Ex-Sauspieler #553278, 10. Oktober 2017, um 01:55
Kami, Kauf für die zehn Euro Gemüse und Fleisch, koche eine Suppe und lade die Syrer zum Essen ein. Der Pfarrer stellt sicher einen Raum zur Verfügung.
faxefaxe, 10. Oktober 2017, um 07:56
Die kochen ja dauernd für einen, da kommt man gar nicht zum Selberkochen....
faxefaxe, 10. Oktober 2017, um 08:25
bei der Essenseinladung geht es nicht um Almosen...
sie werden Dich auch einladen, obwohl du gut versorgt bist. Man kann da beim Essen zum Beispiel reden.
faxefaxe, 10. Oktober 2017, um 10:08
Diese "Unterwerfung" würde Dir vielleicht die Ängste nehmen, wäre also eher eine Befreiung. :-)
Ex-Sauspieler #553278, 10. Oktober 2017, um 10:49
zuletzt bearbeitet am 10. Oktober 2017, um 11:13
ich empfinde es nicht als almosen, wenn ich zum essen eingeladen werde. wenn ich mit napf zur gulaschkanone auf dem marktplatz gehen müsste,
schon eher.
dennoch muss du ( kami) nicht deine ganze freizeit mit flüchtlingen verbringen. es geht wie immer um
zeichen der willkommens bereitschaft.
einige sprechen auch englisch und können untereinander auch übersetzten.
es geht um eine kleine hilfe zur einfindung in der fremde. ich versuche auch im ausland zu gucken, wie die menschen leben, welche verhaltensweisen sie an den tag legen, welche strukturen ihre gesellschaft besitzt und was unterscheidet sie von meiner gewohnten umgebung ? was ich nicht verstehe so hinterfrage ich es und zwar auch mit händen und füßen. also es gehören immer zwei seiten zur einer münze.
bereitschaft und toleranz von beiden seiten ist gefragt. auch diese menschen die uns um hilfe bitten haben angst vor uns und ihrer ungewissen zukunft.
kami, auch etwas zeit dafür zu investieren ist sicher
eine gute sache. handeln als ewig zu diskutieren
ist gefragt.
ich krieg schon harndrang wenn ich die ewigen
politdiskussionen im fernsehen sehe.
sie nutzen niemanden. nur blabla. und am dümsten finde ich die klugscheissenden moderatoren, die es
einer echten diskussion, mit ständigen ins wort fallen, im weg stehen. diese deppen verdummen
die zuschauer, die sich vor brennenden fragen hinter ihrer bierflasche verstecken und ihre freizeit vor der glotze und " bauer sucht frau" inhalten verbringen.
wie war das mit der 3 affen figur.
sorry bin heute sehr negativ.
faxefaxe, 10. Oktober 2017, um 11:46
Die Kritik an den Moderatoren finde ich etwas wohlfeil. Gibt wohl kaum etwas schwierigeres, als eine politische Talkshows zu moderieren. Ist ja nicht so, dass eine echte Diskussion entstehen würde, wenn Du es nur laufen lässt.
Ex-Sauspieler #553278, 10. Oktober 2017, um 11:56
zuletzt bearbeitet am 10. Oktober 2017, um 11:57
Lieber Faxe, in den Diskussionen sitzen oft Politiker, die für ihre Arbeit wertvolle Argumente oder Anregungen finden. Umsetzen wäre der Weg statt
sich selbst zu profilieren. Ich hoffe sehr, dass du aus dem Forum einige wertvolle Anregungen für deine Arbeit schöpfst. wäre sonnst Zeitverschwendung für dich, wenn du als Journalist dem Volk nicht aufs Maul guckst.
Gunthu, 10. Oktober 2017, um 12:14
zuletzt bearbeitet am 10. Oktober 2017, um 12:15
@faxe: Eine echte Diskussion gibts aber so auch nicht, wenn den Sprechern immer wieder ins Wort gefallen wird. Frau (Anne Will und Co) sollte zumindest abwarten bis sich der Standpunkt des Sprechers erschließt und nicht alles sofort abwürgen!
Ex-Sauspieler #553278, 10. Oktober 2017, um 12:19
Gestrige Diskussion " Hart aber Fair",
beispiel aus den medien bekräftigt mein Eindruck:
"
Ein "Pflichtenheft" - aber niemand, der es mitnimmtKoch
deutet am Ende an, er hätte sich gewünscht, dass es stärker um
konstruktive Vorschläge zur Linderung des Pflegenotstandes gegangen sei.
Schließlich war das auch das erklärte Ziel der Sendung. Man
wolle ein "Pflichtenheft" für die nächste Bundesregierung
zusammenstellen, hatte Plasberg zu Beginn angekündigt. Am Ende
listet er dann auch noch ein paar Forderungen auf: "Mehr Geld für das
Pflegesystem" zum Beispiel. Oder auch "weniger Bürokratie". Aber das ist
dann doch reichlich allgemein gehalten.Das Problem: Politiker
aus den Parteien, die wahrscheinlich die nächste Bundesregierung stellen
werden, sind ja gar nicht im Studio, um die Liste mitzunehmen. Bleibt
zu hoffen, dass sie alle am Fernseher zugeschaut haben. Aber vielleicht
hätte die Redaktion doch zumindest einfach den amtierenden
Bundesgesundheitsminister einladen sollen."
Ex-Sauspieler #553278, 10. Oktober 2017, um 14:21
maischberger ist auch nicht besser !!!!
faxefaxe, 10. Oktober 2017, um 15:02
bei Dir muss ich immer, aber das schrieb ich schon mal, kami, an das Zitat von Bernd Ulrich denken (sinngemäß):
Es gibt kein Anrecht auf ein von der Geschichte unberührtes Leben.
Dass Du denkst, Du hättest das, ist meiner Meinung nach das Grundproblem.
Ex-Sauspieler #553278, 10. Oktober 2017, um 15:49
tja faxe manchmal braucht man ein gutes gedächtnis^^^
faxefaxe, 10. Oktober 2017, um 15:54
Völlig falsch.
Die Afghanen sehen ja den Lauf der Geschichte, akzeptieren ihn und handeln.
Du musst sie deswegen nicht alle aufnehmen.
Aber wir sind zb im Zeitalter des islamistischen Terrorismus. Manche denken, sie könnten den verbieten - oder zb stoppen, indem sie die Grenzen dicht machen. Besonders viele (und besonders schwere, das hat etwas mit dem Nährboden zu tun) Attentate wurden aber zb in Frankreich und Großbritannien von einheimischen Muslimen begangen. Beide Länder haben nicht besonders viele Flüchtlinge aufgenommen. Das Terrorproblem hätten wir auch, wenn Merkel die Grenzen nicht aufgemacht hätte (vielleicht wäre es kleiner, weil auch Terroristen mit den Flüchtlingen kamen; vielleicht wäre es größer, weil sich die Muslime bei uns radikalisiert hätten).
Auch die weltweiten Wanderungsbewegungen mit ausgelöst durch Hunger und Kriege sind ein Fakt, dem man sich stellen muss. Durch Klimawandel kann sich das noch verstärken. Das nur als Beispiele.
Dein 50er-Jahre-Idyll lässt sich nicht durch Autosuggestion bewahren oder zurückholen.
Ex-Sauspieler #553278, 10. Oktober 2017, um 16:16
zuletzt bearbeitet am 10. Oktober 2017, um 16:18
Terror von radikalisierten Muslimen kann nicht geografisch zugeordnet werden. Das ist das grundsätliche Problem für die Bekämpfung der Attentate. Terror keimt in der kranken Hirnen der verblendetet hirngewaschenen , die ihre "befehle" durch soziale Medien erhalten.
Kausal sehe ich weder mit der Zuwanderung noch
weltweit lebenden Muslimen, die Festmachung der
Terrorgefahr. Diese geht von der radikalisierung aus
die in unserer vernetzten Welt keine Grenzen kennt.
Übrigens Geschichte berührt und verändert das Leben.
Hätte Busch kein Golfkrieg angefangen, wäre die Geschichte des internationalen Terrors sicher anders verlaufen.
Wer glaubt andersgläubige zu diskriminieren oder verfolgen, wird auf wiederstand stoßen.
Die Geschichte hat uns gezeigt. Ob früher Glaubenskriege, Unterwerfung der Ungläubigen, Juden oder Moslem. Die Menschheit hat nichts dazugelernt.
faxefaxe, 10. Oktober 2017, um 16:41
Ich akzeptiere es völlig, wenn jemand zb möglichst wenig Zuzug aus muslimischen Ländern will, weil er meint, dass sich unsere Gesellschaft zum Negativen verändern könnte. Eine Meinung.
Mir geht es darum, dass zunächst mal akzeptiert wird, dass es bei uns Millionen von Muslimen gibt und sich die nicht Wegwünschen kann.
Diese sind ein genauso legitimer Teil der Gesellschaft wie Du und ich.
Ex-Sauspieler #553278, 10. Oktober 2017, um 16:56
zuletzt bearbeitet am 10. Oktober 2017, um 17:00
"jojo, niemand will muslime diskriminieren oder verfolgen"
ach ja ? was ist mit den amis seit 11. 09. ?
welches feindbild hat busch aufgebaut und bei den amerikaner manifestiert ? warum hat es unter falschen vorwand einen golfkrieg gegeben?
mir genügt deine einstellung nicht um diese fragen zu beantworten. ursache und wirkung haben bis heute einzug in unseres leben erhalten. erzähl den hinterbliebenen von weihnachtsmarkt in berlin, dass
die verfolgung der andersgläubigen nichts mit den attentat zu tun hat.