faxefaxe, 24. März 2017, um 21:28
Ich kapiere die Logik noch nicht ganz (aber schon besser!).
Unter Obama versuchten die USA, zivile Opfer zu vermeiden (wenn man einen Krieg gegen den IS befürwortet, dann werden sich diese 100 Prozent nicht vermeiden lassen). Die Sz hat wenig kritisiert.
Nun nimmt Trump höhere Opferzahlen in Kauf. Die SZ kritisiert schärfer.
Die Russen haben seit ihrem Eingreifen deutlich höhere zivile Opferzahlen pro Angriff gehabt. Und sie griffen ein, um einen mörderischen Diktator zu unterstützen.
Ich habe nichts dagegen, den Krieg der USA gegen den IS oder die Untersützung islamistischer Rebellen zu diskutieren. Konkret.
Aber diese "sind doch alle gleich schlimm" stört mich.
Ex-Sauspieler #524134, 24. März 2017, um 22:07
zuletzt bearbeitet am 24. März 2017, um 22:10
Wir sind uns einig. Der Krieg ist furchtbar. Dennoch geht es mir auch darum, wie speziell die SZ und ihre Macher sich GRUNDSÄTZLICH für die USA parteisch und kritiklos geschlagen haben. Nicht nur in Zusammenhang mit dem o.g. Krieg sondern nachdem Putuin die Krim anektiert hat.
Diese 2 Farben Standort ( West gut-ost Böse ) war mir zu undifferenziert. So hatte das den Charakter
von weslticher Propaganda.
Jetzt sind die SZ Leute mit der Situation überfordert.
Welche Freundschaft gibt es zu bejubeln, sah man deutlich beim Besuch von Fr. Merkel im White House.
So ähnlich wie die Einigkeit der CDU/CSU.
Möglicherweise irre ich mich. Es ist ein Eindruck eines Tony`s, der SZ und ihre Journalisten nicht mag. Dafür stehen auch solche Platformen wie hier um zu diskutieren.
Ex-Sauspieler #484842, 25. März 2017, um 00:13
Tony17- außer Blödsinn kommt von dir nichts
rüber. Lass uns damit in Ruhe.
Du bist hier raus.
Soizhaferl, 25. März 2017, um 10:36
zuletzt bearbeitet am 25. März 2017, um 10:37
Dass beispielsweise die FR Usa-kritischer ist als die SZ, sollte auch jedem klar sein, Stichwort "Tendenzbetrieb".
Dennoch ist "wie speziell die SZ und ihre Macher sich GRUNDSÄTZLICH für die USA parteisch und kritiklos geschlagen haben" einfach nicht wahr. Ich lese die SZ seit fast 30 Jahren. Sie hat immer wieder und nahezu regelmäßig Artikel, die die Außenpolitik, Innenpolitik, Kulturpolitik, Wirtschaftspolitik, Schulpolitik usw. der USA scharf angreifen und kritisieren. Und das sowohl von Artikeln und Kommentaren der Redaktion(en) selbst, als auch immer wieder in zahlreichen Gastkommentaren aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Das ergibt keine wesentlich andere Ausrichtung als etwa die FAZ, die Welt, die NZZ haben. Lesen wir da wirklich die selbe Zeitung?
Ex-Sauspieler #524134, 25. März 2017, um 10:41
zuletzt bearbeitet am 25. März 2017, um 10:50
Denke schon. Vielleicht ist mein Urteil zu pauschal.
Dennoch wollte ich einfach lesen, wie andere es empfinden. Ich bilde mir meine Meinung aus verschiedenen Quellen. Zum Glück habe ich die Zeit dazu. Nun diese sind auch kritisch zu sehen:
“Als „Transatlantiker“
werden die Mainstream-Schreiber Kai Diekmann (BILD), Günter
Nonnenmacher und Klaus-Dieter Frankenberger (FAZ), Josef Joffe und
Jochen Bittner (ZEIT) sowie Stefan Kornelius (SZ) bezeichnet".
Oder besser als Propagandisten ?
Ex-Sauspieler #524134, 25. März 2017, um 10:43
zuletzt bearbeitet am 25. März 2017, um 11:07
ich glaube da bin ich nicht alleine. Habe gerade gefunden:
http://www.neopresse.com/medien/wie-funktioniert-propaganda-beispiel-stefan-kornelius-sz/
Und wenn ich schon jetzt beim "aufräumen" meines
Weldbildes bin, möchte ich noch zu den Politshows
kommen. Diese sind gänzlich überflüssig.
Unter dem Strich wird bereits durch Auswahl der Teilnehmer eine Tendenz vorgegeben.
Maischberger, Plasberg und Konsorten diskutieren aktuelle Themen mit teilweise Teilehmer, die als Ergebnis der Diskusion,genügend Argumente oder gar Vorschläge haben die sie umsetzen könnten.
Es sind genügend Menschen dabei , die in der Regierung sitzen.
Ausser heftigem Abtausch und kochender Emotionen, fallen sie sich noch bei laufender Kameras und abgeschalteten Micros bereits
beim Schußbild um den Hals.
Alles nur Show. Ich gucke mir keine Politshows mehr an.
faxefaxe, 25. März 2017, um 11:00
zuletzt bearbeitet am 25. März 2017, um 11:02
Natürlich ist Antiamerikanismus auf der radikalen Linken und der radikalen Rechten weitverbreitet. Wenn Du da auf die einschlägigen Seiten gehst, wirst Du noch mehr Hetze finden.
Schlimm, dass Transatlantiker heute ein Schimpfwort ist. Bei aller notwendigen Kritik: ich fühle mich den USA näher, als Russland oder vielen anderen Ländern auf der Welt.
Auch unter Trump Übrigens. Ein demokratisch gewählter Präsident. Wenn die Menschen unzufrieden sind, werden sie sich einen anderen Präsidenten wählen, das schlimmste verhindert die Gewaltenteilung.
Da können Oppositionelle in Russland oder den meisten muslimischen Ländern nur von träumen.
Ex-Sauspieler #524134, 25. März 2017, um 11:21
zuletzt bearbeitet am 25. März 2017, um 11:22
"ich fühle mich den USA näher, als Russland oder vielen anderen Ländern auf der Welt. "
Ich auch. Dennoch lese ich auch andere Meinungen,
die sich mit Aspekten beschäftigen und nicht immer als Hetze zu sehen sind.
Hetze ist ein böses Wort und könne auch für Transantlantiger gelten.
Ich versuche objektiv zu bleiben ohne eine Schublade zu besetzen. ein armer Irrer in der heutigen Zeit.
faxefaxe, 25. März 2017, um 11:25
Hm, für jemanden, der von sich glaubt, dass er besonders objektiv ist, neigst Du sehr zu Pauschalurteilen.
Ex-Sauspieler #524134, 25. März 2017, um 12:02
zuletzt bearbeitet am 25. März 2017, um 12:04
nicht immer. manchmal schon, wenn mir mein bauch etwas sugereriert. " beonders objektiv " ?
Faxe hand aufs herz , wer ist es schon ?
faxefaxe, 25. März 2017, um 12:10
Du solltest nicht auf Deinen Bauch hören, wenn er Dir sagt, alle Talkshows seien Dreck, alle Politiker Pfeifen und die SZ immer fanatisch pro-amerikanisch (was für ein absurder Vorwurf; sehr vielem, was aus den USA kam - vom Neoliberalismus bis zum Irakkrieg - stand die SZ als leicht linksliberales Blatt skeptisch gegenüber.
Im Übrigen halte ich es für verkehrt, Medien eine bestimmte Grundhaltung vorzuwerfen. Es ist Pluralismus im positiven Sinne, wenn die BILD dezidiert pro-amerikanisch ist und die taz eher antiamerikanisch. Meinung entsteht auch durch die Kenntnisnahme von unterschiedlichen Positionen. Nicht durch Pseudo-Objektivität.
Ex-Sauspieler #524134, 25. März 2017, um 12:14
zuletzt bearbeitet am 25. März 2017, um 12:15
Stimmt, da hebe ich manchmal trüben Blick.
Je älter ich werde, desto ungeduldiger und von Bauch geleitet. Schlimm, weil micht jetzt öffters etwas einfach nervt. Du weiss, wenn sich die Dosis erhöht, wird es toxisch.
Ex-Sauspieler #524134, 25. März 2017, um 12:21
Manchmal fühle ich mich wie
Waldorf und spreche die Statlers an.
Soizhaferl, 25. März 2017, um 12:51
Also wie diese Wahrnehmung der SZ zustandekommt, wenn man sie denn auch wirklich liest, ist mir schleierhaft - ich stimme zum Beispiel weder Prantl noch Kister besonders oft zu (gelegentlich schon), aber beide haben sehr oft, Prantl noch öfter, sehr us-kritische Aussagen. Und das sind Chefredakteur und Leiter des Resorts Innenpolitik... ich glaube wirklich, da trügt die Wahrnehmung.
Kornelius ist zweifellos "Transatlantiker" (ich finde es allerdings problematische, einen kalter-Krieg-Begriff so ohne weiteres auf die Welt von heute zu übertragen), aber die Betonung der engen freundschaftlichen Partnerschaft heisst noch nicht, dass er den USA völlig unkritisch gegenüberstünde.
faxefaxe, 25. März 2017, um 13:04
Trump sieht Cornelius kritisch. Also ist er doch kein bedingungsloser US-Jubler...
Ex-Sauspieler #524134, 25. März 2017, um 15:56
zuletzt bearbeitet am 25. März 2017, um 16:43
Es gab früher ein blog ( 2 jahre hier ) bei der sz. wer gegen "transatlantiker" aussagen schrieb, wurde gelöscht. Speichellecker dürften schreiben.
Die wahrung der regeln waren nicht der grund der löschungen sondern kontrast inhalte, die gegen die verlags marschrichtung waren.
trotzdem auch wenn ich subjektiv falsch liege, ich mag diese leute nicht.
sie versuchen zu sehr die öffentlichkeit zu beinflußen statt zu informieren. zwischen den zeilen
sprühen sie von der geschäftmäßiger arroganz.
spielfuehrer, 25. März 2017, um 16:00
ja, wenn das so ist, dann kündige ich mein sz-abo noch heute! ich wusste das alles doch nicht.
Soizhaferl, 25. März 2017, um 16:22
Ich hab ja schon mal - ich glaub sogar dir "Tony", du hiessest damals vielleicht anders - drauf hingewiesen, dass es einen Unterschied zwischen Bericht und Kommentar gibt - das muss man auch gar nicht selbst herausfinden, das steht sogar dran. Insofern wäre man wirklich vorgewarnt^^.
Das mit dem Blog, der nicht nur Beldigungen rassistische Hetze etc. löscht sondern auch Meinungen, die nicht der "Verlagsmarschrichtung" entsprechen - ist das dein subjektiver EIndruck, oder gibts da sowas wie einen Beleg...?
Ex-Sauspieler #524134, 25. März 2017, um 16:44
zuletzt bearbeitet am 25. März 2017, um 16:49
leider keine beläge vorhanden.
das etscheidet jeder für sich was er lesen will.
ich lese die sz seit 2 monaten nicht mehr.
Ex-Sauspieler #484842, 25. März 2017, um 17:08
keinerlei beläge vorhanden?
das ist doch erfreulich!
mein zahnarzt riet mir schon vor 25 jahren zu aronal und elmex.
er hatte recht!
keine beläge mehr seitdem....
Ex-Sauspieler #484842, 25. März 2017, um 17:09
btw.
Tony17- außer Blödsinn kommt von dir nichts
rüber. Lass uns damit in Ruhe.
Du bist hier raus.
Ex-Sauspieler #524134, 25. März 2017, um 17:25
zuletzt bearbeitet am 25. März 2017, um 17:30
wenn du editierst solltest du es kennzeichen.
"-----------------------------" (seite 3 letzer beitrag )
so geht das bill. ich fand dich noch nie witzig. eher das gegenteil. kann mit deinem humor leider nichts anfangen. aber es freud mich, dass mein giftpfeil gegen dich noch unter deiner haut sitzt.
Ex-Sauspieler #484842, 25. März 2017, um 17:31
soso... ich hab also den letzten beitrag auf seite 3 editiert....
Tony17- außer Blödsinn kommt von dir nichts
rüber. Lass uns damit in Ruhe.
Du bist hier raus.
Ex-Sauspieler #524134, 25. März 2017, um 17:37
Tony17, vor ungefähr 20 Stunden
zuletzt bearbeitet am 24. März 2017, um 22:21
faxe
der Grund meines Unbehagens ist, dass die SZ immer den Putin
verteufelt hat und für die USA Propaganda betrieb, unabhängig davon, was
USA gemacht hat. SZ war da nie mit USA kritisch.
Jetzt sind die Journalisten der SZ ganz kleinlaut geworden.
1. Trump ist jetzt Präsident, der auf Deutschalnd pfeifft.
2. Usa macht was sie will und, wie oben erwähnt, tötet mehr Zivilisten als die Russen.
Da bleibt jetzt der unkritische SZ der Schnabel trocken.
Damit das klar ist: ich bin kein Freund von Putin und
bin enttäuscht von unseren "Freunden" USA, die uns auch beschützen
sollen. Von unserem größten " Swingerclub" deutschlands, könne wir das
nicht erwarten. Die salbungsvoller Clumanagerin
hat das nicht im Griff.
Welch ein Dilema ?
Wild BIll- außer Blödsinn kommt von dir nichts
rüber. Lass uns damit in Ruhe.
Du bist hier raus.
Na dann guck mal nach oben du Kasper.