Unsere Diskusion ist immer einseitig gefärbt.

Meine Meinung ist:
Wir wollen, dass wenn wir schon Flüchtlinge aufnehmen, so haben sie gefälligst nach unseren wertvorstellungen und sitten zu leben !!!!
schon in der entwicklunshilfe meinte man, dass es erstrebenswert ist, dass andere so leben sollen wir wir.
Also vorwissenschaftlich gesprochen- wenn die anderen nicht so sind wie wir, dann taugt das nichts.
Nun wie sehen "die" das.?
genau anderes: sie leben nach ihren werten und tradition und wollen sie genau nur das.
was sie hie wollen ist vielleicht die gewissheit, dass
sie keiner umbringen, foltern und einsperren will.
sie arangieren sich mit uns und hoffen auch uaf eine rückkehr nach hause?

ich habe mit einigen gesprochen und die meisten waren unedlich traurig. es ist für sie nicht leicht sich mit allem bei uns zu arangieren.
und wir sollen nicht vergessen wie gut es uns geht.

regt euch noch mehr auf über beschnittene pimmel.

Meine Meinung ist:
Jeder Mensch in Deutschland hat sich unseren Gesetzen zu unterwerfen. Die Herkunft spielt dabei keine Rolle.
Von welchen allgemein gültigen Werten und Sitten sprichst du denn? Da versteht doch jeder was anderes drunter. Das ist genauso schwammig, wie die "deutsche Leitkultur".

mit werten und sitten habe allgemein gedacht:

z.b. erziehung, famillie, religion, kultur ( musik, dichtkunst),essen

ganz ehrlich nach 4 wochen usa war mein erster gang nach der rückkehr zum metzger und bäcker.

"Jeder Mensch in Deutschland hat sich unseren Gesetzen zu unterwerfen. Die Herkunft spielt dabei keine Rolle.
"
Stimmt, die meisten tue es um nicht bestrafft zu werden. ob sie aber diese gesetzte gut finden oder nicht ist uns auch egal. deshalb müssen sie doch nicht gänzlich auf ihre identität verzichten.

glaub ich gleich ;-) vor deinem zusatz und auf den einkauf bezogen.

aber wenn du dir deine Aufzählung so anschaust, dann wirst du feststellen, dass die Werte in Bezug auf jeden einzeln Begriff schon innerhalb der deutschen Gesellschaft heftig differieren.

Nehmen wir mal "Familie". In streng katholischen Gegenden in Bayern wird darunter noch immer die Vater-Mutter-Kinder Gemeinschaft verstanden. Heile Welt bis ans Ende unserer Tage.
In vielen Großstädten verbindet man mit dem Begriff ein buntes Gewusel von verschiedensten Lebengemeinschaften, die sich eigentlich nur über das Vorhandensein von Kindern als "Familie" definiert.

Noch weitaus diffiziler geht es beim Thema Religion zur Sache. Meint man jetzt das Christentum allgemein? Oder teilt man bei den richtigen Werten dann schon in Katholisch oder Evangelisch auf?

Und wenn wir dann die Kultur angucken, so unterliegt die so vielen (wichtigen) Einflüssen von Außen, dass du die rein deutsch schon gar nicht mehr wirklich ausmachen kannst. Naja. vielleicht bei der Volksmusik oder bei Helene Fischer, aber ob das jetzt wirklich die gelungensten deutschen Errungenschaften sind, lass ich mal dahingestellt.

Du verstehst was ich mein ;-)

ente ich sehe dich schon in süd kenia im baströckchen ums feuer watscheln und den regengott beschwören. und abends als dritt oder viert frau dem reichen gatten den hintern zur begattung ausstrecken.

ein schöner gedanke?
ich finde, dass eine solche ente doch lieber in bayern lebt und zwar freiwillig.

ich weine immer, wenn ich nach 4 wo usa oder canada wieder hierher zurück muss.

die sind so fies!

die verlangen von nem einwanderer, dass er skilled worker ist und sich integriert, oder zumindest auf andere art für den staat und die gesellschaft von nutzen ist.

das find ich einfach nur gemein von denen!

Nein, man sollte wirklich von Niemandem verlangen seine Identität aufgeben zu müssen.
Ich wünsch mir Integration und nicht Assimilation.
Und bei den Deutschen verhält es sich ja auch nicht anders. Wir halten uns an die Gesetze, zum Teil weil sie uns einleuchten und manchmal auch nur weil wir keine Scherereien wollen

deinen letzten Post versteh ich nicht. Und ich wäre, wenn überhaupt, immer die erste Frau, nur damit das klar ist.

da ist aber jetzt wirklich der wunsch die vaterin des gedankens, duckie

siehst du. du verstehst es nicht. fakt ist aber, dass es erlaubt ist mehrere frauen zu heiraten. dann kommt eben sowas vor.

Nicht, wenn sich jemand bei uns an die Gesetze hält.

http://linkssein.de/?p=19

das hatten wir schon soiz. freilich halten sich die meisten an die gesetzte. wir doch auch oder?
dennoch gefällt mir jetzt die diskusion.

ohne püntchen und komma

Sozi;

wenn recht zu unrecht wird, wird wiederstand zur pflicht.

Tilda, wenn sich alle an die Gesetze halten, dann ist die "woanders ham die mehr Frauen"-frage ja egal, oder? Bei uns halt nicht.
Mehr, als sich an die gesetze zu halten, wird von keinem Deutschen verlangt, mehr sollte man auch von keinem Ausländer hier verlangen.

kann ich nicht beurteilen, aber zwei % in zwanzig jahren hört sich doch recht gut an.

hab kürzlich mit leuten hier in D gesprochen.

die verdienen heut in etwa das gleiche wie ich in der selben Branche vor 20 Jahren.

Angenommen wir hätten seitdem keine Inflagtion gehabt, könnte man von Stagnation bei den Löhnen sprechen.

Inflation eingerechnet, sag ich armes D!

ach ja, Bill, dann ist es ja gut, dass es in den USA nirgends eine Schattenwirtschaft gibt, die auf der Ausbeutung schlecht ausgebildeter illegaler Mexikaner beruht oder so. Schein gut zu funktionieren, das skilled-worker-Ding, auch sonst so, den USA gehts ja wirtschaftlich so richtig top.

(Übrigens: Migranten und Flüchtlinge sind zwei unterschiedliche Dinge, gell.)

sozi, ich sprech grad von dem lohnniveau in D!

soiz- ein missverständis??
ich habe vorher nicht gesetzte sonder soziokulturelle unterschiede bei anderen völkern gemeint.

oder du glaubst ernsthaft, wenn ein 3 fach verheirateter mann nach deutschland einwandert, so wird er sich um die gesetzte hier zu achten von 2 frauen scheiden lassen ?

Offiziell ja, denn offiziell wird nur die Ehe mit einer der drei Frauen hier anerkannt. Mit allen dreien zusammenleben darf er, wie jeder Deutsche, natürlich dennoch.

Bill, ich meinte deine Ausführungen vorher, da haben wir dann wieder mal gleichzeitig geschrieben. ja, in D gibts stagnierende Löhne, bis hin zu praktisch sinkenden Löhnen, wenn man die Inflation einberechnet. Nicht, dass ich dir da widersprechen möchte, aber so ganz neu ist die Erkenntnis ja jetzt nicht...