Esreichen61, 31. Dezember 2015, um 11:49
Nie gibt's eh nicht im sk
spielfuehrer, 31. Dezember 2015, um 17:45
zuletzt bearbeitet am 31. Dezember 2015, um 17:49
@frankenfarbspiel
nein, aber ich nehme für mich auch nicht in anspruch, hier zu 100%eine sachliche diskussion führen zu wollen.
ausgangssituation: position 4 spielt geier
Position 1:
Position 2:
Position 3:
Position 4:
du sagst: an Position 1 die
raus. der spieler an position 2 soll dann mit dem einstechen.das spiel verläuft dann so:
st.1:
=27 aug. f. spielerst.2:
=13, kum. 40 aug. f. spielerst.3:
=28 aug. f. gegenspielerzwischenstand nach dem 3. stich:
40 augen für den spieler, 28 augen f. die gegenspieler.
Position 1:
Position 2:
Position 3
ist nach der 3. runde ausspieler
Position 4
****ALTERNATIVE 1: spieler spielts schlecht!****
st.4:
!! =15, kum. 55 aug. f. spielerst.5:
=11, kum. 66. aug. f. spielerst.6:
= 26, kum. 54 aug. f. gegenspieler****ALTERNATIVE 2: spieler spielt´s wieder schlecht****
st.4:
!! = 17, kum. 57 aug. f. spielerst.5:
= 15, kum 72 aug. f. spielerst.6:
= 20, kum. 48 aug. f. spieleres gäbe auch noch die alternative, dass es der spieler besser spielt, wenn er bspw. bei alternative 1, stich 4 nicht mit der eichel-sau, sondern mit dem eichel-könig drauf geht oder bei alternative 2, stich 4 auf den herz-könig seinen eichel-könig abspatzt.
in beiden fällen können die gegenspieler, die zu diesem zeitpunkt bei 28 augen stehen, auch theoretisch nicht mehr zumachen.
ich kann mir grad keine ungünstigere kartenkonstellation für den spieler unter den GEGEBENEN PRÄMISSEN vorstellen - er gewinnt trotzdem.
Allerdings wird man so ein spiel bei dieser konstellation als gegenspieler niemals gewinnen können, egal ob man nun einsticht oder ned und vorausgesetzt natürlich, dass der spieler nicht völlig vertrottelt ist.
ganz abwegig is einstechen mit
oder aber auch nicht, speziell dann, wenn man selber eine lange farbe (nicht die, mit sau selber in der hand) anspielen kann, mit der man die entsprechende sau des spielers mit hilfe eines eventuellen obers beim partner hauen kann.gewinnplan lautet dann:
1. sau raus, einstechen mit ober und spatz beim spieler erwischen.
2. lange farbe raus, mitspieler haut a (blanke) sau des spielers
3. drauf hoffen, dass der spieler einen zweiten spatzen oder evtl. eine sau besetzt hat.
einstechen ist meiner meinung allerdings dann nicht sinnvoll, wenn man keine lange farbe zum anspielen hat, da sollte man dann versuchen, sich farbfrei zu machen.
Esreichen61, 31. Dezember 2015, um 19:23
sry kami, war nicht richtig mit Studium schmeißen, hatte das falsch in Erinnerung, das warst nicht du.
Entschuldige bitte.
Frankenfarbspiel, 01. Januar 2016, um 12:48
zuletzt bearbeitet am 01. Januar 2016, um 12:51
@spielführer:
So läuft doch das Spiel nicht: der Geierspieler sticht doch nicht mit seinem Alten ein, sondern mit seinem Schellen Ober. Und da wird er runtergestochen. Der Stich geht also an die Spieler. Der Spieler, der am Zug ist, kann dann eine kleine Farbe anspielen, die der Spieler hat, in die eventuell der Mitspieler einstechen kann.
Oder besser: der Spieler spielt eine Ass an, dann muß der Spielende seinen letzten Trumpf verpulvern. Wir haben aber jetzt noch einen Trumpf!
MetzgersTochter, 01. Januar 2016, um 12:51
Der Geierspieler sitzt an 4 und soll runtergestochen werden?
spielfuehrer, 01. Januar 2016, um 15:14
zuletzt bearbeitet am 01. Januar 2016, um 15:15
ich habe mir da gestern echt mühe gegeben, und dann kommt da jetzt wieder so a blödsinn von dir, frankenfarbspiel.
du entschuldigst dich jetzt bitte erst einmal bei allen, dafür nämlich, dass wir unsere zeit damit verplempern, auf deine narrheiten einzugehen - in erster linie aber bei mir, weil das gestern echt verdammt lange gedauert hat.
meinen beitrag hast nämlich ganz offensichtlich nicht mit der hierfür erforderlichen - nein, ich möchte nicht von ehrfurcht reden -, sagen wir daher mal, nicht mit der hierfür erforderlichen gewissenhaftigkeit gelesen.
dann, frankenfarbspiel, wenn du dich entschuldigt hast, dann liest dir dir bitte meinen beitrag so lange durch, bis du ihn verstanden hast.
und ich sag´s gleich, cheating is nicht, ich werde das überprüfen, indem ich dir morgen eine frage stellen werde, die du beantworten können solltest - wenn du, ja wenn du das problem eingehend studiert und auch verstanden hast. so schwer is ja eigentlich gar nicht zu verstehen, möchte man meinen.
....du bist meine erste enttäuschung in 2016!
kiwi00, 01. Januar 2016, um 16:10
#587.038.880 sodala, nach all den blödsinn nun ein kleines beispiel wie man richtig anspielt^^
faxefaxe, 01. Januar 2016, um 18:00
friidl, 01. Januar 2016, um 19:47
was spielst du da aus faxe? Ich wsl Herz, eichel sicher ned.
Esreichen61, 01. Januar 2016, um 19:58
Gras wegen alten Ober
kiwi00, 01. Januar 2016, um 20:03
also für mich ganz klar das gras schweindal, damit kann ich die augen meiner mitspieler schützen und ich muss/kann im zweiten ohnehin mit dem alten stechen.
somit kann ich im dritten die gras zehn nachspielen..
spielfuehrer, 01. Januar 2016, um 23:46
hat sich das frankenfarbspiel schon bei jemandem entschuldigt?
Frankenfarbspiel, 02. Januar 2016, um 00:14
zuletzt bearbeitet am 02. Januar 2016, um 00:40
"MetzgersTochter vor ungefähr 10 Stunden:
Der Geierspieler sitzt an 4 und soll runtergestochen werden?"
Ja. Das ist der sogenannte "Selbststich".
Frankenfarbspiel, 02. Januar 2016, um 00:25
"faxefaxe vor ungefähr 8 StundenWohl auch ein Franke."
Also bitte! Die Franken haben das Farbspiel erfunden!:
"Die spezifisch bayerische Variante entstand mit der Einführung desRufspiels in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts – offenbar in Franken: Die erstmalige Erwähnung eines definitiv nach bayerischen Regeln (in Gräfenberg) gespielten Schafkopfspiels datiert aus dem Jahr 1849;"
in:
https://de.wikipedia.org/wiki/Schafkopf#Das_Normalspiel:_Ruf-.2C_Sau-_oder_Partnerspiel
krattler, 02. Januar 2016, um 00:28
des "offenbar" wird immer ein rätsel bleiben.... vielleicht hilft da die offenbarung johannes`weiter.
keine ahnung.
jedenfalls ist schafkopf mit all seinen varianten ein niederbayerisches kartenspiel. des is tatsache. du vogel.
Ex-Sauspieler #425945, 02. Januar 2016, um 00:44
Offenbarung des...
naja, ich fürche, dass dieser franke leider auch nur mittel- oder unterfranke ist.
ändert aber nix an der Tatsache, dass der gemeine Bayer wohl auch heute noch keine anderen Spiele wie das Lesen der Zukunft aus Tierinnereien und das Würfeln mit Geflügelknochen kennen würde, wäre er nicht im Laufe seiner Evolution zufällig mit der fränkischen Kultur konfrontiert worden.
krattler, 02. Januar 2016, um 00:48
pruuuuuuuuuuuust;)
des wird der sf net verkraften, da bin ich sicher.....
Frankenfarbspiel, 02. Januar 2016, um 08:03
Zurück zu unserem Problem der "langen Farbe".
Welche Probleme wirft das Anspielen der Spielerin einer langen Farbe auf?:
1. der Gegner, der Spieler, hat die lange Farbe nicht, d.h. er kann mit seinen Obern auf jeden Fall reinstechen (das "Stechen - Problem").
2. die eigenen Mitspieler meinen, der Gegner müsse die lange Farbe doch haben und schmieren zu (das "Schmieren - Problem")
3. Spielt die Ausspielerin die Ass der langen Farbe an, dann ist die Problemlage verschärft:
- die Mitspieler meinen, daß der Stich durch die Ass doch schon uns gehöre und stechen selbst gar nicht rein;
- die Mitspieler schmieren zu;
4. Deshalb läßt sich beim Anspielen einer langen Farbe der Grundsatz aufstellen:
BEIM ANSPIELEN EINER LANGEN FARBE DARF NICHT DIE ASS ANGESPIELT WERDEN.
5. Durch kleinere Karten als der Ass werden die eigenen Mitspieler zum Stechen motiviert. Das ist gut, denn sie bringen dadurch ihren Trumpf zur Geltung (obwohl es ja so ist, daß der eigene Mitspieler seinen eigenen Mann runtersticht), der vom Spieler ja ohnehin mit seinem Alten abgeholt worden wäre.
6. das Anspielen einer langen Farbe (ausgenommen der Ass) ist gut.
7. Wer meint, daß er kleine Farben anspielen darf (die sog. "Farbfingerei") (in der vagen Hoffnung, daß der Spieler die Ass dieser Farbe habe und der eigene Mitspieler sie abstechen kann), der spielt schlechten Schafkopf!