Schafkopf-Strategie: Statistiken

Herimit, 04. Dezember 2014, um 21:22

Der Post geht nur an die Leute, die das Schafkopfen erfunden haben. Also an alle hier im Forum!
Was haltet ihr für gute Werte einer Gewinnquote im Bezug auf den prozentualen für den Spieler bzw. den angesagten Einzelspielen?
Natürlich gibts eher Maurer und eher Hassdierer!
LG

Dablecka, 04. Dezember 2014, um 21:27
zuletzt bearbeitet am 04. Dezember 2014, um 21:27

Mindestsiegquote: 90%-Spielquote/2

steffekk, 04. Dezember 2014, um 21:34

maggi - du solltest dir erst mal überlegen, wie hier jemand ein spiel erfunden haben soll, wenn das Spiel schon im 17 Jahrhundert gespielt wurde... wennsd die antwort darauf gefunden hast, dann gehst so langsam mal an die quoten ran , vorher na bringt des gor nix.
aja und mischen, des solltest vorher auch schon können, oder zumindest mal davon gehört haben.

Herimit, 04. Dezember 2014, um 21:37

zumindest ein sinnvoller Post wäre wünschenswert! Wenn I bled daherredn mech, dann geh i ins Wirtshaus!

steffekk, 04. Dezember 2014, um 21:48

dann frag ned so frech, weil ihm wirtshaus da bekommst für au a schellen, also red ned so deppert daher

steffekk, 04. Dezember 2014, um 21:49

ma müsste erst einmal wissen ob du kurz oder lang spielst und mit welchen spielen
also mit fw ? mit geier ? mit ramsch ?

Birschdnbinder, 04. Dezember 2014, um 22:11

Die Antwort vom Dablegga hat a gewisse Allgemeingültigkeit, find i. Und innerhalb gewisser Grenzen (Spielquote zwischen ca. 23 und 37 %) sollte das auch einigermaßen passen. Damit sind die Sonderspiele auch "erschlagen". Außer Ramsch. Des is kein Spiel. Des is a Zustand.

steffekk, 04. Dezember 2014, um 22:34

bei uns wird ne spezielle frau hinter vorgehaltener hand so genannt, warum fragst mich aber lieber ned ^^^

Pete, 04. Dezember 2014, um 22:50

Die Dablecka-Formel habe ich noch nie gehört und verstehe sie auf Anhieb zugegebenermaßen auch nicht. Wie kommt man gerade auf Spielquote/2? Und woher kommen die 90 %?

Und warum -verdammt- sollte diese Formel bei einer Spielquote gerade zwischen 23 und 37 % passen?

IHR VERWIRRT MICH!

Ich würde jedenfalls stark tippen, dass Du mit Deinen Werten Gewinn machen würdest, wenn Du lang spielen würdest. Da Du aber mehr kurz als lang spielst, bin ich jetzt auch wieder ruhig.

Gez.
Pete, der Erfinder des Schafkopfens

Esreichen61, 05. Dezember 2014, um 01:22
zuletzt bearbeitet am 05. Dezember 2014, um 01:54

Ich denke, dass der Erfinder des Schafkopfens nicht so gut gespielt hat wie wir hier. Das ist nur logisch, oder ist der Erfinder des Automobils auch besser autogefahren wie wir, oder der Erfinder des Fußballs, hat der am allerbesten gespielt?
Nein.
Der Erfinder des schafkopfens kannte bestimmt keine tactical moves, kein jk, etc pp, wusste ja nicht mal, welche Spiele gut waren oder nicht, da er ja Mitspieler gebraucht hat, die mitspielen konnten.

Die Formel ist übrigens falsch und basiert auf der Richtigkeit des Ergebnisses in den Augen des formelstellers.
Also er hat gedacht, wo passt das Ergebnis und dann eine Formel daraus gemacht.
Diese 90% sind 90%, weil sie eben gut passen.

Ich finde, die gewinnquote sagt nix über den tatsächlichen Gewinn oder Verlust aus.
Du spielst 10 sauspiele, 9 verlierst du und hast somit 1,80€ verloren.
1 gewinnst mit 4 Lauf, kontra und re + Schneider.
Das macht +2,80€.
Also hast du 10% gewinnquote, aber +1€.
Andersherum hast du 90% gewinnquote, aber 1€ Verlust.
Wenns nur um die Einzel geht, dann rechnet mal eben selber.

Dablecka, 05. Dezember 2014, um 01:29

man nehme: mehrere gute ähnlich offensive spieler und den mittelwert ihrer quoten, dann nehme man genauso mehrere defensive spieler *hatschitaken*, von denen man weiss, dass sie gut sind und auch die ergebnisse stimmen (alle lange karte). Hier bestimmt man ebenfalls die mittelwerte. Dann hat man 2 Punkte und durch die kann man ne gerade (lineare funktion, wie in der schule) ziehen

jozi, 05. Dezember 2014, um 01:47

An definitionsbereich solltest auch noch festlegen, 100% Spieler und 40% Gewinn San auf Dauer wohl ned erfolgsbringend

jozi, 05. Dezember 2014, um 01:49

Und ich komm nur bei Wenz und Sauspiel über die Quote :( ich bin ein schlechter Spieler :'(

Dablecka, 05. Dezember 2014, um 01:50
zuletzt bearbeitet am 05. Dezember 2014, um 01:51

ein vorredner hat schon vorgeschlagen, 23%-37%, oder sag mer mal 10%-40%

jozi, 05. Dezember 2014, um 01:52

10-85? Nicht überzeugend ;) 40-70 is fast nicht machbar

Esreichen61, 05. Dezember 2014, um 01:55

Richtig, also schnell eine Formel basteln, dann wirst a guter Spieler.
Nimm mal 80 statt 90%, oder 75%

faxefaxe, 05. Dezember 2014, um 07:05

Ich schaue mir bei Leuten mit gutem Schnitt (und in der ZS bei allen am Tisch) die Quoten an und sie sind Sehr unterschiedlich.
Als Muster sehe ich am ehesten, dass in der WS die Guten eine hohe Spielquote haben (meist zwischen 28 und 33 Prozent) und relativ niedrige Siegquoten (in den höheren 70ern).
In der ZS gibt es auch erfolgreiche Spieler mit 23 Prozent und weit über 80.

Deibenker, 05. Dezember 2014, um 07:54

Denk rein Gewinnorientiert sollte man in der langen Karte bei den Spielen mit Obern (Ruf/Solo/Geier) eine Gewinnquote über 70% anstreben. Und bei denen mit Unter (Wenz/Farbwenz) über 65%. Vorausgesetzt man kann damit leben wegen solchen Rufspielen von vielen gesperrt zu werden. Zu so einer Gewinnquote wäre man dann in der Wirtschaft bei voraussichtlich +35% Spielanteil.

Und da fangen die Probleme an. Spielst mit gleich aggressiven kommst auf Dauer auf ungefähr 25% Spielanteil. (Also müsstest Du uns sogar sagen was für n Tischtyp Du bist - Setz dich an irgend einen Tisch und spielst einfach.... - ...Sobald erkennst daß da stärkere sind verschwindest. - ... sobald erkennst da sind Anfänger verschwindest, - ...)

Also wenn Du der Typ bist - Setz mich an einen Tisch und spiele, wenn die zu einfältig spielen wechsel ich - solltest Du in der Wirtschaft als normaler erfahrener Spieler schon von allein auf Spielanteile um die 30% landen. Da brauchst noch nicht mal in den Modus gehen wo es Konflikte geben wird. (Ruf Gewinnquote ~80%)

Und dann passt so eine Spielweise auch nur zu Menschen, die Rückschläge leicht wegstecken. (Psychologischer Effekt wurde mal von einem lieben bösen Kollegen überm Main erwähnt.) ;-)

Habt ihr gewußt, daß bei ohne FW/Geier/Ramsch die tatsächliche Klopferquote um fast 10% höher ist als die angezeigte? - Ermittelt mit Strichliste bei ca. 1000 Spielen. (Zamgeworfene Spiele werden nicht mit in die Statistik einbezogen)

jozi, 05. Dezember 2014, um 08:25

Wie hast da gerechnet?
Klopfer (gespielt)/Spiele (gespielt) wird hier inzwischen gerechnet oder?
Hast du dann
Klopfer (gespielt+zamgworfen)/Spiele (gespielt+zamgworfen)?

Deibenker, 05. Dezember 2014, um 08:59

Damals war es - mein ich - Klopfer/Spiele (gespielt)
könnte aber auch Klopfer (gespielt)/Spiele (gespielt) sein.
Ich habe leider nur erfasst (meine Klopfer/ausgeteilte Spiele) und mit den angezeigten Werten verglichen.

jozi, 05. Dezember 2014, um 09:15

Dass es lange so war (Klopfer (alle)/Spiele (gespielt)) weiß ich, deswegen gabs ja dann Leute mit mehr als 100% klopfer^^
Rechnung geht für mich aber in beiden Fällen nicht auf, des einzige wo des gehn würde, wär wenn hier Klopfer (gespielt)/Spiele (gespielt) und du klopfer(alle)/spiele(gespielt) rechnest

jozi, 05. Dezember 2014, um 09:20

Wie viel Spiele werden zamgeworfrn? 10%?
Annahme angezeigt: 25% (klopfer(gespielt)/Spiele(gespielt)
Von 100 spielen werden 90 gespielt, macht 22,5 Klopfer. Damit du 10% hast brauchst in den Hundert spielen 35 klopfer, es fehlen also noch 12,5 in 10 spielen

Deibenker, 05. Dezember 2014, um 09:21
zuletzt bearbeitet am 05. Dezember 2014, um 09:22

Geh ich auch davon aus. (zum Vorletzten Beitrag)
zamgeworfen gefühlt 25%. mal des Wochenende nachzählen.

Deibenker, 05. Dezember 2014, um 09:23

Damals übrigens 15% angezeigt.

Herimit, 05. Dezember 2014, um 09:25

Hab mal den erwartungswert berechnet mit ein paar annahmen und laufende Ober und kontra außen vor gelassen! Kontra könnte man noch mit reinrechnen hat man halt auch keine Werte zur Verfügung!

zur Übersichtzum Anfang der Seite