Ex-Sauspieler #607958, 12. August 2018, um 14:08
zuletzt bearbeitet am 12. August 2018, um 14:24
Wenn Du ( Mamaente ) überall mit den Öffentlichen hinkommst, so würde ich Dir die Bahncard 25 empfehlen.Ich halte angesichts der klimatischen Veränderungen, die nicht mehr zu stoppen sind, unverantwortlich viele Strecken mit einem Verbrennungsmotor zu bewältigen.Also gibt es derzeit nur eine Lösung :
Kurzstrecke mit Elektroauto und Langstrecke Zug.Der Strom muss aber Öko sein sonnst ist die Bilanz kaputt.
Mir ist schon länger klar, daß useres Klima nur zu retten wäre, wenn SOFORT der gesammte Flugverkehr und Öltanker nicht mehr Fliegen bzw. schwimmen dürften und die Menschen den Fleischkonsum reduzieren würden.
Da es offensichtlich nicht durchsetztbar ist, so zerstören die Menschen ihre Umwelt und dies mit bewußster Unvernuft.
Es dauert etwa noch 2 Generationen und es ist soweit.Gemessen an der Zeitachse ist es eine Staubkorngröße.
Soizhaferl, 12. August 2018, um 14:11
Ach, ein Tempolimit löst weder irgendwelche Umwelt- noch Sicherheitsprobleme. Ich düs ja auch gern mal auf freier Strecke mit 170 rum (weil die oide Schäsn a ned mehr hergibt). Ich bin kein Befürworter des Tempolimits. Aber es ist doch völlig banane, so zu tun, als ob deswegen dann die Wirtschaft zusammenbräche oder das eine Menschenrechtsverletzung wäre.
faxefaxe, 12. August 2018, um 15:36
Der Spiegel erklärt alle paar Jahre mal Zucker zum Bösen schlechthin :-)
da das jeder nachlesen kann, greift hier nun wirklich die Eigenverantwortung, da braucht’s keine Verbote.
Da hinkt der Vergleich zu Höchstgeschwindigkeigen etwas. Wer Zucker isst schädigt ja keine anderen Menschen, wenn er sich nicht auf sie raufsetzt.
ich persönlich würde ans Tempolimit jetzt nicht mehr groß rangehen (innerorts sehe ich das etwas anders, da da die Schwächeren wie Radfahrer, Fussgänger und Anwohner leiden können. Zudem: wer weniger Stickoxide und Co will, sollte halt nicht alles dem Auto unterordnen). Ein großer Teil der Strecken ist reglementiert, mit dem Autonomen Fahren wird sich die Thematik eh ganz neu stellen (bzw nicht mehr).
mamaente, 12. August 2018, um 15:50
@Migrant: öhm vielen Dank für die Tips, und ich stimm dir da auch absolut zu, aber ich wollte eigentlich wissen mit welchem Buch ich anfangen sollte ;-)
Ansonsten ist es natürlich so, dass das Tempolimit nicht wirklich unser größtes Problem darstellt ( wenn ich dann endlich Ministerpräsidentin bin wird das eher im hinteren mittleren Bereich meiner Agenda stehen^^), aber wir müssen nicht immer mit den nächsten Problemen ablenken ( Zucker ), wenn wir uns mal mit einem beschäftigen sollten. Es gibt immer irgendetwas das eben auch wichtig ist und geändert werden sollte, das kann aber ja nicht bedeuten lieber mal gar nichts anzupacken.
mamaente, 12. August 2018, um 16:02
Und noch so was zu den "Verboten", ich würde es eher Regulierungen nennen. Glaubt denn wirklich irgendjemand wir kämen ohne Beschränkungen in der Klimathematik aus? Wie soll das denn alles auf freiwilliger Basis geschehen?
Mir ist das zu einfach immer nur zu sagen: ich will aber keine Anweisungen von oben!
Die Politik ist dafür da das Wohl der gesamten Bevölkerung im Blick zu haben, auch das der Kommenden. Würde das ernst genommen und zugrunde gelegt, dass es vollkommen unabdingbar ist für unser aller Wohl unsere natürlichen Lebensgrundlagen zu erhalten, dann müssten tatsächlich noch so einige neue Gesetze her. Ob mir die persönlich nun so gefallen oder nicht.
Wohin der Gedanke der Freiwilligkeit führt kann man gut an den Selbstverpflichtungen der Wirtschaft und Industrie sehen....
Selbstverständlich muss das mit Augenmaß geschehen und die individuellen Entfaltungsmöglichkeiten berücksichtigen, aber wer meint, dass sich Freiheit daran festmacht, wie schnell man fahren darf, der sitzt einer Scheinfreiheit auf, die einem mit "Brot und Spielen" das Gehirn vernebelt.
Ricky, 12. August 2018, um 16:07
ente... wie wärs mal mit nem urlaub in schweden… auto oder motorrad... egal... dann reden wir weiter
Ex-Sauspieler #607958, 12. August 2018, um 16:23
Mamaente,bleibt natürlich dir überlassen, mit welchem Buch du anfangen möchtest.
Mir hat Habeck gefallen in seinem " Patriotismus "Einer der 1969 geboren ist, knöpft sich die 68er vor.Provokation der Begriffsdefinition und auch eine Forderung ; Patriotismus ohne Deutschland zu sehen. Nur globale Problemlösungen sind möglichohne einen nationalen Patriotismus.Ein scharfer Verstand mit dem man nicht immerübereinstimmen muss.
faxefaxe, 12. August 2018, um 16:46
Die Argumentation gilt bedingt in Sachen Klima, aber nicht in Sachen Stickoxide/Feinstaub.
da ist es dann reiner Whataboutismus.
faxefaxe, 12. August 2018, um 18:02
zuletzt bearbeitet am 12. August 2018, um 18:03
Für den Klimawandel ist es weitgehend wurscht, wo die Emissionen entstehen. Kohlekraftwerke (oder Ozeandampfer etc) sind da tatsächlich ein viel größeres Problem als die relativ sauberen Autos in Deutschland.
Feinstaub ist dagegen ein lokales Problem. Der Anwohner an einer vielbefahrenen Straße oder der Radfahrer atmet genau die von den Autos neben ihm ein. Da ist es wurscht, was in China oder im Ruhrgebiet oder auf hoher See ausgestoßen wird. (Da wäre am ehesten der Verweis auf Silvester-Feuerwerke zulässig).
Stenz1969, 12. August 2018, um 18:05
@ Faxe: Das mit dem Zucker war nur ein Beispiel, was man tun könnte und was mehr Effekt hätte.
Wollte gar kein neues Thema aufmachen.
Abgesehen davon gibt's bereits die 130 Richtgeschwindigkeit, wenn man also schneller fährt und nen Unfall baut, droht eine Mitschuld.
Mario19667, 12. August 2018, um 20:26
Danke Stenz ... 2
Und noch was zum Zucker! Wenn der von Dir Faxe, so Erwachsene Konsument bei jedem Produkt 5 Minuten benötigt, um zu erkennen, wie viel Zucker wirklich drin steckt, dann ist das eine Sauerei und genau hier wäre Bedarf! Wir nehmen im Schnitt deutlich zu viel Zucker/Tag auf, nicht zuletzt wegen verstecktem Zucker in Produkten ...
Das Du da so abstempelst finde ich wirklich Schade. Der weilen inzwischen ziemlich klar ist, dass der Zucker (vor allem der hochraffiniertes) sehr schlecht vom Körper verarbeitet werden kann ..
Da gäbe es ganz viel zu schreiben ...
Aber lieber zurück zu den bösen Autofahrern ... :))
faxefaxe, 12. August 2018, um 20:37
Wer fünf Minuten braucht, um herauszufinden, ob Zucker drin ist (wenn er es wissen will), der hat ganz andere Probleme.
Mario19667, 12. August 2018, um 20:56
Aha, ist das so !!! Dann zähl doch mal bitte alle Varianten auf, mit welchen die Zuckerindustrie das Wort "Zucker" vermeidet!
Oder aber Du hast es vielleicht noch gar nicht kapiert, wie geschickt die Industrie den Zucker versteckt .. ?
Wäre schön, wenn Du mal nicht polemisch, sondern sachlich antwortest ...
faxefaxe, 12. August 2018, um 21:02
Wenn Industriezucker drin ist, steht das da. Wenn Gerstenmalzextrakt dies.
das missverständnis ist ein anderes: Die, denen es wichtig ist, haben kein Problem, gesunde Nahrungsmittel zu finden.
den anderen ist es schlichtweg wurscht. Das ist ein Idealbild,
dass sie gern gesünder leben würden, aber hinters Licht geführt werden.
darum gibt es Raucher und Nichtraucher, Alkoholtrinker und Abstinenzler, Vollkorntoast- und Weissbrotesser.
über versteckten Zucker kann nun jeder genug nachlesen, der sich dafür interessiert.
muss der mündige Bürger aber selbst wissen. Die Menschen werden im Übrigen auch immer älter bei uns.
Mario19667, 12. August 2018, um 21:18
Oh, eine schöne Antwort von Dir, Danke Faxe ...
Nur verzeih mir, wenn ich es anders sehe! Ich bin zur Zeit gerade auf Reha (nein, nicht wegen Zucker) und habe hier ein paar interessante Dinge über Ernährung, etc. erfahren.
ich bin nur froh, dass ich nur moderat übergewichtig bin. Nicht so sportlich wie Du, aber es ist okay.
Nur ein zwei Beispiele: Warum hat der Softdrink (Cola, Sprite, etc.) hier in Europa ca. 10 St/Lit Zucker mehr, als der selbe Softdrink in England ...?-
- Es macht die Steuer auf Zucker und ich finde diese Steuer wichtig und okay. Genauso wie die Ampel für Lebensmittel.
Warum muss ich bei Müsli, Fruchtsäften, Tomaten, Diät oder Light Produkten ständig raten, ob da jetzt mehr oder weniger Zucker drin ist, als nötig .. Das finde ich schon fast Betrug am Kunden.
faxefaxe, 12. August 2018, um 21:23
Wieviel nötig ist, ist sicher relativ.
gegen eine Zuckersteuer würde ich zumindest nicht protestieren.
Mario19667, 12. August 2018, um 21:45
Ich habe ein Freundin die hat Lipödem und ist somit schon ein bissl runder als viele von uns.
Die ernährt sich bestimmt Gesund, gesünder als ich, vielleicht auch als Du?! Aber jedes Gramm Fett oder Zucker tut Ihr doppelt weh! Wenn jeder Fruchtsaft Dein Feind ist, wenn Du alle Deine kulinarischen Vorlieben verneinen musst, wenn Du wirklich Kalorien zählen musst ...
Nicht wie bei Dir und mir, wo der Tagesumsatz weit über der Tagesaufnahme liegt ..
Ich finde solchen Menschen sollte mehr geholfen werden und vor allem einfacher!
Und jetzt noch was für Dich SF-Depp:
Die WHO hat nicht umsonst erst vor kurzen uns als viel zu Dick bezeichnet ...
https://www.stern.de/panorama/wissen/mensch/uebergewicht-deutschland-ist-in-der-eu-am-fettesten-3364292.html
spielfuehrer, 12. August 2018, um 22:00
hab ich dir die geschichte von der dicken schon erzählt, alfred?
nein, forumssuche, suchanfrage: "disco"!
Mario19667, 12. August 2018, um 22:09
zuletzt bearbeitet am 12. August 2018, um 22:09
Und ich bin berechenbar und einfach ...?
lol ...
Ach ja: A Depp bist !!
spielfuehrer, 12. August 2018, um 22:20
nein, ich sagte: vorhersehbar, gschaftlerisch, segelbeohrt - genau lesen!
ansonsten, feel free!