supermotommy, 01. Oktober 2017, um 14:27
Gerechtigkeit ist, wenn jemand 52 Jahre in seinem Leben schwer arbeitet, seine restliche Zeit in Ruhe und Harmonie und ohne finanziellen Probleme leben darf.
mamaente, 02. Oktober 2017, um 07:33
ok, ich versuchs nochmal:
was bedeutet für euch, eine gerechte gesellschaft?
Ex-Sauspieler #553278, 02. Oktober 2017, um 08:43
meinst du soziale und politische oder materielle Gerechtigkeit ?
spielfuehrer, 02. Oktober 2017, um 09:03
zuletzt bearbeitet am 02. Oktober 2017, um 09:14
@jojo
hängt davon dann die qualität deiner ausführungen ab?^^
vermutlich wird's um chancengerechtigkeit gehen, ihr leuchten! eines der zentralen themen der grünen.
wobei ich's gleich sage: speziell in meinem fall lehne ich sie ab - zu leistungsorientiert. mit mir soll bitte nach dem prinzip der bedarfsgerechtigkeit verfahren werden - mir soll also entsprechend meiner bedürfnisse gegeben werden!
für alle anderen kann von mir aus nach dem prinzip der leistungsgerechtigkeit verfahren werden.
(krieg ich jetzt 'ne eins?)
mamaente, 02. Oktober 2017, um 10:20
du kriegst ein motivierungssternchen......
es geht mir darum, dass nun nach dem wahlergebnis der afd, immer wieder betont wird, dass sich die menschen in deutschland oft über ungerechtigkeiten beklagen. nun könnte ich natürlich auch nach diesen fragen, aber ich will lieber wissen, wie denn ein gerechtes deutschland aussehen müßte.
das umfasst alle bereiche. ist das jetzt präzise genug für euch?
Hoofer, 02. Oktober 2017, um 11:55
Es kann kein "ein gerechtes Deutschland" geben, weil wir Individuen "Gerechtigkeit" individuell definieren und interpretieren.
Ein "demokratisches" Deutschland müssen wir uns erhalten, trotz und mit AfD.
Ex-Sauspieler #553278, 02. Oktober 2017, um 12:12
@ sf
meine ausführung ist kurz:
für mich ist gerechtigkeit ein gefühl und kein zustand.
Soizhaferl, 03. Oktober 2017, um 08:45
"gerechtigkeit ist nicht, dass alle gleich viel haben, sondern dass alle den gleichen regeln und gesetzen unterworfen sind."
...wie zum Beispiel, dass sich jeder aussuchen kann, ob er Beamter werden will oder nicht
Soizhaferl, 03. Oktober 2017, um 09:11
Kami, das ist nicht "meinesgleichen", das zum Ersten. Ich war kein Beamter. Nimm mal den Aluhut ab ;)
Man kann durchaus auch ohne Beamte auskommen, genügend Staaten machen das ja auch. Aber dieses Geflenne, wie ungerecht die Pension doch sei usw - igitt. Wärst halt Beamter geworden, wenn des so super is, war dir ja nicht verboten.
Wenn man schon von Ungleichheit redet: Beamte dürfen z.B. nicht streiken, Beamte müssen den Lohn hinnehmen, den man ihnen vorsetzt (ich wär deutlich ärmer, wenn ich ned frei um mein Gehalt hätte verhandeln können^^) Beamte sind dem Staat dienstverpflichtet - wenns beispielsweise ne Ebola-Epidemie gibt, die das normale Gesundheitssystem überlastet, dürfen alle brav zuhause bleiben, nur die Beamten müssen dann einrücken und sich um die Kranken kümmern, Infektionsgefahr hin oder her. Hinter den Privilegien stecken schon auch Pflichten, das Beamtentum fällt ja nicht zufällig vom Himmel, da hat sich mal jemand was dabei gedacht... Kann man trotzdem abschaffen, keine Frage, aber dieses "oh ist das ungerecht"-Geflenne ist schon arg daneben. Wenn mans als Beamter so toll hat, wärst halt einer gworden.
Soizhaferl, 03. Oktober 2017, um 09:13
"der "kollektive lernprozess" sieht in china anders aus - und die menschen sind zufrieden mit ihrer politik.
kann nicht ganz falsch sein."
:D den seh ich ja jetzt erst is zwar erst der 3., aber ich nomniere die glücklichen Chinesen mal als "kami des Monats"
Hoofer, 03. Oktober 2017, um 09:37
zuletzt bearbeitet am 03. Oktober 2017, um 09:42
Wird oder ist das eine Neiddebatte?
Soizhaferl, 03. Oktober 2017, um 09:42
Ich beneide weder Beamte noch Chinesen.
spielfuehrer, 03. Oktober 2017, um 14:48
naja, wieder einmal alles blödsinn, war ja klar. dabei hätte ein blick in die bibel ausgereicht, um hier einen fundierten beitrag liefern zu können:
Bibel Matthäus 20, 1-16
da steht ganz klar geschrieben, dass man sich keinesfalls anstrengen sollte, es dennoch gerecht ist, den gleichen lohn wie die deppen zu erhalten, die das aus mir unerfindlichen gründen gerne möchten.
so stelle ich mir eine gerechte gesellschaft vor!