Herimit, 05. Dezember 2014, um 11:56
Ok danke! Das Problem, das ich darin sehe ist, dass man schlechte Spiele wesentlich häufiger bekommt als gute! Deshalb würde ich eher sagen, dass es bisschen niedriger liegen sollte, zugunsten von höheren spielanteilen! Andererseits gibt's da halt auch öfter a kontra, wenn man schlecht spielt!
Jonnyo, 22. April 2015, um 01:44
zuletzt bearbeitet am 22. April 2015, um 01:46
Grundsätzlich finde ich es auch sehr interessant und stimme Krattler grundsätzlich zu, denke es gibt da aber auch noch ein paar mehr Dinge zu beachten.
Rufspiel ohne Hacken kann man denke ich außen vor lassen
Folglich sehe ich die Frage ob man (zumindest ohne Ramsch) tatsächlich seine Spiele maximieren muss. Es kann häufig sinnvoller sein sich finden zu lassen um mit einem Ober und 2 sauen vielleicht Hacken zu haben.
In den Solos stimme ich soweit zu insbesondere bei reinem Solo und Farbwenz (Ich denke vom Gefühl 77 bis 79% ist optimal).
Bei Geier und Wenz denke ich, dass hier wie wohl jeder aus eigener Erfahrung weiß das Kontra Risiko viel höher ist. Deshalb sollte hier auch die Siegqoute höher sein.
Ich persönlich fahre mit:
24% Spieler, 15% Partner, 60% Gegenspieler
Angesagte Spiele (davon gewonnen)
57,3% Sauspiele (83%)
17,6% Farbwenzen (78%)
6,3% Geier (84%)
4,7% Wenzen (82%)
12,8% Farbsoli (78%)
extrem gut und habe zumindest gefühlt über meine gar nicht so wenigen Spiele ein ganz gutes Gefühl entwickelt.
Gruß. Gerne zum Kommentieren gedacht
Deibenker, 22. April 2015, um 07:28
Dacht mir erst, Deine Spielquote is n bissl passiv, aber im Echtgeldbereich relativiert sich wieder n bissl was. Wobei ich sehe schon unterschiedliche Risikotaktiken, die sich lohnen.
(wobei aggressive Spieler dann halt auch wirklich wissen müssen was sie tun, sonst wird aus Gewinn schnell Verlust)
Deibenker, 22. April 2015, um 07:39
Ach ja, ich finde daß die Wenze ein wenig niedrigere Gewinnquoten erlauben. Denke zwischen 70 und 75%. Da ein verlorener Solo ja auch oft ein ordentliches Ruf gewesen wäre. - Wobei sowas nicht unbedingt eine Frage des "ich habe Recht" ist.
jozi, 22. April 2015, um 13:48
zuletzt bearbeitet am 22. April 2015, um 13:49
mit der Statistik läufts auch noch extrem gut
32% Spieler, 12% Partner, 56% Gegenspieler
Angesagte Spiele (davon gewonnen)
53,2% Sauspiele (75%)
20,9% Farbwenzen (68%)
7,2% Geier (73%)
4,2% Wenzen (74%)
11,4% Farbsoli (70%)
Aggressivität
20% Klopfer (eigentlich 30-34%), 1% Kontra und Retour
Ex-Sauspieler #344453, 22. April 2015, um 14:44
https://www.sauspiel.de/profile/Kirschkuchen
Die mit Abstand beste Statistik die ich hier bisher gesehen hab
faxefaxe, 22. April 2015, um 14:48
Die ist gut.
Nur die 61 Prozent Sauspiele verzerren etwas bzw relativieren die Spielquote. Ich hab zb in der ZS knapp 49.
faxefaxe, 22. April 2015, um 15:13
Normal ist es so: hohe spielquoten bedeuten niedrige Siegquoten. Die mit um die 30 Prozent liegen dann zwischen 70 und max. 80.
dagegen haben die mit unter 25 Prozent Spielquoten eher Siegquoten von über 80.
Kirschkuchen ist da Ausnahme. Das liegt aber auch daran, dass sie in Sachen Solo eher zurückhaltend ist (trotz 20 Prozent Kurzanteil), das relativiert es insofern, als sie keine so risikobereite Spielerin ist, wie man bei der Spielquote denkt. :)
Ex-Sauspieler #344453, 22. April 2015, um 15:22
Naja kurzanteil ist 13%, aber ja, das relativiert das ganze ein bisschen..61% sind gar nicht mal soo viel. 4% klopfer sind wegen 50-200...
Ex-Sauspieler #344453, 22. April 2015, um 15:26
Über 35% Solospiele bei 30% Spielquote und 80er Quoten hab ich halt sonst noch ned gesehen
faxefaxe, 22. April 2015, um 15:26
Wer wirklich gewinnt, ist aus den Statistiken gar nicht so einfach rauszulesen.
Meiner Meinung nach die mit hoher Spielquote, deren Siegquote aber nicht zu weit (unter 70) absinkt und dann gibt es noch ein paar Disziplinierte mit 22 bis 26 Prozent.
faxefaxe, 22. April 2015, um 15:37
unter 70 hast Du nur die Farbwenzen und die sind knapp drunter.
Ex-Sauspieler #390111, 22. April 2015, um 16:05
zuletzt bearbeitet am 22. April 2015, um 16:07
Frage von nem Laien an die Profis.
Wie hoch ist eigentlich, also mehr so rein statistisch gesehen, die Wahrscheinlichkeit, das man ne Statistik fehlinterpretiert, weil sie entweder:
a) nichtssagend ist,
b) getürkt wurde (sorry liebe türkische Mitbürger, ich kenn kein Synonym, das ich stattdessen einsetzen hätte können, und bei unserem Ortsverband der Grünen war grad niemand zu erreichen, der mir helfen konnte)
oder
c) der, der sie liest, keinen Plan hat
steffekk, 22. April 2015, um 16:28
zu Kirschkuchen - mit zusammen der Beste hier, da brauch ned rumredn...
Ex-Sauspieler #390111, 22. April 2015, um 16:35
Steff, da stell ich mal ne wirklich ersthafte Frage und du kommst mir so von der Seite?
Anyway, you want it!