viehweide, 04. November 2024, um 21:49
Wie wäre es, wenn man wieder Röhrenfernsehgeräte produzieren würde. Sehr aufwendig, schafft viele Arbeitsplätze...
Ex-Sauspieler #580037, 05. November 2024, um 09:08
Oder Elektrizität mittels Tretmühlen. Ideale Beschäftigung für bildungsferne Mitbürger und gleichzeitig perfektes Konditionstraining, besser als in jedem Studio...
viehweide, 05. November 2024, um 09:36
....Wir müssen also am Verbrenner festhalten um keine Arbeitsplätze zu verlieren....Gell, Blo...
Sporter, 05. November 2024, um 10:44
Alternativ könnte man ja auch die Leute dazu ausbilden Zeitungsartikel zu kopieren und in Internet Foren einfügen.
Auch ne sinnvolle Beschäftigung.
blo17, 05. November 2024, um 13:43
Wegen E-Auto-Krise
Autozulieferer Schaeffler streicht Tausende Jobs
Stand: 05.11.2024 12:25 Uhr
Der Autozulieferer Schaeffler im bayerischen Herzogenaurach baut 4.700 Stellen ab, davon allein 2.800 in Deutschland. Gründe sind der steigende Wettbewerb und die Flaute bei Elektroautos. Der bayerische Auto- und Industriezulieferer Schaeffler entlässt zahlreiche Mitarbeiter: 4.700 Stellen in Europa, 2.800 davon in Deutschland, sollen gestrichen werden. Verlagerungen sollen den Nettoabbau auf rund 3.700 Stellen reduzieren, kündigte das börsennotierte Unternehmen an. Betroffen von den Stellenstreichungen seien in Deutschland zehn Standorte. Daneben gehe es um fünf weitere Standorte in Europa, von denen zwei geschlossen werden sollen. Details kündigte Schaeffler bis Jahresende an. Der Stellenabbau soll vor allem zwischen 2025 und 2027 erfolgen.
Restlicher Teil kann man nachlesen auf:
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/schaeffler-stellenabbau-elektroauto-krise-100.html
faxefaxe, 05. November 2024, um 15:15
„Wegen E-Auto-Krise“
Die strukturellen Maßnahmen fokussieren im Wesentlichen auf drei Handlungsstränge. Der erste zielt auf erforderliche Ergebnisverbesserungen der Sparte Bearings & Industrial Solutions, die mit anhaltender Konjunkturschwäche, strukturellen Problemen sowie erhöhter Wettbewerbsintensität konfrontiert ist.Der zweite Handlungsstrang adressiert die bereits zuvor angekündigte Realisierung von Synergien aus dem Zusammenschluss mit der Vitesco Technologies Group AG (fortan „Vitesco“), die zum größten Teil über Umsatz- und Einkaufssynergien, aber zu einem Teil auch durch Personalabbau erzielt werden.Der dritte Handlungsstrang umfasst Maßnahmen, die sich aus der anhaltenden Transformation der Automobilzuliefererindustrie ergeben. Dabei sind Maßnahmen im Zusammenhang mit dem rückläufigen Volumen in der Verbrennungstechnologie sowie die aktuelle Abschwächung neuer Programme bei E-Antrieben in Europa berücksichtigt. In der Folge sind sowohl die Sparte Powertrain & Chassis als auch die Sparte E-Mobility von den Maßnahmen betroffen
viehweide, 05. November 2024, um 15:20
aber schon mal gut, dass die Grünen nicht schuld sind....
Sporter, 05. November 2024, um 16:05
Die sind an allem Schuld, also auch daran.
Oder blo? Stimmt doch?
blo17, 05. November 2024, um 16:09
Ach ja??? Aber wer hat denn am 14.02.2023 für das Verbrenner-Verbot in Europa gestimmt? Richtig… es waren die deutschen Abgeordneten von SPD, die Grünen und die Linken!
Ex-Sauspieler #580037, 05. November 2024, um 16:17
Blo17, ja und?
Bis 2035 wäre ja noch genügend Zeit, sich um neue Technologien zu kümmern. Wenn einem aber dauernd vn der CDU eingeredet wird, dass man das nicht wirklich weiterverfolgen will, und man deshalb, "weiter wie bisher" wurschtelt, dann wird man halt Marktanteile verlieren. Und den Spitzenplatz in Sachen Technologie gleich dazu.
Aber auch daran sind sicher die Grünen schuld.
Rambo1200, 05. November 2024, um 16:19
Warum ist eigentlich immer die Politik schuld?
Trägt nicht jedes Unternehmen für sich die Verantwortung?
Nimmt man Kaufhof, war in diesem Fall auch die Politik schuld oder vielleicht doch die Geschäftsführung/Vorstandschaft?
Nur weil man selbst schlecht wirtschaftet oder nicht mit der Zeit geht, ist es natürlich einfacher den "schwarzen Peter" der Politik zu geben!
Jeder erwartet irgendwelche Förderungen, doch ist der Staat keines Wegs dafür verantwortlich wenn ich zu blöd bin mein Unternehmen zu führen!
Sporter, 05. November 2024, um 16:43
Blo vor 19 Minuten
"Unsere Wirtschaftskrise ist hausgemacht!"
Richtig. Weil man die Zeichen aus dem wichtigsten Markt China nicht erkannt hat oder nicht anerkennen wollte.
Jetzt wollen die E-Autos haben und die Europäer können nicht das liefern was angefragt ist.
Aber natürlich ist eine Entscheidung dafür verantwortlich die in 10 Jahren greifen wird. Die aber genau dieser Änderung des wichtigsten Marktes entsprochen hätte.
Ist doch blogisch wer da die Schuld trägt. Keine Frage.
viehweide, 05. November 2024, um 16:52
zuletzt bearbeitet am 05. November 2024, um 18:32
...Schuld ist die Öllobby, die im Internet die E-Autos schlecht macht und potentielle Käufer abschreckt.... Auch der Klimawandel wird verleugnet...
christophReg, 05. November 2024, um 17:02
Gott sei Dank haben die für das Verbrennerverbot gestimmt. Und Gott sei Dank laufen die AKW nicht mehr. Irgendwas von dem, für die ich die gewählt hab, müssen sie ja machen:-).Das 20te Jahrhundert ist vorbei. Findet euch damit ab.
blo17, 05. November 2024, um 17:38
Ist dann auch die Öllobby dafür verantwortlich, dass zwischen August 2023 und August 2024 der durchschnittliche Wert eines gebrauchten E-Autos nach Angaben der amerikanischen Online-Auto-Verkaufsplattform iSeeCars um 25 Prozent gefallen ist (von umgerechnet 32.249 Euro auf 24.292 Euro)? Die Preise für gebrauchte Benziner sanken lediglich um 4,4 Prozent.
…
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/technologie/elektroautos-wertverlust-batterietechnik-100.html
blo17, 05. November 2024, um 17:41
Ich finde ja auch, dass China es richtig macht:
VERBRENNUNGSMOTOR NOCH NICHT ABGESCHAFFT
China hält bis 2060 an Verbrennungsmotoren fest
In Europa ist das Schicksal des Verbrenners besiegelt. Nicht so in China: Das Reich der Mitte setzt weiter auf Verbrennungsmotoren.
Kürzlich veröffentlichte China seinen Fahrplan zur Entwicklung der Automobilindustrie bis 2060 – mit einer Überraschung: China möchte weiter am Verbrenner festhalten, während der Ausstieg in Europa längst feststeht. Diese Leitlinien des chinesischen Wirtschaftsministeriums sollen die Basis für künftige gesetzliche Verordnungen sein. In diesen Papieren heißt es, dass Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor noch lange ein Entwicklungspfad für die Automobilindustrie bleiben sollen. Als Treibstoff sollen allerdings nicht klassisches Benzin oder herkömmlicher Diesel, sondern Wasserstoff, Ammoniak, flüssige Biokraftstoffe und erneuerbare synthetische Kraftstoffe dienen.
"Die chinesische Regierung macht damit klar, dass sie ein Interesse an der Weiterentwicklung der Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor hat", erläutert Jochen Siebert, Geschäftsführer von JSC Automotive, einer Unternehmensberatungsagentur für den chinesischen Automobilmarkt. Weil China die Energieimporte reduzieren möchte, setzt das Land auf selbst hergestellte synthetische Kraftstoffe aus Wasserstoff und Kohlenstoff, der beispielsweise ein Abfallprodukt von Zementwerken und Kohlekraftwerken ist. Die Verbrenner, die Benzin oder Diesel als Treibstoff benötigen, sterben somit perspektivisch aus.
Viele europäische Automobilhersteller haben bereits angekündigt, dass sie die Entwicklung von Verbrennungsmotoren auslaufen lassen wollen. Bei chinesischen Herstellern sieht die Lage anders aus. "BYD setzt insbesondere vorrangig auf die Ausweitung des Marktanteils in China, sowohl mit EVs als auch mit sogenannten DHT-PHEVs”, sagt Siebert. Der Exportanteil von BYD betrug 2023 weniger als zehn Prozent. Der Hersteller Chery exportiert dagegen 55 Prozent seiner Autos; 99 Prozent dieser Export-Fahrzeuge sind Verbrenner.
Fazit
Im Gegensatz zu Europa hält China weiter am Verbrennungsmotor fest. Doch das Land möchte nicht auf fossilen Kraftstoff setzen, sondern nutzt Wasserstoff oder synthetisch erzeugten Treibstoff. Die herkömmlichen Benzin- und Dieselmotoren haben auch hier keine Zukunft.
https://www.auto-motor-und-sport.de/verkehr/china-setzt-weiter-auf-verbrennungsmotoren/
Soolbrunzer, 05. November 2024, um 17:51
:)
"blogisch" - mein Wort des Tages.
Sporter, 05. November 2024, um 17:56
Aha, China möchte irgendwann Verbrenner mit E-Fuel betreiben.
Das ist natürlich was ganz was anderes als was die EU Beschlossen hat.
Oder nee. Moment. Ist ja genau das gleiche, nur später.
Die Grünen in China sind offensichtlich schlauer als die hier bei uns.
Soolbrunzer, 05. November 2024, um 17:59
blogisch...
Sporter, 05. November 2024, um 19:02
zuletzt bearbeitet am 05. November 2024, um 19:02
Blo:
"Ist dann auch die Öllobby dafür verantwortlich, dass zwischen August 2023 und August 2024 der durchschnittliche Wert eines gebrauchten E-Autos nach Angaben der amerikanischen Online-Auto-Verkaufsplattform iSeeCars um 25 Prozent gefallen ist (von umgerechnet 32.249 Euro auf 24.292 Euro)? Die Preise für gebrauchte Benziner sanken lediglich um 4,4 Prozent.…https://www.tagesschau.de/wirtschaft/technologie/elektroautos-wertverlust-batterietechnik-100.html"
......
Die Preise für neue E-Autos gehen eher runter als rauf, was natürlich Druck auf den Gebrauchtwagenmarkt ausübt.
2024 haben die meisten Hersteller die Preise gesenkt, von 2.9% Tesla bis zu 19,3% VW.
Da muss so ne Öllobby nicht viel machen, was soll so ein Gebrauchwagenhändler den machen, ausser da mitzuziehen?
Wenn ich Lobbist wäre, dann würde ich nur bei Berichten über den Verfall der Gebrauchtwagenpreise, die Information über die Preisgestaltung bei Neuwagen weglassen.
Und dann warten bis sich jemand darüber ärgert und es im Internet weiterverbreitet.
Ganz einfach und in der heutigen Zeit die blogisch Folge.
Wahrscheinlich sitz da einer, und wenn er was findet dann sagt er sich: "Das Blog isch"
Muss ein Hesse oder Sachse sein, bei dem Dialekt?
faxefaxe, 05. November 2024, um 20:34
Eben, die Neuwagenpreise sinken wegen Skalierung, gleichzeitig verbessern sich die Batterien.
Schlecht für den Gebrauchtwagenmarkt.
im Übrigen geht es um Weltmärkte. Was die deutsche Regierung beschließt, ist für viele Unternehmen relativ wenig relevant.