agnes, 28. November 2014, um 12:51
Ich auch nicht. Ist hier aber gleich doppelt beliebt, weil so gut wie jeder schon mal die Pfaueninsel besucht hat.
Ex-Sauspieler #213041, 28. November 2014, um 14:03
...,..,...,....
faxefaxe, 29. November 2014, um 20:33
Lese gerade erstmals seit zwei Jahren ein Papierbuch. Das ist ja seltsam! Wo macht man da denn die Schrift größer? Und warum geht die Hintergrundbeleuchtung nicht? Außerdem weiss ich dauernd nimmer (auf der eng bedruckten Doppelseite), wo ich ausgestiegen war.
Jedenfalls: eine vorläufige Theorie der Liebe
LEPRAKEL, 30. November 2014, um 21:05
Ich les grad' von John le Carré "Empfindliche Wahrheit". Ist glaub ich sehr gut, und zu nem anderen Zeitpunkt täts mir sicher sehr gut taugen, aber grad im Moment find ich's recht anstrengend... und sehne mich nach leichterer Kost.
Wie zB "Old Man's War" von John Scalzi, auf Deutsch mit dem für ein Science Fiction Buch schon fast albernen Titel "Krieg der Klone"... wieviele SciFi Bücher wohl schon so heißen? :D
Ich kann es trotzdem uneingeschränkt empfehlen. Ist ne ähnliche Story wie "Starship Troopers", bloß in extra extra extra geil :)
mamaente, 01. Dezember 2014, um 15:20
Krimi tip: Salamandersommer von Oliver Schlick. gefällt mir bis jetzt ausgezeichnet. Öhm da fällt mir auf, bin erst bei 15% , aber egal bis hierhin isses gut.
faxefaxe, 06. Dezember 2014, um 12:13
Gelesen: Die Geschichte von Blue. Die Autorin ist 17 (drum vermuten manche, dass die berühmten schriftstellernden Eltern bissl mitgeholfen haben, aber Wurscht), dafür sehr gut, mit einem famosen Ende.
Jetzt: Nesbo, Sohn.
Ex-Sauspieler #146629, 06. Dezember 2014, um 17:33
lese ich immer mal wieder gerne drinnen umher, ein klassiker der weltliteratur:
niccolò machiavelli: der fürst ("il principe"), erstauflage florenz 1532, beste deutsche ausgabe: kröner-verlag, stuttgart, 6. aufl. 1978 (mit einleitung von r. zorn).
auch ganz nett, obwohl es zu diesem thema bessere bücher gibt:
daron acemoglu / james a. robinson: waruim nationen scheitern. die ursprünge von macht, wohlstand und armut, dtsch. fischer-verlag ff/m. 2013.
Ex-Sauspieler #213041, 08. Dezember 2014, um 13:50
zuletzt bearbeitet am 08. Dezember 2014, um 13:51
Unter nem Buch kann man es sich als Katze auch gemütlich machen !!!
https://www.sauspiel.de/uploads/event_photos/...
faxefaxe, 27. Dezember 2014, um 08:24
Der Sohn war natürlich gut.
Seither der Seidenspinner, nochmal Tschick, Bilder deiner großen Liebe und Fünf Menschen, die mir fehlen. Alle lesenswert
zaltshaker, 27. Dezember 2014, um 10:19
Der dunkle Strom und die 1. Bücher der David Robicheaux Reihe ham mir besser gfalln als de Regengötter.
Passagier 23 war mir a bissl zu sprunghaft erzählt, aber aufgrund der Danksagung kriagt der Fitzek no a Chance.
Und bei Bonita Avenue geht jetz so bei 20% a moi de Ääääktschn los :-)
faxefaxe, 27. Dezember 2014, um 10:26
Regengötter war mein erster Burke, werd mir ein paar von den älteren kaufen (die sind schon mal billiger ;/) )
Ex-Sauspieler #374707, 29. Dezember 2014, um 18:46
Salman Rushdie, Die satanischen Verse.
Ein Muss!
agnes, 15. Januar 2015, um 20:33
So, ich bin durch mit Middlesex. Jetzt den neuen Houllebecque oder Ian McEwan?
Ex-Sauspieler #332864, 15. Januar 2015, um 21:23
zwar schon 10 jahre alt, aber es passt aktuell wie die faust aufs auge:
Meinhart Miegel: Epochenwende. Gewinnt der Westen die Zukunft?, 2. Aufl., Berlin (Propyläen) 2005.
und wer intellektuell brutal harte kost möchte:
Luigino Bruni: Civil Happiness. Economics and human flourishing in historical perspectives, Routledge 2006.
jGoetz, 15. Januar 2015, um 21:33
Marquis de Sade,
Donatien Alphonse-François Marquis de Sade, 1740 - 1814 / Biografie
gerade am schmökern
faxefaxe, 15. Januar 2015, um 22:47
Gerade ausgelesen: "Vielleicht Esther" und "Die Einzigen". Jetzt "Pfaueninsel".
Du, Agnes, bitte den Houlledings und berichten. McEwan ist ja sicher solide, kann man immer noch lesen .
Ex-Sauspieler #265034, 16. Januar 2015, um 05:49
Sachbuch von Trunki Trocken :
Anonyme Alkoholiker
agnes, 16. Januar 2015, um 12:22
Den Trinker fand ich auch sehr gut, wenn Dir Fallada gefällt, mach weiter mit “Jeder stirbt für sich allein”.
Ich mach, wie es faxefaxe sagt und beginne mit der Unterwerfung. Bei 280 Seiten melde ich mich vielleicht ja auch unter 3 Monaten hier zurück
Die Pfaueninsel habe ich mir jetzt mal als echtes Buch bestellt. Und gehe diese bei dem ersten schönen Frühlingswetter auch gleich mal besuchen.
faxefaxe, 16. Januar 2015, um 12:24
Bei uns in der Zeitung wurde die Unterwerfung heute heftigst verrissen :)
Will ich aber auch bald lesen
faxefaxe, 16. Januar 2015, um 22:30
Der neue Spiegel, Agnes, empfiehlt zum Thema eher "Die bleichen Füchse", Houellebecq verrate die Französische Revolution.
Les ich mal, die Füchse
faxefaxe, 19. Januar 2015, um 14:59
Ich dachte, das sei nix für mich, wegen Bayerischem Buchpreis aber doch gelesen:
Die Pfaueninsel ist ein ganz zauberhaftes Buch.
agnes, 04. Februar 2015, um 17:26
Hier wie versprochen meine Meinung zu “Die Unterwerfung”:
Im Mittelpunkt, wie gerne bei Houellebecq ein unsympathischen, männlichen Hauptcharakter, durch dessen Politikverdrossenheit man auf ein ganz interessantes Gedankenexperiment mitgenommen wird: Die Linke, die Liberalen und Konservativen machen dabei den muslimischen Kandidaten zum Präsidenten, gefühlt befindet man sich während der ganzen Lektüre am Vorabend eines Bürgerkrieges. Für Franzosen bestimmt noch ärger zu lesen als für uns, ist die Trennung von Kirche und Staat doch schärfer, natürlich durch die frz. Revolution, die tief im Selbstverständnis verankert ist und perse alle zu freien Bürgern macht. Nun hab ich Houellebecq, den oiden Provokateur, immer gerne gelesen, so auch Unterwerfung. Hat er seine Antihelden aber in der Vergangenheit seziert, bleibt Francois für mich zu flach. Kann aber auch daran liegen, dass ich mich mit dessen Lebensthema, dem Schriftsteller Huysmans, nicht näher auseinandersetzen wollte.
Und jetzt ist das Wetter noch immer zu schlecht für die Pfaueninsel. Egal. Los gehts!
faxefaxe, 04. Februar 2015, um 17:32
zuletzt bearbeitet am 04. Februar 2015, um 17:33
Unterwerfung fand ich interessant, Pfaueninsel aber großartig, viel Spaß.
Ich selber gerade ausgelesen: "Die Geschichte des Westens", dritter Band, und "Steine im Bauch".
Letzteres ist lange fast unerträglich heftig, dann todtraurig. Aber sehr gut.
Ein Junge leidet darunter, dass seine Mutter immer Pflegekinder aufnimmt und fühlt sich ungeliebt. Das endet in der Katastrophe. Als seine Mutter einen Hirntumor hat, kehrt er heim (und hat immer noch die Steine im Bauch)