maaan, 27. Dezember 2018, um 20:46
Doch, ich habe deinen Punkt verstanden. Dann eine Frage: wer hat denn gesamt gewonnen, die Gemeinschaft, oder die jeweilige Pfeife. Richtig, die Gemeinschaft, und zwar deutlich.
Dass es dann nie dich trifft ist unglücklich.
Was doch passiert: die Pfeife bringt das Geld unter die Leute, nicht nur durch solche Touts, sondern vor allem durch Fehler jeglicher Art. Wie viele Profis geben solche Kontras? Richtig, die wenigsten.
Insgesamt wiegen solche Einzelspiele zu wenig. Du verlierst 10-20.000, na und? Du hast im Gegenzug über eine Million allein diesen Leuten zu verdanken.
Wenn sie häufiger auftreten würden, wäre die Wahrscheinlichkeit, dass Fälle wie deiner passieren(d.h. du profitierst nicht davon), extrem gering.
maaan, 27. Dezember 2018, um 20:51
Ah, ich sehe gerade, dass dich bereits normale Spiele ärgern. Dann lese doch nochmals meinen ersten Post.
Kimweltfremd, 27. Dezember 2018, um 20:56
Solche Spieler die Leute mitreissen treten aber nicht häufiger auf und um das geht es. Wenn du im Jahr dreimal solchen Leute an den Tisch bekommst und die verschwinden wieder nach spätestens 10 Spiele, dann kommt es halt darauf an wie oft du Opfer oder Glückspilz warst. faxefaxe sagt jeder profitiert. Wenn du aber mehr der "Angeschissene" warst, hast du mit solchen Gegnern Verlust gemacht. Iss so!
faxefaxe, 27. Dezember 2018, um 21:02
Wir drehen uns im Kreis, weil Ihr die kognitive Dissonanz ignoriert.
ich empfehle da immer zb „Schnelles Denken, langsames Denken“, um sich stärker bewusst zu machen, wie die eigene Wahrnehmung verzerrt wird. Issebennichso.
maaan, 27. Dezember 2018, um 21:54
@ Kimweltfremd:
Ihr müsst euch für ein Narrativ entscheiden. Entweder es geht um 3-5 Einzelfälle (verlorene Touts) gesamt, oder wir reden von Spielfehlern. (Wie die von Esreichen61 geposteten)
Im Fall 1 gilt mein vorletzter Post, im Fall 2 mein erster.
Dein Post stimmt inhaltlich, nur zieht ihr die falschen Schlüsse. Im Mittel ist man nicht das Opfer, sondern der Profiteur.
Esreichen61, 27. Dezember 2018, um 22:07
Nein, Maan, nicht regen solche Einzelfälle nicht auf, ich mache nur deutlich, dass durch den Spielerwechsel am Tisch für mich deine Annahmen nicht zutreffen.
Spiel#877.415.716
Kommt unter dem Zehner raus. Verliert so das Spiel.
spielfuehrer, 27. Dezember 2018, um 22:15
ich nehme spielfehler anderer meist gar nicht wahr, wenn ich ein spiel gewinne, selten jedoch, dass mir der fehler anderer entgeht, wenn ich dadurch verlier.
Esreichen61, 27. Dezember 2018, um 22:18
In 12 runden hatte er 11 Solos, 10 gewonnen, da konnte er keinen Fehler machen. Beim verlorenen auch nicht.
ich hatte genau ein Spiel und zwar dieses:
Spiel#877.416.482
Tja, Pech, dass er keinen Fehler gemacht hat.
Esreichen61, 27. Dezember 2018, um 22:19
zuletzt bearbeitet am 27. Dezember 2018, um 22:20
Bei gewonnen spielen fallen mir spielfehler auch auf, besonders, wenn ich dadurch Gewinne.
Esreichen61, 27. Dezember 2018, um 22:23
Wie gesagt, Maan, dein erster Post hat recht, wenn du mit DEN SELBEN Spielern eine genügend große Anzahl spiele machst.
aber das ist beim kopfen eben nicht so.
faxefaxe, 27. Dezember 2018, um 22:24
Das ist derart irrational, dass es mich bei Dir schon ein wenig irritiert.
spielfuehrer, 27. Dezember 2018, um 22:25
zuletzt bearbeitet am 27. Dezember 2018, um 22:29
@er61 (zum 3. vor dem)
auf das kommt's nicht an, weil ich nicht glaube, dass du dir da dann großartig gedanken darüber machst. nichts ist flüchtiger als das glück.
bei verlorenen spielen gibt es hingegen ein kleines schmerzendes stachelchen im fleisch, das einen verdrießlich stimmt - und einen schuldigen dafür!
Hoofer, 27. Dezember 2018, um 22:49
Versteh`ich eure (Er, ff, maan) Philosophie richtig?
Möglichst recht lange mit einer Pfeife am Tisch soviel Kohle/P machen wie möglich?
Erstens reizlos, zweitens wertlos, drittens verschwind ich wegen der Pfeife vom Tisch, auch dann, wenn ich wegen ihr gewonnen haben sollte.
spielfuehrer, 27. Dezember 2018, um 22:57
....wenn man nicht spannt, wer der sucker an am tisch ist, DANN sollte man verschwinden, weil man das dann meist selbst ist, hoofer.
andernfalls: ungerührt sitzen bleiben, klappe halten, einsacken!
spielfuehrer, 27. Dezember 2018, um 23:01
....tischfrieden möglichst lange bewahren: keine häme bei verlustspielen des suckers, zustimmung heucheln, wenn das extreme pech für die hohen verluste verantwortlich gemacht wird.
spielfuehrer, 27. Dezember 2018, um 23:02
....ft-angebot senden, damit man ihn zukünftig leichter findet....
Hoofer, 27. Dezember 2018, um 23:06
Wenn ich davon ausgeh`, dass ned i c h der Tölpl bin (wovon ich immer überzeugt bin, haha), dann spann ich des ned erst, wenn er mich ein paar mal reingeritten hat.
Wie gesagt: reizlos, auch weil ich ned um Märker spiel`)!
spielfuehrer, 27. Dezember 2018, um 23:07
...auch a positives feedback geben, ihn mal mit einem “stark gespielt!“ im chat anfeuern, wenn er mal nur knapp verliert....
er muss positiv bleiben.
spielfuehrer, 27. Dezember 2018, um 23:09
...man wird doch nicht reingeritten von schwachen spielern, das ist doch quatsch....nicht per saldo!
Ex-Sauspieler #603599, 28. Dezember 2018, um 01:55
Dieser Eintrag wurde entfernt.
maaan, 28. Dezember 2018, um 11:11
zuletzt bearbeitet am 28. Dezember 2018, um 11:27
Jedem hier ist doch völlig klar, dass das passieren kann. Dennoch müsst ihr euch entschieden, wie viele gibt es, etwa 5?
Selbst dann gewinne ich mit 79% Wahrscheinlichkeit. (2:1 Vorteil)
Gibt es 11, sind es 88%. Usw.
Was ich nicht nachvollziehen kann ist, dass solche Leute ein Problem sind. Das sind die Goldesel.
Allein die Wortwahl, "reinreißen", "reinreiten". Solange ihr diese Wörter passend findet, habt ihr es nicht verstanden.
@ Hoofer:
Je nach Zielsetzung. Die meisten würden an den Geldtischen lieber gewinnen, dies geht mit schlechten Spielern nunmal einfacher. Wenn du Freunde suchst, schnapp dir 500€ und setze dich an die teuren Tische. Am besten kündigst du noch an, dass es dir nur um den Spaß geht und spielst auch so.
Klappt gut, denke ich!
(Eine gute Freundschaft sollte einem schließlich auch etwas wert sein.)
Kimweltfremd, 28. Dezember 2018, um 12:27
"Das sind Goldesel"
Sehe ich anders.
Spiel#877.234.542
Hier sitzen 2 Opfer und ein Glückspilz. Insgesamt verteilt der Spieler sein Geld an andere Spieler, aber er verteilt als Mitspieler auch Geld anderer mit. Und wenn du jetzt bei diesen Spielen (die ja nicht so häufig vorkommen) mehr der Spieler warst wo deine Kohle mitverteilt wurde als Glückspilz, dann haben dir solche Spieler Schaden zugefügt. Das ganze hat auch überhaupt nix mit Spielefehler zu tun.
Ex-Sauspieler #603599, 28. Dezember 2018, um 12:36
Dieser Eintrag wurde entfernt.