krattler, 07. Oktober 2017, um 21:37
gibt dieser hirnlose affe die obergrenzendiskussion auf, die der csu das schlechteste wahlergebnis aller zeiten bescherte?
sieht die csu keine anderen probleme mehr?
sieht drehhofer nicht, dass das volk genervt ist von diesem angeblichen problempunkt?
es ist doch dem letzten deppen klar, dass es keine obergrenze geben kann.
warum beharrt man auf völlig antiquierten fragestellungen, der sich die inzwischen selbstauflösende afd hingibt?
seehofer muss weg!
grubhoerndl, 07. Oktober 2017, um 22:05
aber, aber, herr K.!
1. "affe" empfinde ich als höchst unpassend."arschloch" wäre ok.
2. meinst du, irgend einer der maßgebenden csu-granden informiert sich hier im forum? dann solltest du statt "arschloch" lieber " A R S C H L O C H " schreiben!
3. glaube an meine worte: a. die obergrenze kommt nicht, b. seehofer verliert noch eine wahl bevor er geht, c. dobrint hat gute chancen, vorzeitig hinwerfen zu müssen.
in liebe, G.
krattler, 07. Oktober 2017, um 22:24
zuletzt bearbeitet am 07. Oktober 2017, um 22:25
werter freund G.!
nein, ich bin nicht der meinung, dass iwelche arschlöcher der csu hier mitlesen. leider!
natürlich kommt die obergrenze nicht, warum und wie auch?
mich wurmt nur, dass man mit einem einzigen thema - wie wenns sonst nix gäb - sich den ganzen nimbus verkackt.....
in tiefer freundschaft, K.
grubhoerndl, 07. Oktober 2017, um 22:29
der nimbus ist doch schon schwer angekratzt seit der stoiber abgesägt wurde; seither geht es doch stetig bergab.
und horsti, der in fachkreisen "vollhorst" genannt wird (kein scheiss, weiß ich aus sicherer quelle) ist eigentlich nur der totengräber, auch wenn er es nicht kapiert und die öffentlichkeit es erst jetzt beginnt, es wahrzunehmen.
Ex-Sauspieler #332864, 07. Oktober 2017, um 23:13
ein grund, warum ich mich so erfolgreich bei meinen studis dafür "verteidigen" (akzeptanz!) kann, warum ich auf dauer in den "norden" gegangen bin: die "republik" (merkel-land) tickt eben anders, als es offenbar bayern tut! hhhmmm ... leider. aber es werden immer weniger, die so "ticken", und die afd winkt dabei munter;-)
"CSU ...wir haben ein problem!" (apollo 13!?)
grubhoerndl, 07. Oktober 2017, um 23:15
kami, es stimmt, 21% verlust gegen 16%.
beides unterirdisch, und ehrlich gesagt geht mir der untergang der csu näher, weil ich die cdu sowieso nicht wählen kann.
auch wenn meine persönliche politische meinung nichts zur sache tut (der geneigte leser erinnert sich sicher an die partei und die von ihr propagierte bierpreisbremse), müssen wir doch zugeben, daß wir unter dem "csu-joch" doch recht gut gelebt haben. wenn die deppen allerdings so weitermachen, wird's auch dem "einfachen mann auf der straße" naß neigehn. und spästens dann heißt es dann "danke, horst".
Hoofer, 08. Oktober 2017, um 12:23
Der Horstl setzt sich durch, zwar ned mit dem Begriff "Obergrenze", aber vielleicht mit "atmendes Limit" oder ähnlichem Schmarrn.
Jamaika will an die Regierung.
Ex-Sauspieler #553278, 08. Oktober 2017, um 12:55
Eigentlich ist jamaika jetzt schon gescheitert bevor sie zusammengeklebt wird.
Gunthu, 08. Oktober 2017, um 14:55
zuletzt bearbeitet am 08. Oktober 2017, um 14:57
Seehofer soll zurücktreten und dann Neuwahlen, is mmn die beste Lösung! Vielleicht gibts dann mit Petrys neuer Partei einen Konsens?
Ex-Sauspieler #553278, 08. Oktober 2017, um 17:47
OBERGRENZE - wir diskutieren darüber. Andere in der EU praktizieren diese.
grubhoerndl, 08. Oktober 2017, um 19:08
also, da sind wir wieder bei der "PARTEI". ich als bekennender FW-spieler muß allerdings die ober-grenze kategorisch ablehnen - dann würden nur noch mehr FW spielen, und, was schwerer wiegt, ihre skills darin verbessern
Hoofer, 08. Oktober 2017, um 21:45
Tagesschau 20:00
"Atmender Deckel", fixx, kein copyright auf mein
"atmendes Limit"^^
mamaente, 09. Oktober 2017, um 09:35
nö, so sieht es leider nicht aus. in der praxis würde das nämlich bedeuten, dass die leute sich nicht integrieren würden. wozu auch? wenn sie wissen, dass sie, sobald die regierung es für zumutbar hält ( was nicht zwangsläufig bedeutet, dass die situation sicher und die versorung geordnet ist, siehe afghanistan) zurück in ihr land müssen.
nachhaltig wäre es vielmehr, die menschen schnell in den arbeitsmarkt und in die gesellschaft zu integrieren, ausbildung zu ermöglichen und dann anreize zur rückkehr zu schaffen. Wenn die menschen mit einer ausbildung und guten sprachkenntnissen in ihr land zurückkehren haben sie auch dort eine bessere perpektive. Außerdem hätten sie hier die vorzüge einer toleranten, gleichberechtigten und rechtstaatlichen gesellschaft gelernt und würden einen wichtigen beitrag zur demokratisierung und gleichzeitig zur völkerverständigung leisten.
so sähe eine nachhaltige flüchtlingspolitik aus!
faxefaxe, 09. Oktober 2017, um 11:39
Ganz verstehe ich nicht, warum Du alle, alle wieder loswerden willst. Es wäre viel vordringlicher, zb die Banden aus Nordafrika abzuschieben (zum Teil hundertmal höhere Kriminalitätsraten) als den syrischen Dreher, der im Speckgürtel von München seinen Lebensunterhalt selbst bestreitet und einen Job besetzt, den sonst absolut kein Deutscher haben will (ich weiß, altes Beispiel, aber es ist halt ein echtes).
Im Rahnen eines modernen Einwanderungsrechts sollten natürlich auch Kriegsflüchtlinge ihre Chance bekommen. Das kann über Kontingente gehen und nur nach Einzelfallprüfung. Aber warum nicht?
Ist doch völlig absurd, dass wir die Problemfälle behalten und teilweise wunderbar integrierte Menschen abschieben, für die ganze Dörfer kämpfen, dass sie dableiben dürfen.
Ex-Sauspieler #553278, 09. Oktober 2017, um 13:37
zuletzt bearbeitet am 09. Oktober 2017, um 13:46
diese kompromislösung ist eine muttihilfe an horst damit er erhobenen hauptes zu seinen weisswurstbrüder zurück nach münchen reisen kann.
söder sitz im keller und haut mit der faust auf seine wutecke und beisst sich die lippen blutig.
übrigens sie haben im prinzip nichts vereibart.
das " ausnahmen möglich sind " bedeutet, dass man alles als ausnahme deklarieren kann. horst ist zufrieden und mutti kann an der jamaika konstruktion schrauben.
die politische welt ist wieder in ordnung. ich bin entsetzt.
mamaente, 09. Oktober 2017, um 13:38
kami das ist doch nonsens. ich kenne keinen grünen der sich dafür einsetzt, dass schwerverbrecher bei uns bleiben dürfen.
die rechtliche situation sieht aber so aus, dass wir dann nicht abschieben dürfen, wenn den menschen in ihrem herkunftsland die todesstrafe oder folter droht.
was unsere türkischen mitbürger angeht, so haben wir die integration verschlafen. das rächt sich jetzt. aber nur zum teil. ein großer teil ist, zumindest in der dritten und vierten generation gut hier angekommen.
Ex-Sauspieler #553278, 09. Oktober 2017, um 13:51
zuletzt bearbeitet am 09. Oktober 2017, um 13:51
@ mamaente
"das rächt sich jetzt. aber nur zum teil. ein großer teil ist, zumindest
in der dritten und vierten generation gut hier angekommen. "
da habe meine zweifeln . sicher die meisten haben sich nach außen angepasst, dennoch die familienstrukturen und " gehorsam" gegenüber
der familienoberhäupter und brüdern , ist intern immer noch ein zeichen der mangelnder intergration. mamaente du vermutest pauschal, dass deine aussage so stimmt.
mamaente, 09. Oktober 2017, um 14:13
eigentlich nicht. ich glaube wir können das so genau gar nicht wissen. aber mein eindruck ist, dass es viele junge türken gibt die hier ihren lebensmittelpunkt haben und zwar mit allem was dazu gehört. in fragen der gleichstellung ist da sicher noch luft nach oben, aber ich fürchte das ist in niederbayern auch nicht viel anders^^
faxefaxe, 09. Oktober 2017, um 14:15
Ein großer Teil der türkischstämmigen lebt hier natürlich friedlich vor sich hin, ohne irgendwem Probleme zu bereiten. Aber gut integriert sind große Teile wirklich nicht.
Das war widersinnig: Sie explizit als Gastarbeiter zu bezeichnen, sie dann aber ohne Integration hier leben zu lassen. Das hätten wohl wirklich Zeitverträge (mit befristetem Aufenthalt) sein müssen oder eben eine richtige Integration, die sicher besser möglich gewesen wäre. Denn die mangelnde Integration liegt nicht nur an den patriarchalischen Familienstrukturen (die zweite Generation war ja teilweise noch besser integriert als die nächste), sondern auch an unserer Gesellschaft.
Das muss sich nicht jedesmal wiederholen.
Vor allem muss das System durchlässiger werden. Es muss Integration belohnen und Nichtintegration bestrafen.