Verbesserungsvorschläge: einfach nur irre....was ein kontra....

hosenlatz, 22. Juni 2012, um 08:32

Ich seh das Problem nicht - sperr den Typen und gut ist es. Im übrigen: Wenn das Kontra eigentlich keines ist (worin ich Deiner Meinung bin), dann wird dieser Spieler mit diesem Verhalten auf lange Sicht verlieren. Alle anderen werden davon reihum profitieren, nur er nicht. Die guten Spieler zahlen dadurch langfristig eben nicht drauf, ganz im Gegenteil. Finanziell lohnen würde sich das also schon, da sitzenzubleiben.
Wenn Du das aber nervlich nicht packst, weil es Dir um (auch) was anderes geht als Geld (was ich auch nachvollziehen kann), dann steh auf und sperr ihn.
Was Du jetzt hier eigentlich willst, ist mir tatsächlich nicht klar. Es ist dabei hilfreich, genau zu formulieren, wo Dich der Schuh drückt. Es ist dabei nicht hilfreich, diejenigen anzuraunzen, die versuchen, Dein Problem nachzuvollziehen und sich dazu Gedanken machen.

rosaroteblume, 22. Juni 2012, um 11:56
zuletzt bearbeitet am 22. Juni 2012, um 12:00

Wenn es Einzelfälle wären, komme ich damit klar (einfach sperren und fertig), aber das passiert mir ja tagtäglich, dass ich mit reingezogen werde und ich dadurch sehr viel Geld verliere (weil es sich stark summiert). Du sagst es, es geht nicht NUR ums Geld, sondern viel mehr um diese egoistische Denkweise und die Gier der Spieler und wenn dann noch Dummheit dazu kommt..
Ich mache die Erfahrung seit langem, dass es für die guten Spieler nicht lohnenswert ist - wenn dann nur vereinzelt. Ich hab es aber schon oft genug versucht zu erklären - aber wenn niemand den Sinn versteht, hilft es sowieso nichts, sogar im Gegenteil diese Kontras werden noch unterstützt und gelobt. Dann soll es mir auch egal sein, wenn Dummheit, Gier und Egoismus belohnt wird und die guten Spieler deshalb drauf zahlen müssen?! Ich finde es nicht angenehm mit solchen Spielern am Tisch zu sitzen - gibt doch genügend Spiele, wo sie niemanden mit reinziehen können, wie z.B. Roulette? Ist Schafkopf nicht eigentlich ein Gemeinschaftsspiel? Jetzt weißt du hoffentlich wo der Schuh drückt. Ich raunze niemanden an, mich nervt es dann nur noch mehr - wenn diese Typen noch in ihrem Spiel bestätigt werden und genau das Gegenteil bewirkt wird. Ich dachte im Forum kann man seine Verbesserungsvorschläge preisgeben, in der Hoffnung, dass dadurch vielleicht einige ihr Spiel etwas Überdenken. Wenn ich jemanden Sperre der solche Kontras gibt, der spielt genauso auch in den anderen Runden weiter und infiziert die neuen Spieler, die noch nicht so viel Ahnung haben - und wenn sie sowas grundsätzlich als richtig einstufen, ist Hopfen und Malz verloren. Es gibt Situationen - da muss man den Spielverlauf, den Spieler und seine Spielweise ziemlich gut auswendig kennen, um eventuell mal ein nicht ganz sicheres Kontra anwenden zu dürfen - aber diese Kontras werden von den Deppen egal in welcher Situation gemacht, egal gegen wen - sie denken, sie müssten da ein Kontra geben!!! Versteht ihr so bisschen was ich meine?

faxefaxe, 22. Juni 2012, um 12:12

Wenn sie in jeder Situation gemacht werden, profitierst Du davon, weil man die Mehrheit seiner Spiele ja gewinnt.
Aber das erwähnte ja schon wer.

Mir unklar, warum man so einen Tout im teuren Tarif spielt, wenn man Niederlage mit Stoß ned verkraftet.
Dafür gibts ja den kleinen

Taken, 22. Juni 2012, um 12:24

ach faxe u made my day!!
ps: kennst des mit den wunden & mit dem salz???

Heinzi_1952, 22. Juni 2012, um 12:26

@rosaroteblume

Deinem Profil kann ich entnehmen, dass Du hier schon über 20.000 Spiele in den ZS hast. Des is a ganze Menge. Da musst Du eigenlich schon lange wissen wie das hier läuft.

Hat sich den das Spielverhalten der Echtgeldspieler im Laufe der Zeit verändert? War das am Anfang anders?

Des ganze Rumgemoser und die Beleidigungen sind ja schon eine Sache für sich. Das ist beim Punktespiel schon so und wenns um Echtgeld geht, wahrscheinlich noch viel schlimmer.

Ich persönlich bevorzuge 1-2x die Woche einen Liveschafkopf um Geld und benutze diese Plattform nur um dazu zu lernen und a bissl was auzuprobieren.

Stand heute würde ich hier neverever um Geld spielen. Ned amoi 10/50 ohne Klopfen. Aber wer weiss, eines Tages ....?

Pete, 22. Juni 2012, um 12:46

Ich kann's nur empfehlen - habe schon sehr schöne Runden gespielt. Betrug konnte ich auch noch nicht feststellen, und Deppen habe ich in der Wirtschaft auch schon entdecken dürfen.

@rosaroteblume:
Nein.

edmuina, 22. Juni 2012, um 13:17

Du spielst lang, des is scho a grosser unterschied Pete.
Ich habe den Eindruck, dass die meisten Zocker, Glücksritter und Harakiri-Spieler mit der kurzen Karte unterwegs sind.
Die Lang-Schafkopfer sind da wohl eher auf der Insel der Glückseeligkeit. Egal ob WS, VH oder ZS.

krattler, 22. Juni 2012, um 14:00

ich kann den umstieg von kurz auf lang nur wärmstens weiterempfehlen.......

grubhoerndl, 22. Juni 2012, um 14:37
zuletzt bearbeitet am 22. Juni 2012, um 14:39

ja, da wird's mal wieder zeit für die statistisch interessierten. zum aufwärmen ein paar fragen (in klammern mein antwortvorschlag).

1. bei welcher variante ist der umsatz höher? (beim kurzen)

2. warum? (mehr einzelspiele beim kurzen, mehr sauspiele beim langen)

3. wo bin ich in größerem maße vom zufall abhängig (glaubensfrage. einige sagen beim kurzen, wegen frage 1. ich sage beim langen wegen, wegen der längeren "stichprobe" und der somit geringeren chance, "schöne karten" zu bekommen)

4. [des pudels kern] wo kann man längere pech-/glückssträhnen erleben? (beim langen, wegen 3.)

so, nun diskutiert mal schön!

hosenlatz, 22. Juni 2012, um 14:57

1. Ist für mich nicht von Interesse. Die korrekte Antwort wäre c) beim Poker oder d) bei meinem Stundenlohn im Beruf;-)

2. hat sich ja damit erledigt.

3. Da widersprichst Du Dir doch selbst?

grubhoerndl, 22. Juni 2012, um 15:05

1., 2. und 3. sind nur "aufbaufragen"

entscheidend ist 4.!

nein, wieso sollte ich mir widersprechen?

faxefaxe, 22. Juni 2012, um 15:08

Wo soll das denn hin? Beim Langen kannst Du das Spiel meiner Meinung nach stärker selbst beeinflussen.

grubhoerndl, 22. Juni 2012, um 15:11

da sind wir einer meinung.

WEIL die kartenverteilung in größerem umfang vom zufall abhängig ist (weil es mehr karten gibt), und somit das geschick/erfahrung des einzelnen mehr ins gewicht fällt.

krattler, 22. Juni 2012, um 15:25

weshalb dauert ein spiel mit der langen karte häufig mehr als doppelt so lange wie mit der kurzen karte, obwohl nur 2 karten mehr auf der hand hast? (übrigens auch ein entscheidender umsatzfaktor)
bestimmt nicht, weil mehr zufall im spiel ist.....

grubhoerndl, 22. Juni 2012, um 15:46

nur weniger als 1 vonn 10000 schafkopfern ist in der lage, bei "mit 2 karten mehr" ebenso mitzurechnen als bei "mit 2 karten weniger".

willst du da widersprechen? ich kann jetzt mal ca. 8-10 spieler bennenen (werde es aber nicht tun), die das beherrschen, auch wenn ich zugeben muss, ich habe nicht gegen 220000 gespielt. ich bin da nicht dabei, nur vorsoglich, falls da einer schimpfen wollte.

alle anderen sind auf zufallsentscheidungen angewiesen in über 90% der "strittigen" fälle. somit ist der zufall ein wichtiger 5. mitspieler am langen tisch.

hosenlatz, 22. Juni 2012, um 15:54

lol

krattler, 22. Juni 2012, um 15:55
zuletzt bearbeitet am 22. Juni 2012, um 15:56

hm, einspruch euer ehren.... trümpfe mitzählen und augen, das machen sicherlich sehr viel mehr.... und ist beim langen sicherlich erforderlicher, als beim kurzen. beim kurzen ist die entscheidung halt oft schon nach dem ersten stich durch, währends beim langen oft bis zum letzten dauert......
ich möchte keinesfalls falsch verstanden werden, hab ja lange genug selber kurze gespielt....beide varianten haben ihren reiz. aber die weitaus grössere herausforderung ist die lange karte. die ähnlichkeit zwischen beiden ist eher so wie bei schach und halma.......

grubhoerndl, 22. Juni 2012, um 16:04

1. belassen wir es dabei... das schicksal des unverstandenen ist mir geläufig.

2. als letztes nachkarteln ein zitat: "aber die weitaus grössere herausforderung ist die lange karte". da sind wir uns völlig einig, erstens in der aussage an sich und zweitens im eigentlichen grund: man muß mehr nachdenken. aber die ursache dessen schätzen wir unterschiedlich ein. ich meine es ist, weil der zufall eine größere rolle spielt und ich deswegen bei meinen überlegungen mehrere varianten bedenken muss als beim kurzen. ich meine, daß sollte aber auch konsensfähig sein...

hosenlatz, 22. Juni 2012, um 16:07

Die Variante, bei der es mehr aufs Nachdenken ankommt, ist die mit dem größeren Zufallsanteil - Grubi, sei mir nicht böse, aber Du WILLST doch unverstanden sein, oder?;-)

grubhoerndl, 22. Juni 2012, um 16:08

wenn weniger zufall dabei ist, muss ich auch weniger denken. findest du nicht? ich schon!

krattler, 22. Juni 2012, um 16:13

ich muss jetzt nochmals kurz zur rosarotenblume zurückkommen..... da steht ein spiel auf dem trepperl, ein eher dürftiges solo mit einem kontra und einem erklärungsbedürftigem re...... frust-re?
oder zornesroteblume?

grubhoerndl, 22. Juni 2012, um 16:21

ich hatte es kommentiert, bevor ich deinen eintrag las... wir sind halt doch brüder im geiste!

hosenlatz, 22. Juni 2012, um 16:32

Grubi, Zufall und Kombinationsmöglichkeiten sind nicht das gleiche!

grubhoerndl, 22. Juni 2012, um 16:38

so, jetzt wird es philosophisch.

mein standpunkt: wenn ich mehr kombinantionsmöglichkeiten habe, ist die kartenverteilung stärker vom zufall abhängig, als wenn ich weniger habe.

nochmal konkret auf sk bezogen: die wahrscheilichkeit, beim langen eine "miese seirie" zu bekommen ist größer als beim kurzen. und dann stellt sich eben die frage, was man daraus macht. aufgrund der größeren zahl möglicher kartenverteilungen kann ein besserer spieler aus einem "miesen blatt" eher etwas rausholen als ein schlechterer. daher ist ersterer besser beim langen aufgehoben, zweiterer eher beim kurzen.

ist das nicht konsensfähig?

hosenlatz, 22. Juni 2012, um 16:51

"die wahrscheilichkeit, beim langen eine "miese seirie" zu bekommen ist größer als beim kurzen."

Nein. Wieso sollte sie auch?

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