Tratsch: Deutschland was nun ?

Ex-Sauspieler #568535, 27. Februar 2018, um 19:53

Wir stecken alle den Kopf in den Sand. Ursachen der
Entwicklung und ihre Folgen konnten bereits in den 80er Jahren erkannt und bekämpft werden.
Wer sich erinnert, wir wurden damals mit Nachrichten über die Endlichkeit der Rohölvorkommen informiert. Es hieß damals, dass das Öl nur noch für 40 Jahre da ist. Was machte die Autoindustrie ? Sie baute immer größere und stärkere Motoren. Der Heizöldiesel ( Mercedes 200D ) bekamm dann im Laufe der Jahre neue Dieselgenerationen, die noch höhere Kraftstoffqualität erforderten, denn schliesslich sollte der Diesel genauso schnell sein wie der Benziner , nur eben sparsamer.
Autoindustrie jubelte über die erfolge und volle Kassen. Zukunftsdenken , Vision der Manager, wie sich der Individualverkehr entwickeln wird, haben niemanden interessiert. So überlebte dieser Zweig auch das Jahrzehnt nach Wiedervereinigung und der Schock kamm mit der orientierungslosem rätseln,
welcher Antrieb, der Antrieb der Zukunft sei ?
Dann haben sie bei einer IAA die Köpfe zusammengesteckt undbeschlossen: Der Strom ist es. Eureka.
Ernüchtet von der Technologie, die dafür noch nicht Reif ist, kamm doch die Idee die Diesel " SAUBER " zu machen. Zugegeben mit etwas unsauberen Methoden. Erwischt und Heute zusätzlich abgestraft,
von Politiker und Richter, die von der Tragweite ihres Tun keine Ahnung haben.

Naja es bleiben uns doch die LKW in pausenlosen
" Elefantenrennen" um den schnellen Austausch des deutschen Mineralwassers mit dem spanischen, wetteifern.

#atobossehirnis

Esreichen61, 27. Februar 2018, um 19:54

H Kennzeichen haben keinen frei Brief. Da kostet die Ausnahmegenehmigung hunderte von Euro

Esreichen61, 27. Februar 2018, um 20:35
zuletzt bearbeitet am 27. Februar 2018, um 20:36

Ja, so schaut die Lösung aus!
danke Farina!

Hoofer, 27. Februar 2018, um 22:21

Wozu brauchen wir eine Regierung, wenn Gerichte entscheiden, weil die Politik zu feige ist?
Lächerlich und zum Schämen unsere Politiker-Lobbyisten.
Da kannst du schon richtig liegen, Farina:
Die Stadt, das BL, welche das Urteil ignorieren, werden sich wundern.
Nicht nur den Dieslfahrern stinkts, und Wahlen sind
immer wieder, und die WAA haben wir auch....... und du kannst dich mit deinen Stinkern in die Demo einreihen.....

supermotommy, 28. Februar 2018, um 09:10

Und genau diese Richter müssten auch veranlassen das der entstandene Schaden von den Verursachern wieder behoben wird.

supermotommy, 28. Februar 2018, um 09:11

Schließlich sind sie doch auch für die Gerechtigkeit verantwortlich.

Esreichen61, 28. Februar 2018, um 09:20
zuletzt bearbeitet am 28. Februar 2018, um 09:24

Verstehe die Aufregung nicht.

lkw dürfen schon ewig nicht mehr mittlerer Ring fahren.

da wird’s auch verboten, keiner der pkw Diesel Fahrern regt sich auf.

und was Diesel Bewerbung mit Fahrverbot zu tun haben kann verstehe ich auch nicht.

ich kaufe mir einen Ferrari und dann kommt Tempolimit auf den Autobahnen.

oder ich kaufe mir Pfefferspray und es wird ganz verboten.

so ist es eben.

ausserdem ist es ja noch kein verbot da für Diesel pkw.

wenn in München wie bisher nur der Innenbereichen des mittleren Rings verboten wird, bringt’s an den messstationen am mittleren Ring eher wenig.

supermotommy, 28. Februar 2018, um 09:25

"lkw dürfen schon ewig nicht mehr mittlerer Ring fahren."

Fake News !!!

Esreichen61, 28. Februar 2018, um 09:56
zuletzt bearbeitet am 28. Februar 2018, um 09:58

http://www.polizei.bayern.de/muenchen/verkehr/index.html/61113

Seit über 10 Jahren nur..

und Ausnahmen wird es immer geben, auch für Pkws.

gibt es ja jetzt auch schon, kosten eben dementsprechend

Soizhaferl, 28. Februar 2018, um 10:58

Oh Mann... als Exilmünchner, der aber immer wieder mal in der Heimat ist: der Autobahnring wurde die letzten Jahre weitgehend geschlossen von der Lindauer bis zur Salzburger.

Dass die Garmischer nicht da drin ist, hat eine Reihe von Gründen - unter anderem den erbitterten Protest zahlreicher Anwohner, weil das unter Umweltschutzgründen ein Desaster wäre. Und du wärst doch genau der Typ, der sich zwanzig Jahre lang über die fehlende Verbindung aufregt, und wenn sie dann gebaut wird, den Naturschutz und die Lasten der Zukunft entdeckt.

Der Luise-Kisselbach-Platz, allen Münchnern schmerzlich bekannt, die von Tutzing nach Taufkirchen wollen/müssen, ist nach langer und vor allem technisch schwieriger Bauphase untertunnelt und kürzt die Strecke erheblich ab.

Klar steuern das alles Politiker - und müssen Kompromisse zwischen Kosten, Umweltschutz, Wirtschaftsförderung, Anwohnerbeschwerden etc. pp. finden. Das ist ihre Aufgabe, so läuft das in einer Demokratie. Wer soll das denn sonst machen?

Aber du hättest, da bin ich mir sicher, natürlich längst die schnelle, kostengünstige Lösung, mit der alle einverstanden sind, aus dem Hut gezaubert...

Soizhaferl, 28. Februar 2018, um 15:34

Kami, bevor man überhaupt weiterreden kann: UmweltSCHUTZ, nicht UmweltVERSCHMUTZUNG. Beides hat nun schon miteinander zu tun, ist aber doch was recht unterschiedliches - lesen lernen ;)

Den Autobahnring völlig zu schließen würde entweder durch Wohngebiete oder eben durch, Achtung: Naturschutzgebiete (->Umweltschutz) führen. Beides ist halt nicht leicht durchsetzbar (und für beides gibt`s gute Gründe).

Also, ich fass mal zusammen: durch die Stadt- will Kami nicht.

Außenrum - will kami auch nicht, geht auch nicht.

Mehrbelastung des Umlands durch Verkehr - will kami sowieso nicht.

was will kami? Vernünftige Umgehungsstraßen! gibts aber nicht.

und wer ist schuld dran? die Politik^^

Soizhaferl, 28. Februar 2018, um 17:13

Du hast also keine Ahnung, wie es gehen würde, findest alle Lösungsansätze irgendwie scheiße, den Status Quo aber auch, und schuld daran ist "die Politik" (mit der du gottseidank nix zu tun hast), und die jetzt gefälligst irgendwas tun soll (also was anderes, nicht das, was vorgeschlagen wurde). Jo, DU bist Deutschland 😄

Ex-Sauspieler #568535, 28. Februar 2018, um 17:44

Meine Tochter hat ihr Leben neu und umweltfreundlich ausgerichtet.
Sie ist nach 10 Jahren im Job zu dem sie jeden Tag
6km morgens mit dem Auto und abends retour gefahren ist einfach neu struktuiert.
sie ist 450km weiter nach Berlin gezogen und trotztem arbeitet sie weiter in der gleichen Firma.
Leasing- Dienstwagen wurde gegen Bahncard 100 ausgewechselt und nur ein zusätzlicher Rechner angeschafft. Die Kunden werden jetzt von Berlin aus besucht und alle 10 Tage die Firma besucht.
Teilweise kommen die Stammkunden auch zu ihr nach Berlin. Homeoffice läuft natürlich täglich.
So konnte sie eben mehr Abgase vermeiden und hat trotzdem keine Nachteile im Job.
Sie macht das jetzt seit 7 Jahren so. In Berlin braucht sie kein Auto.

faxefaxe, 28. Februar 2018, um 17:46

Man muss halt eine Hardware-Lösung größtenteils auf Kosten der Autokonzerne erzwingen.

dann sinken die Höchstwerte und wir brauchen keine Fahrverbote.

wenn es keine technische Lösung gibt, müssen im schlimmsten Fall alte Diesel halt draußen bleiben.

Ex-Sauspieler #568535, 28. Februar 2018, um 17:52
zuletzt bearbeitet am 28. Februar 2018, um 18:02

"Man muss halt eine Hardware-Lösung größtenteils auf Kosten der Autokonzerne erzwingen"
Von Will bis Lanz wird von Jornalisten so argumentiert. Auch Faxe blubbert nach.
Alles Quatsch.

faxe- du schraubst an der Wirkung und nicht an der Ursache.

Autofahren weitgehend vermeiden und sein Leben danach neu ausrichten. das ist die Lösung-
Mir ist egeal ob VW mir neuen Kat bezahlt.
Ich lass das Auto oft stehen und laufe mehr zu Fuß.

faxefaxe, 28. Februar 2018, um 18:03

Ja, richte Du Dein leben neu aus und gehe spazieren, wir anderen kümmern uns derweil um das Feinstaubproblem!

Ex-Sauspieler #568535, 28. Februar 2018, um 18:11

uauuuu welch eine Antwort. Auch du wirst nichts ändern Faxe. Feinstaub ist nur ein Teilaspekt des Problems. Auch Benzinmotoren produzieren schädliche Abgase.
Sorry aber dein Lemming Verhalten bleibt ohne Tellerrand. Du springst gleich mit in Abgrund.

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