zaurus, 09. April 2008, um 07:04
zuletzt bearbeitet am 09. April 2008, um 07:16
@Stryker... ich würde es nicht so kompliziert machen, weil Du Dich dann verläufst im Wald der unendlichen Annahmen. Warum sollte Potential nicht das perfekte Spiel bei aufgedeckten Karten sein. Durch Spielwitz, perfekte Analyse des Spielverhaltens anderer Spieler kannst Du als Spieler Dich maximal diesem Potential (Anzahl Augen) annähern. Diese Annäherung kannst Du dann bewerten und in eine Leistungsskala pressen. M.E. müsste diese Aufgabenstellung "leicht" zu programmieren sein.
Moped-Done, 09. April 2008, um 13:49
Wobei ja die Anzahl der Augen im Absolutwert auch nicht Maß aller Schafkopfdinge sind! Wenns eng hergeht, dann stech ich den 61er Stich gleich und hab zu, da isses mir dann wurscht, ob der übernächste Stich mich auf 70 Augen gebracht hätte.
zaurus, 09. April 2008, um 14:09
zuletzt bearbeitet am 09. April 2008, um 14:09
Das ist schon klar, aber wenn Du eine objektive, nachvollziehbare Kennzahl haben willst, dann ist der Absolutwert erstmal das Maß der Dinge. Danach kannst Du ja ein Bewertungsraster anwenden, das die entscheidenden Meilensteine (Sieg, Schneider, Schwarz) bewertet. Danach könnte zB. in Deinem Beispiel die 61 erreichten Augen mit den max. erreichbaren 70 Augen gleich bewertet werden, da sie beide nur in der Gruppe "einfacher Sieg" liegen. Aber dies sind nur noch Verfeinerungen in der Bewertung, es ändert erstmal nichts an diesem einfachen Grundmodell.
MetzgersTochter, 05. Januar 2009, um 07:53
zuletzt bearbeitet am 05. Januar 2009, um 07:53
@ zaurus: durch die möglichkeit, die punkte zurückzusetzen, ergibt die summe aller punktestände nicht null, sondern irgendeine positive zahl. so leicht ists also auch nicht.
und zum grundansatz:
einen großen fehler sehe ich auch darin, einer farbsau 11 und einem farbzehner 10 punkte zu geben. ein 5-trumpf-solo mit 3 schweinen ist realistisch, eins mit 3 10ern ungewinnbar - obwohl es bei der bewertung der karten nur 3 punkte weniger wären.