jGoetz, 03. März 2020, um 21:10
zuletzt bearbeitet am 03. März 2020, um 21:11
https://www.welt.de/politik/deutschland/article206296277/Linke-Konferenz-Erschiessungen-von-Reichen-Skandal-in-Kassel.html
Bestimmt nur ein Scherz.
Ex-Sauspieler #256353, 03. März 2020, um 21:41
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jGoetz, 03. März 2020, um 22:10
Es wurde doch zurückgerudert.Die Reichen sollen zum Arbeiten eingesetzt werden. Das hörte sich an wie Zwangsarbeit.
Ex-Sauspieler #256353, 03. März 2020, um 22:17
Dieser Eintrag wurde entfernt.
faxefaxe, 03. März 2020, um 23:49
Es war halt, wie auch der Götz erkannt hat, ein missglückter Scherz und hat nichts mit Rechten zu tun, die tatsächlich Menschen erschießen (und auch nix mit Linken, die Autos anzünden und Steine auf Polizisten schmeißen). Aber ich glaube, bis auf hh haben das alle verstanden :-)
HerrGottSakra, 04. März 2020, um 01:22
zuletzt bearbeitet am 04. März 2020, um 01:23
Kennt jemand zufällig die Einkommens- oder Vermögensgrenze, ab der man als reich erachtet wird. Ich möchte ungern in die Bredouille kommen, erschossen zu werden oder gar arbeiten zu müssen.^^
tych, 04. März 2020, um 01:35
hgs, hab keine sorge:
es war doch nur ein "missglückter scherz"! faxefaxe versteht die leute doch!
faxefaxe, 04. März 2020, um 06:59
Den Shitstorm hat sie sich schon verdient, auch wenn es nur ein schlechter Scherz war. :-)
HerrGottSakra, 04. März 2020, um 09:13
Ist zwar von 2016, dürfte sich aber kaum verändert haben: "Wer in Deutschland sehr reich ist, musste dafür selten selbst etwas tun: Erbschaften und Schenkungen sind einer Studie zufolge der Hauptgrund für großen Reichtum."
Quelle: https://www.zeit.de/wirtschaft/2016-10/reichtum-deutschland-hochvermoegen-arbeit-schenkungen-erbschaften
Beantwortet nebenbei meine Frage nach der Definition von "reich": "mindestens eine Million Euro frei verfügbar".
Demnach muss ich mir aktuell wenig Sorgen machen. Alles bestens!^^
faxefaxe, 04. März 2020, um 09:17
Das Problem sind meiner Meinung nach nicht hohe Einkommen oder selbst erarbeitetes Vermögen. Da bin ich ganz bei hh
Das Problem ist aber, dass es sich durch Vererbung immer weiter kumuliert. Ob die Quandt-Erben jedes Jahr bald eine Milliarde Euro Dividende auf ihr Vermögen oben drauf brauchen?
Deswegen will ich niemanden erschießen, wäre aber für eine Reform der Erbschaftssteuer oder eine Vermögenssteuer auf geerbtes Vermögen, das nicht in der Firma steckt.
HerrGottSakra, 04. März 2020, um 09:26
zuletzt bearbeitet am 04. März 2020, um 09:26
Der Zeit-Artikel stellt es ja genau so dar.
Denke schon, dass man an das Thema "Umverteilung" mal ran muss. Wie du es sagst, faxe, irgendwann ist die Anhäufung von Vermögen auch einfach sinnlos.
Im übrigen käme eine Umverteilung, durch die Kaufkraftstärkung, auch wieder den Unternehmen zu gute.
HerrGottSakra, 04. März 2020, um 09:42
Das wesentliche Kriterium für Kapital ist in meinen Augen nicht, wo es ist, sondern dass es im Umlauf bleibt. Ansonsten ist es totes Kapital.
HerrGottSakra, 04. März 2020, um 09:47
Im übrigen wurden bspw. Renten ebenfalls mindestens ein Mal besteuert. Jeder Einkauf, den du tätigst wird im Grunde doppelt besteuert. Nur Unternehmen, die Investitionen tätigen, werden sehr oft von der Steuer befreit.