Wild_Bill123, 11. März 2016, um 16:24
Interessanter Artikel!
Mal in die Runde gefragt:
In den USA ist es ja usus, Verbrecher zu outen, damit die Bevölkerung weiß, wer ihr Nachbar ist.
Ich finde, gerade bei Sexualstraftätern, Dealern, Mördern und Serienverbrechern macht das Sinn!
Wie seht ihr das?
faxefaxe, 11. März 2016, um 16:34
Das fragst Du, weil einer mit 0,6 Gramm Rauschgift erwischt wurde? ^^
Wild_Bill123, 11. März 2016, um 16:47
Nein, das war ehrlich gesagt eigentlich ganz allgemein.
Andererseits sollte man natürlich schon auch fragen dürfen, ob man bei nem Verkehrsminister bei Alk am Steuer die Messlatte höher ansetzen darf, als bei Ottonormal.
Oder bei Grünen oder RAF-lern schlechthin, schließlich meinen die ja, sie wären das gute Gewissen unsrer Nation.
faxefaxe, 11. März 2016, um 16:59
Als Familienvater wüsste ich es bei Kinderschändern und Sexualverbrechern auch gern. Rechtsstaatlich ist es natürlich problematisch.
Wild_Bill123, 11. März 2016, um 17:03
Aha, die USA sind kein Rechtsstaat.......
Oder meintest du, ein Staat hat nicht das Recht seine Bürger zu schützen, da Datenschutz des Einzelnen Vorrang vor Schutz der Allgemeinheit hat?
faxefaxe, 11. März 2016, um 17:05
Die USA haben andere Rechtsstaatsprinzipien als wir. Und ob das dem Schutz der Allgemeinheit dient ist zumindest umstritten.
Klar kannst Du auch freien Waffenverkauf und die Todesstrafe fordern. Aber widerspricht unseren Prinzipien. Und ich glaube nicht, dass Du in den USA sicherer lebst.
Wild_Bill123, 11. März 2016, um 17:10
Du machst grad das, was du Kami immer vorwirfst!
Du vermischt!
Was hat Waffenrecht damit zu tun, die Bürger zu warnen, dass in ihrem Block ein mehrfach vorbestrafter Sexualstraftäter eingegzogen ist, weil ihm ein Psychologe ein Gutachten erstellt hat, dass er sowas zukünftig voraussichtlich nimmer macht.
faxefaxe, 11. März 2016, um 17:12
zuletzt bearbeitet am 11. März 2016, um 17:13
Du könntest Dich mit der Waffe schützen gegen sie.
Der Vergleich hinkt. Denn ich habe zur Nennung des Wohnorts gar keine glasklare Meinung.
Das war nur der Hinweis, dass die USA wie wir ein Rechtsstaat sein können, aber dennoch andere rechtsstaatliche Prinzipien haben.
Verstehst Du das?
Wild_Bill123, 11. März 2016, um 17:18
Dein letzter Satz zielt doch auch schon wieder darauf ab, den Gegener Dumm- und Unwissenheit zu unterstellen.
Ja ich versteh das!
Und, wenn ich Zeit und Lust hätte, würd ich deine "Argumentationen" in der Luft zerreißen und nicht so zierlich mit dir umgehen wie der Kami.
faxefaxe, 11. März 2016, um 17:19
zuletzt bearbeitet am 11. März 2016, um 17:19
Das meine ich ernst: darüber würde ich mich freuen. Also wenn es argumentativ wäre.
Wild_Bill123, 11. März 2016, um 17:24
Da müsstes du er mal wieder argumentativ wären.
In letzter Zeit kommt leider nur noch Bullshit von dir.
Du kannst das sicher bessr, da bin ich überzeugt.
faxefaxe, 11. März 2016, um 17:27
Im Moment gibt es nix, worüber diskutiert wird.
Die Einlassungen über die Rolle der Frau wohl kaum. Insofern, wenn Du eine These hast, immer raus damit.
Wild_Bill123, 11. März 2016, um 17:32
https://www.sauspiel.de/forum/diskussionen/76...
selten so gelacht.............
Soizhaferl, 11. März 2016, um 17:42
das/dass, grundsätzlich wär ich da dafür, mit den Sexualstraftätern. Ich weiß nicht, wie das wo genau in den USA gehandhabt wird - ich erinnere mich an eine Reportage zu dem thema, ich weiß nur eben den bundesstaat nicht mehr, bei der jeder wegen Sexualstraftaten Verurteilte das selbe Schild hatte. Also der fünffache Vergewaltiger, der Frauen allein abfängt und in den busch zerrt, oder der überführte Pädophile, der drei kleine Jungs vergewaltigt hat, haben das selbe Schild wie der 19-Jährige, der mit einer 16-Jährigen einvernehmlichen Sex hatte und dann die Eltern die beiden erwischt ahben und ihn angezeigt haben... nach dem Recht dieses Staates war das dann auch Vergewaltigung.
Die werden das wohl nicht überall so lösen, hoffe ich. Aber grundsätzlich wird dabei klar, warums ne gefährliche Idee is, oder?
Wild_Bill123, 11. März 2016, um 17:53
Sozi,
ne gefährliche Idee ist auch unser Recht!
Ich möchte heute keine 16 mehr sein!
Ein:
"Ey wolln ma ficken, Baby?", in der Disco kann mir heut auch schon als sexuelle Bellästigung ausgelegt werden.
Was mir passieren kann, wenn ich das zu ner Kollegin am Arbeitsplatz heute sag, mag ich mir gar nicht ausmalen.
Früher hat das meist in hemmungslosem Sex geendet, heut könnst mit Verlust des Arbeitsplatzes und im Knast enden.
Falls du verstehst, was ich meine...
mamaente, 11. März 2016, um 21:02
jo, ich kann mir vorstellen was du meinst. Und ich stell mir dich als ziemlich unangenehmen Kollegen vor....
Charme ging und geht jedenfalls anders....
Kein Wunder, wenn das mit solchen Sprüchen eher vor nem Richter als in der Kiste endet...
mamaente, 11. März 2016, um 21:08
@soizhaferl:
Natürlich muss man sich nicht immer am Schlimmen messen. Aber, bitte, dann gehen wir doch mal vom Normalfall auch aus. Jemand hat ein Verbrechen begangen und seine Strafe verbüßt. Dann tritt er eine Stelle an und diese führt ihn in den Bundestag. Also, er könnte ja ebenso Betriebselektriker sein oder der Putzkolonne angehören. Was solls also? Klar hat ja nicht vor, vor dem Parlament freche Reden zu schwingen oder ist in diplomatischer Mission unterwegs. Er betreut nen Internetauftritt.
Also vielleicht sollte man da doch bissi ruhiger agieren.
Wir haben in Bayern kein Problem einen verurteilten Verkehrssünder, der im Suff nen Menschen totgefahren hat, als Verkehrsminister zu ertragen, aber wehe wenn ein Ex-Rafler im BT nen Webside betreut....
faxefaxe, 11. März 2016, um 22:50
zuletzt bearbeitet am 11. März 2016, um 22:50
Den Vergleich kapiere ich nicht. Der eine hat wen totgefahren (und würde meiner Meinung nach zurecht resozialisiert und war auch ein Minister).
Da geht es offenbar um frühere Vergehen wie bei Klar.
Die Awo ist ein Tendenzbetrieb und stellt danach ein. So, wie manche katholische Kindergärten auf katholisches Personal bestehen. Den Tendenzschutz kann man doof finden, aber mit dem Verzeihen früherer Sünden hat das doch nix zu tun. Zusammenhang?
mamaente, 11. März 2016, um 23:04
zuletzt bearbeitet am 12. März 2016, um 08:54
@schowiedakoadu:
es hieß Wirtschafts- und Verkehrsminister.....
fand ich immer schon ne heiße Nummer.
Und ja, ein Tendenzbetrieb wie die AWO darf einstellen wen er mag. Das ist auch bei der Diakonie oder der Caritas so, die auch Elektriker kündigen, wenn diese nimmer in der Kirche sein mögen....
mamaente, 12. März 2016, um 01:03
ach und noch was, über meine "gesinnung" weißt du gar nix......
faxefaxe, 12. März 2016, um 08:32
Natürlich gab es schon immer einen Verkehrsminister. Meinst Du, Schonwieda, dass es sich die Staatsregierung nehmen lässt, neue Staatsstrassen von einem Verkehrsminister eröffnen zu lassen?
Wiesheu baute den Unfall als Generalsekretär und wurde später Verkehrsminister (und Wirtschaft). Inzwischen ist der Verkehr beim Innenministerium.
jGoetz, 12. März 2016, um 09:51
Das war dann die Belohnung weil er im Suff jemanden getötet hat! Quelle Wikipedia:
Verkehrsunfall und Verurteilung : am 29. Oktober 1983 verursachte Wiesheu
auf der Autobahn München-Nürnberg mit seinem Wagen unter
Alkoholeinfluss (1,75 Promille) einen Verkehrsunfall, bei dem ein
anderer Verkehrsteilnehmer in seinem Auto getötet und dessen Begleiter
schwer verletzt wurde.[5] Nachdem der bayerische Landtag daraufhin Wiesheus
Immunität aufgehoben hatte, wurde er in erster Instanz vom Amtsgericht
München im Oktober 1984 zu einer Freiheitsstrafe von 13 Monaten ohne
Bewährung verurteilt. In zweiter Instanz verurteilte ihn das Landgericht
München I 1985 rechtskräftig wegen fahrlässiger Tötung und Gefährdung
des Straßenverkehrs zu 12 Monaten Bewährungsstrafe sowie zu einer
Geldstrafe von 20.000 DM.
Soizhaferl, 12. März 2016, um 09:52
@ Mamaente: ja, ich find das nun auch nicht so unendlich tragisch, dass der da arbeitet. Aber sein müssen hätts auch nicht. Nicht wegen der Gefahr, sonderen eben wegen der "Außenwirkung", einen Gegener dieses Staates, der sich nie distanziert hat, so sichtbar für den Staat arbeiten zu lassen,. Das ist doch auch der Grund, warum er da arbeitet - weils provoziert und in bestimmten Anhängerkreisen (keineswegs allen) der Linken einen "gut so"-Effekt auslöst. Und das find ich albern, wenn Dehm dieser Staat nicht passt, zwingt ihn keiner, MdB zu sein.
jGoetz, 12. März 2016, um 09:52
Ein einfacher Arbeiter wäre nicht so billig davon gekommen. Aber bei diesem Urteil konnte man schon erahnen wie die Politik und unsere so genannte Rechtsprechung verfilzt sind.
Es wird auch heute noch der kleine Sünder mit der geballten Macht der Gerichtsbarkeit verfolgt und abgeurteilt, was bei manch einen Dreckspolitiker nicht passiert.
Darauf mein Ehrenwort!