Pete, 05. Dezember 2014, um 09:26
Die "optimalen Werte" wird es bei den Spielanteil- und Gewinnquoten wohl nicht geben. Ich mache es ähnlich wie der faxefaxe und schaue mir immer wieder die Quoten von Leuten an, von denen ich weiß, dass sie in der Zockerstube anständig gewinnen - puh, da gibt's Unterschiede...
Ich versuche immer, meine Spielweise an die Gegner anzupassen: An sehr guten Tischen steigt meine Sauspiel-Quote dramatisch an und meine Einzelspiel-Quote sinkt. An schlechteren Tischen lasse ich die Finger von miesen Sauspielen, dafür sage ich Einzelspiele an, die an den guten Tischen regelmäßig zu einem "weiter" mutieren.
Was halt in der Statistik fehlt und wohl auch nicht umsetzbar ist, ist die Gegenspiel-Quote. Gute Spieler hauen Dir schlechte Einzelspiele um die Ohren, dass es Dir schwindlig wird. Zudem habe ich jetzt mal den "Scheißstand-Thread" nachgelesen - was da an Kontras ausgelassen wurde, ist unfassbar. An guten Tischen kosten diese Spiele also auch noch das Doppelte.
Auch liegengelassene bzw. unnötige Schneider-Ergebnisse tauchen natürlich nirgends auf, machen aber in Summe einen nicht unerheblichen Betrag aus.
Ich denke, man muss einfach spielen und dann analysieren, woran es lag, wenn man über einen gewissen Zeitraum verliert oder nicht den Betrag gewinnt, den man erwartet hat bzw. vorher regelmäßig gewonnen hat. Zudem ist es ganz wichtig, sich mit seinen verlorenen Spielen im Detail auseinanderzusetzen, um aus eventuellen Fehlern zu lernen. Ich bin überzeugt, dass ein regelmäßiges Gewinnen in der Zockerstube nur möglich ist, weil das nur sehr wenige Spieler machen und alles auf die Kartenverteilung schieben.
Herimit, 05. Dezember 2014, um 09:27
Mit meinen Werten komm ich da auf 2 cent Gewinn pro Spiel. Beim Tarif 10 Cent 40 cent ohne Tribut!
Herimit, 05. Dezember 2014, um 09:29
Ja klar! Mich würde jetzt nur interessieren was ein guter Spieler mit weniger Spielanteil dafür mehr Gewinn Wahrscheinlichkeit rausbekommt
jozi, 05. Dezember 2014, um 09:30
Optimal (aber utopisch) wären 100%spieler, 100%einzel (100%gewonnen) 100% Klopfer :D
Pete, 05. Dezember 2014, um 09:33
Da braucht man sich dann zumindest über das Gegenspiel keine Gedanken machen.
Herimit, 05. Dezember 2014, um 09:50
zuletzt bearbeitet am 05. Dezember 2014, um 09:50
Mit einer Spielweise von 25% angesagter Spiele und 82% gewinnquote kommt hübsch das gleiche raus!
Pete, 05. Dezember 2014, um 09:52
Ich weiß dafür keine Formel, maggi1860. Ich weiß nur, dass sowohl Leute mit niedrigeren Spielquoten und höheren Gewinnquoten als auch Leute mit höheren Spielquoten und dafür niedrigeren Gewinnquoten als ich ebenfalls durchschnittlich auf etwa 3,- € Netto-Stundenlohn beim Langen kommen. Die Leute, die einfach konsequent andere sperren, die besser sind als sie selbst, kommen wohl auf etwas mehr. ;-)
jozi, 05. Dezember 2014, um 09:56
Hab (inzwischen) auch an 3€ Stundenlohn ;) (bei ca. 50 spielen/stunde)
Herimit, 05. Dezember 2014, um 09:58
Wenn man nun bei 25% spielquote nur noch 77% GewinnWahrscheinlichkeit hat, dann gewinnt man nahezu nix mehr
Pete, 05. Dezember 2014, um 10:02
Der hosenlatz -glaube ich- war's, der mal darüber referiert hat, dass die optimalen Gewinnquoten wohl bei 76 % lägen. Wenn man die hat und seine Spielquote immer über 25 % halten kann, sollte man gewinnen. Je höher dann die Spielquote, desto höher der Gewinn.
Hat mir irgendwie gefallen und eingeleuchtet, kann ich aber auch nicht wirklich verifizieren.
Herimit, 05. Dezember 2014, um 10:13
Das ist ja logisch dass das so stimmt! die Frage war eher, ob man die letzten noch vertretbaren soli noch spielt um auf über 30% Spielanteil zu kommen oder lieber mal sein maul hält!
Herimit, 05. Dezember 2014, um 10:20
Mich würde jedoch seine Begründung interessieren, ob die einfach daher rührt, dass bei 25/75 jeder Spieler bei 0 bleibt oder ob er sich mehr überlegt hat
Deibenker, 05. Dezember 2014, um 10:21
Denke da mußt Du wie in Petes Taktik Deine Gegner beobachten und dementsprechend umschalten. - so ne "doofe" Gefühlssache die man leider nicht berechnen kann.
Pete, 05. Dezember 2014, um 10:21
Na ja, nach der hosenlatz-Theorie müsstest Du alles spielen, was Dich noch auf 76 % Gewinnquote hält. Und wenn Du zum Beispiel beim Farbsolo auf 78 % Gewinnquote wärst, solltest Du noch etwas Haarigere ansagen.
Ich habe aber keine Ahnung, ob man das tatsächlich so vereinfachen kann. Im Prinzip versuche ich das. Mein Problem dabei ist nur, dass ich
a) dann oft nicht weiß, welche Form von "haariger" Sinn macht und
b) bei meinen Farbwenzen noch NIE auf 76 % oder mehr war... :-(
Spaß machen sollte es halt auch.
Pete, 05. Dezember 2014, um 10:24
Irgendwie basierte seine Theorie auf 51 % Gewinnquote, die ja grundsätzlich zu Gewinn führen müsste. Dann hat er noch irgendwelche Kontrawahrscheinlichkeiten eingerechnet und -schwupps- entstanden die 76 %... ;-)
Nein, ich weiß es nicht mehr genau - wäre irgendwo im Forum zu finden.
krattler, 05. Dezember 2014, um 10:41
https://www.sauspiel.de/forum/diskussionen/71...
bitte, gern geschehen;)
Axel2014, 05. Dezember 2014, um 10:47
ich hätte ne hohe wette riskiert, dass der link vom kratti kommt... :D
Hexenmeister, 05. Dezember 2014, um 11:01
Über 30% Spielanteil ist Scheiße!!!
Da hast so an niedrigen Gewinnanteil^^
Herimit, 05. Dezember 2014, um 11:28
Jedes Spiel für sich ist ja grundsätzlich schon auf Dauer erfolgreich, wenn man es zu 67% gewinnt. Natürlich liegt das eigentlich sogar noch niedriger, weil man ja noch jedes mal wenn man verliert ein kontra bekommt! Der hosenlatz erklärt aber der anderen nur, warum sie verliert!
Pete, 05. Dezember 2014, um 11:32
Das war auch nicht der richtige Link. Ich habe gerade versucht, es zu finden. Aber wenn man 51 und 76 eingibt, kriegt man eeeeeeeeeeeeeeewig lange Listen und ganze Gesetzbücher, die irgendjemand hier reinkopiert hat...
Ich versuche es nochmal...
Pete, 05. Dezember 2014, um 11:36
Das ist es, glaube ich:
krattler, 05. Dezember 2014, um 11:53
pffffffffffff, da bemüht man sich und was is der dank?