sie das Thema lieber nicht lustig diskutiert lesen wollen. Das ist schon alles.

@faxe:

laut wikipedia besteht ein wahrscheinlicher zusammenhang zwischen jungen frechen mädels und weiblichen pferden (!)

«Eine weitere denkbare Herkunft ist Gurre für „[schlechte] Stute“ aus dem 13. Jahrhundert, mhd. gurre, gorre,[4] das später auf den Menschen bezogen wurde.[5]»

am besten finde ich da, daß die stute auch noch "schlecht" zu sein hat...

aber ein pferd... oder waren es in rom nicht doch gänse? und kann man nicht auch auf einem strauß oder einer ausreichend großen schildkröte reiten?

und was ist mit surfbrettern oder motorrädern? eingefleischte besitzer werden dir schwören, daß die auch eine seele haben.

womit wir bei der trachealkanüle wären...