@ Mario: Sieht grundsätzlich interessant aus das Teil, auch das Sicherheitskonzept scheint sehr ausgefeilt.
Allerdings musst du bedenken, dass es eine absolut sichere Lösung leider nicht gibt - es geht bei jeder Variante von Schlössern im Grunde darum, den Zeitaufwand zum Knacken zu erhöhen, weil dann das Risiko steigt erwischt zu werden.
Und genau das wäre auch meine Sorge bei diesem Produkt: Bluetooth ist relativ leicht zu hacken, und wenn einer mit dem Smartphone ein Schloss knackt fällt das wohl kaum einem Beobachter ins Auge (verglichen mit jemandem, der mit einem Bolzenschneider ans Werk geht). Professionelle Diebe stellen sich schnell auf neue Entwicklungen ein, und zu jeder Sparte entwickeln sich "Spezialisten". Die klauen dann eben nur Räder mit diesem System.

GPS ist auch eine verlockende Sache, allerdings nützt dir das wenig wenn du dein Rad in einer dicht bebauten Gegend ortest. Das zivile GPS ist nur auf ca. +-20m genau, und die Polizei wird nicht 5 Wohnungen und 3 Garagen durchsuchen, weil in einer davon vielleicht dein Fahrrad sein könnte, das dürfen die gar nicht bzw. wird als unverhältnismäßig für die 7 unschuldigen Bewohner angesehen.
Je nach dem Wert deines Rades musst du abwägen, ob sich die Investition für die Restchance lohnt.

Meiner Meinung nach die sicherste Methode:
Benutze zwei verschiedene Systeme. Wie gesagt sind Fahrraddiebe meist Spezialisten, wenn sie nur für eins deiner zwei Schlösser das richtige Werkzeug dabei haben suchen sie sich eine andere Gelegenheit - dann reicht es sogar, wenn du Schlösser von eher mittlerer Güte (und Preis) verwendest.

den Radlern ein "all Heil"

Gumo Donkey King

Danke Dir für die dezidierte Antwort ... Im Grunde habe ich mir es so ähnlich schon gedacht ...

Natürlich würde ich ab einem bestimmten Radl-Preis nicht nur einen Sicherung am Rad lassen!

Zusätzlich zu einer dicken Schloßkette wäre dies meine Ergänzung, weil ...
A) ich eine Abschreckung haben möchte, wenn jemand versucht daran zu schrauben (Sirene) ...
B) Ich halt auch über Handy sofort informiert werde, sobald es bewegt wird!

Da kann man dann doch noch so einiges tun ..

Ich wollte nur wissen, ob die Profis hier ähnliche vll auch gute Sicherungen haben (es gibt bestimmt noch viele solcher Anlagen oder Ideen ...

Also ich bin letztes Jahr die Großglockner Hochalpenstraße mit dem Rad (Mountainbike) gefahren. Und zwar 2 Tage hintereinander, am ersten Tag von der Mautstelle in Ferleiten rüber nach Heiligenblut und am nächsten Tag wieder retour.Für den 1. Tag war zwar auch geplant noch zusätzlich den Abstecher zur Kaiser Franz-Josef Höhe zu fahren, geschafft habe ich es aber nicht mehr sondern bin beim Kreisverkehr direkt links abgebogen. Es ist natürlich eine Mords-Quälerei, aber wenn man es dann geschafft ist man wirklich stolz auf sich. Außerdem ist die Aussicht atemberaubend und man hat sich diese komplett selbst "erarbeitet". Zudem macht die Abfahrt danach so richtig Spaß, besonders am 2. Tag vom Fuscher-Törl zurück nach Ferleiten war richtig geil, man geniest das einfach so richtig. Mit einem Motorrad oder Auto nicht vergleichbar, da empfindet man die Abfahrt gegebenenfalls sogar eher als lästig. Wenn man also einigermaßen fitt ist sollte man sowas schon mal gemacht haben, auch wenn das Bergauf-fahren natürlich extrem anstrengend ist

Also mit dem Auto fahr' ich solche Strecken tatsächlich auch sehr gern, bergauf, bergab, voll wurscht. War auch im Auto toll - und der Abstecher zum Franz Josef ging locker^^, kann aber gut nachvollziehen, dass man da nicht mehr nauf will; bis zur Abzweigung isses ja schon ein ganzes Stück runter und dann noch mal da nauf mitm Rad...

Btw, was ich sehr angenehm fand, war ein irgendwie ungewöhnlich rücksichtsvoller gegenseitiger Umgang jeglicher Verkehrsteilnehmer miteinander (jetzt mal abgesehen von meinen Schratzen, die's lustig fanden, hochrotfarbige Radler "anzufeuern") auf dieser speziellen Straße...

Damit hier nicht der Blinde von der Farbe redet, habe ich mir mal die Schöffelhose fürs Mountainbike/Crosser gekauft (am Rennrad ja Bibs).
Hat auf der ersten Ausfahrt (gut 100 Kilometer mit dem Crosser) einen sehr guten Eindruck gemacht. Habe das 8er-Modell genommen, also Endurance.

faxe fährst du oft auf Bergen Bike?

Ich fahre von daheim aus inzwischen viel Rennrad (und mit dem Crosser).
ein-, zweimal im Jahr mache ich mit dem Mountainbike eine Ein-Wochen-Tour. Habe da zb Alpenüberquerungen durch Slowenien, an den Gardasee und den Comer See gemacht sowie durch Schottland.
aber alles eher leicht, bin kein sehr guter Downhiller :-)

Wieso Slowenien?

Weil es da super ist. :-)
soccia, vrsic-pass, Adria.

ähnlich Italien, aber weniger los und urtümlicher

und Island`?

Scheint mir nicht ideal für Bikepacking. Die Ringstraße ist wohl sehr voll, im Inneren soll es aber schöne Trails geben.

jetzt spiel ma dann mal bisschen von mir aus um punkte

Ich bin in den letzten Tagen von Dresden nach Breslau geradelt, hatte aber öfters auch die lange Hose an, das Wetter war die ersten Tage durchwachsen

gw

Danke!
auch zur 14-Stunden-Busfahrt zurück

Bin heute das Hahntennjoch hochgestrampelt. Von Elmen im Lechtal aus. Das sind etwas weniger Höhenmeter als von Imst aber noch 947 auf 14,8 km, wobei es ein paar Kilometer flach und sogar bergab geht (gut für die Erholung - schlecht für den Steigungschnitt.) ;-)

Es war relativ wenig los. Relativ. Heißt es gab Minuten, in denen ich alleine auf der Straße war und nicht von motorisiertem Verkehr überholt wurde. Da es die Nordseite ist, fahren die meisten wohl eher am Nachmittag.

Ein wenig zu viel Tunnel hat es nach meinem Geschmack. Unglaublich wie sich da die Motorengeräusche verstärken. Ein Auto und man meint ein ganzer ICE braust über einen hinweg.

Die Motorradfahrer verursachen jede Menge Gestank und Sorgen, ob sie auf ihrer Seite bleiben. Wenn einer überholt folgt meist mindestens noch ein weiterer. Laut sind sie obendrein.

Heute bekam ich doch glatt auch Probleme mit dem Sitzen. Ich hatte vergessen, den Sattel etwas nach vorne zu neigen. Huiui, das war unangenehm.

Aber geschafft und mit großer Genugtuung wieder abgefahren.

Vllt. wird es heuer noch was mit dem Stilfser Joch, mal sehen.

Respekt! Ist ja in der Spitze sogar steiler als Stilfser Joch, wenn ich das recht sehe? Ich bin nächstes Jahr auch in der Nähe und kokettiere daher mit dem Stelvio, habe aber bissl Sorge vor Verkehr und Höhenmetern. :)

Danke. Ja, steiler, aber halt nur halb so lang. :) Ich bin vor 6 Jahren schon mal den Stelvio gefahren aber mit dem MTB. Verkehr ist immens. Ich erwäge nächtens aufzubrechen, wie die Extrembergsteiger am Mount Everest. ^^ Oben sein bevor die Horden kommen ist der Plan. Bergan bin ich sowieso im Tunnel und registriere die grandiose Landschaft nur als Kulisse. Sonnenaufgang auf 2757 mit wenig Touristen stelle ich mir sehr schön vor. Das Begleitfahrzeug bringt das Frühstück.

Vollmond ist am 20. Oktober. Muss nur noch Wetter und Form mitspielen. Bis dahin den Riedbergpass (der ist an einer Stelle noch steiler als das Hahntenn 16% ) zweimal rauf, runter dann klappt das Stilfser auch.

Nächstes Jahr gibt es auch wieder den Radtag am Stelvio. Da gibt es dann statt röhrender Motoren tausende Mitradler. Ob das besser ist? Ich fahr lieber alleine vor mich hin.

Autofahrer hinter mir machen mich schon noch nervöser als Radler, die kommen leichter vorbei :-)

ich bin aber am Berg noch immer nicht sonderlich gut und insgesamt langsam, ich radle erst seit vier Jahren. Habe vorgestern aber zumindest das Jahresziel von 5000 Kilometern vorzeitig erreicht.

Langsamer als ich kannst du gar nicht sein. Ich fahre ja auch noch nicht so lange und dass ich das überhaupt schaffe, erstaunt mich jedes Mal aufs Neue.

Kilometersammler bin ich gar nicht. Da sage ich Respekt.

Das Training fürs Stilfser Joch gedeiht. Da wir gerade im Harz sind und das Cannondale noch oben auf dem Gepäck Platz hatte, bin ich heute von Herzberg aus auf den Brocken gefahren. 50 km - knapp 1.500 Hm. Vor allem St. Andreasberg hat es in sich. Hui, da geht es den Berg hinan, (18%) dass einem schier das Herz in die Hose rutscht, was ungut beim Radfahren ist. ^^ GsD gibt es eine etwas mildere Umfahrung (15%) dafür aber länger. Der Brocken selbst ist an sich unproblematisch, da immer wieder Erholungsabschnitte zwischen den Anstiegen liegen. Nur am Ende war ich dann einigermaßen platt.

Kalt war's. Trotz angemessener Bekleidung. Und die Füße werden immer so eiskalt.

Geht dir das auch so Faxe? Ich habe heute mal mit selbstwärmenden Einlegsohlen operiert. Hat ein wenig geholfen - aber nicht gegen das Auskühlen von oben. Vllt. mal warme Socken drüberziehen...

Top!

jetzt habe ich noch keine Probleme, aber die Füße sind bei mir auch immer die Schwachstelle, wenn es kalt wird.

Bei diesen Einlagewärmern ist der Effekt bei mir überschaubar.
ich fahre manchmal mit Neoprensocken und nehme im Winter oft den Crosser mit Flat Pedals, da habe ich bei Schnee dann Bergstiefel an.

Erwäge schon länger den Kauf von beheizbaren Socken.

Es gibt beheizbare Socken? Klingt interessant. Muss ich mal googeln. Solltest du Erfahrungen mit diesen machen, bitte berichten.

Mache ich! Hier mal ein Beispiel aus der Oberklasse, gibt auch günstigere Lösungen.
https://www.enjoyyourbike.com/Fahrradbekleidung/Fahrradsocken/30seven-beheizbare-Socken-Groesse-43-46-kurze-Ausfuehrung::13142.html?gclid=EAIaIQobChMIrZCvhKSL8wIVGdZ3Ch2-qw75EAAYASAAEgKxUvD_BwE