....mama, mir scheint, du kannst (meine) Gedanken lesen

Ente, du bist am Zug.
Und string, halt die Schnauze. Geh mal ins Hallertauer Café und schreib das erste mal in deinem Leben was nettes.

Kamiko, eine Ursache für die Probleme in unserer Zeit liegt nach deiner Einschätzung in der Überbevölkerung des Planeten durch den Menschen. Ich denke, der zu hohe Anteil der Menschen, die verhältnismäßig zu viel (Platz und Ressourcen) für sich beanspruchen, ist das Problem. Und um das nochmal zu vereinfachen: es ist die menschliche Gier, die Freude daran, andere zu übervorteilen, die uns in Schwierigkeiten bringt.
Das ist allseits bekannt, ich weiß.

Gibt es Studien, die berechnen, wie ein Utopia zu schaffen wäre, in dem allen Menschen die gleichen menschenwürdigen Lebensumstände zur Verfügung stünden?

https://www.zdf.de/dokumentation/planet-e/planet-e-der-wahre-preis-der-elektroautos-100.html

Eine erschreckende Dokumentation zum Thema Elektroautos.

So weit der Blick zurück - sag ich ja, allseits bekannt. Und Verzicht mag auch eine Rolle spielen. Wie machen wir weiter? Haben kluge Köpfe dazu bereits Lesenswertes geschrieben?

Zum Beispiel am Welterschöpfungstag, der in diesem Jahr für den ersten August berechnet wurde. Und an den offensichtlich extremen Unterschieden der weltweiten Lebensverhältnisse.

Hoppla, in diesem Jahr war‘s schon am 29.Juli so weit...

Diesen nachfolgenden Artikel z.B. finde ich lesenswert:
https://www.faz.net/aktuell/race-to-feed-the-world/wie-viele-menschen-naehrt-die-erde-15378861.html

Bessere Lebensverhältnisse - vergleichbare Lebensverhältnisse - menschenwürdige Lebensverhältnisse - natürlich ist das eine Frage der Definition, und doch hat jeder eine Vorstellung davon, was gemeint ist. Mich würden seriöse, fundierte Berechnungen und Gedankenspiele interessieren, die ein entsprechendes Utopia entwerfen.

Ja, Kamiko, es gibt mit Sicherheit eine Grenze. Es können nicht unendlich viele Menschen auf dieser Erde leben. Genausowenig unendlich viele Lebewesen. Aber ich beziehe in diese Rechnung noch eine faire, gerechte Ausgangslage für alle (zumindest) Menschen ein.

das problem ist die kumulierung! nur der 2. satz der thermodynamik kann die welt retten.