gasso, 20. Februar 2018, um 11:04
@ supermotommy, ich jammere nicht, wenn es nicht nötig ist. sonst glaubt dir keiner wenn es wirklich so ist.
habe aber selber gut vorgesorgt. eigenheim, keine schulden .
faxefaxe, 20. Februar 2018, um 11:12
Ich bezweifle ja nicht das Rentenproblem, gasso.
(das aber auch daran liegt, dass die Leute früher noch fünf Jahre nach der Pensionierung gelebt haben und heute 25).
Es hat halt nur so gar nichts mit Flüchtlingen zu tun.
gasso, 20. Februar 2018, um 11:16
zuletzt bearbeitet am 20. Februar 2018, um 11:27
ja string kinderarbeit gabs bei uns auch. auf dem land, mussten fast alle buben zu bauern als hütebub.
ich war auch 5 sommer bei einem bauer. hatte aber einen guten platz. damals war mann froh wenn ein esser weniger am tisch war. ich erhielt auch jede woche ein taschengeld. bin heute noch mit der familie befreundet.
gasso, 20. Februar 2018, um 11:25
faxe, wenn du siehst was du selbst und deine arbeitgeber in der laufzeit einbezahlt haben. dann kommt dir das kotzen. nur mit normaler verzinsung wäre das ein grosses vermögen. das ich nicht verbrauchen würde, wenn ich 40 jahre rente erhalten würde.
gasso, 20. Februar 2018, um 11:40
string, ja das stimmt. war wie der eigene sohn, aber arbeiten musste ich schon richtig.
gasso, 20. Februar 2018, um 11:47
noch was zur rentengerechtigkeit. mein vater war im krieg ,arbeitsdienst, gefangenschaft und selbständiger handwerker . hat daher wenig einbezahlt. hatte 500 mark rente. dann kamen die russland deutschen und erhielten 2.500 mark rente.
sie haben nichts einbezahlt und keine dienste für deutschland geleistet. ich will nur den unterschied aufzeigen.
supermotommy, 20. Februar 2018, um 11:56
faxe, die Rentendisskusion hat natürlich nichts mit den Flüchtlingen zu tun. Ich wollte mit dem Hinweis darauf nur anmerken, dass sich viele Menschen benachteiligt fühlen, wenn an den Renten gespart wird und im Gegenzug Geld ausgegeben wird für Menschen die nach Deutschland kommen, nie einen Cent einbezahlt haben, aber denen es augenscheinlich auch nicht schlechter geht als denen, die das alles finanziert haben. Von mir aus sollen die Flüchtlinge ihre Grundsicherung bekommen, aber eine Unterscheidung zu jemanden der immer schön fleißig wahr, sollte dann doch erkennbar sein.
supermotommy, 20. Februar 2018, um 12:03
@gasso
"ich jammere nicht, wenn es nicht nötig ist. sonst glaubt dir keiner wenn es wirklich so ist.
habe aber selber gut vorgesorgt. eigenheim, keine schulden ."
Du bist in der glücklichen Situation gewesen dir in der Vergangenheit noch was aufzubauen, das dir heute sozusagen den Arsch rettet. In der heutigen Zeit ist das doch fast nicht mehr möglich.
gasso, 20. Februar 2018, um 12:16
zuletzt bearbeitet am 20. Februar 2018, um 12:38
ja habe aber auch viel verzichtet und immer viel gearbeitet. 40 stundenwoche war nicht drin und an urlaub war viele jahre nicht dran zu denken. mit 3 kindern war es nicht einfach. 1992 sagte mein hausarzt an einem dienstag du solltest mal urlaub machen. war aber erst seit montag wieder bei der arbeit.
supermotommy, 20. Februar 2018, um 12:24
Du warst fleißig und hast dir was aufgebaut und so ist das ok. Heut bist du fleißig und schaust am Ende ins leere Glas und das ist nicht ok.
supermotommy, 20. Februar 2018, um 15:00
https://www.youtube.com/watch?v=WREPkaA6Epc
Ex-Sauspieler #568535, 20. Februar 2018, um 15:12
https://www.youtube.com/watch?v=fRfCTwidTZk
Ex-Sauspieler #568535, 21. Februar 2018, um 15:27
zuletzt bearbeitet am 21. Februar 2018, um 15:48
"
Urteil im Streit um die Kosten bei sogenannten Hochrisikospielen.Das
Oberverwaltungsgericht (OVG) Bremen entschied heute in einer
Berufungsentscheidung, dass das Bundesland Bremen die Deutsche Fußball
Liga (DFL) grundsätzlich an Mehrkosten für Polizeieinsätze bei
Hochrisikospielen der Bundesliga beteiligen darf. Damit kassierte das
OVG ein Urteil der Vorinstanz und gab der Hansestadt in fast allen
Punkten Recht."
Richtig !! Als Steuerzahler möchte ich für Fußball
Kravallbrüder nicht bezahlen. Fußball interessiert mich überhaupt nicht. Wazke Kommentar dazu ist blöd. Was denkt dieser eingebildeter Fazke ?
Glaubt er, dass andere für vorsätzlich verursachte
Kosten der Allgemeinheit aufs Auge drücken kann ?
faxefaxe, 21. Februar 2018, um 15:31
Ich bin dafür, dass die Polizeikosten in solchen und anderen Fällen von der Allgemeinheit getragen werden.
Die Solidargemeinschaft zerbricht, wenn jeder nur für das gezahlt sehen will, was ihn selbst interessiert. Ist eine klassische staatliche Aufgabe.
(man kann die Polizei sicher entlasten durch Aufgaben, die Ordnungsdienste übernehmen, etc).
Wo fängt das an, wo hört es auf?
Ex-Sauspieler #568535, 21. Februar 2018, um 15:47
zuletzt bearbeitet am 21. Februar 2018, um 15:51
Es fängt damit an, dass von vornherein klar ist, dass
manche mit dem Vorsatz ins Stadion gehen Kravalle zu machen. Ich sehe das nicht ein. Etwas anders mussen Kravalle im Bierzelt gesehen werden. diese entstehen spontan.
Wenn ich schon sehe, dass Fans angetrunken vorm Spiel bereits am Bahnhof Zoff ankündigen, so muss der Fußballklub für die Kosten aufkommen.
Es ist eine geschloßene Veranstaltung, da die Teilnehmer Eintritt zahlen. Dort ist eine " Öffentlichkeit" nicht gegeben.
Anders auf dem Volksfest- da kann jeder kommen und das kostenlos.
Deshalb sehe ich im Stadion das Verursacherprinzip im Vordergrund.
Faxe: "Wo fängt das an, wo hört es auf? "
Genau da Faxe, genau da !!
Mir kommt es auf den Vorsatz an. Warum sind sooo
viele Polizisten im und um Stadion herum ?
Genau, weil sie wissen es gibt garantiert Ärger.
faxefaxe, 21. Februar 2018, um 16:19
zuletzt bearbeitet am 21. Februar 2018, um 16:19
Du pendelst da zwischen zwei Argumenten:
geschlossene Veranstaltung (dann geht es um die Kosten für die Polizei innerhalb des Stadions, richtig? wenn sie am Bahnhof Zoo randalieren, wer zahlt dann?) und Vorsatz.
Letzteres halte ich für absurd. Den Vorsatz hat ja nicht der Veranstalter, und auch nicht 95 Prozent der Fußballfans, die dort sind. Bei erwartbarem Polizeieinsatz beim Kölner Karneval gilt das Vorsatzthema dann nicht, weil unter freiem Himmel?
Für mich gilt der Vorsatz nur, wenn der Veranstalter nicht alles tut, um Randale zu vermeiden (Stadionsperren für Täter, etc). Sollen die Veranstaltung abgesagt werden?
Das Verursacherprinzip ist hier ja sogar indirekt. Das könnte man viel direkter bei Autofahrern, Rauchern, Risikosportlern, Nichtsportlern, Dicken, etc pp anwenden, die der Gesellschaft ja auch mit Kosten belasten.
Ex-Sauspieler #568535, 21. Februar 2018, um 16:31
Alles nur bedingt Faxe. Wenn ich einen Fan am Bahnhof randalierend erwische, so ist doch klar wohin er unterwegs ist. Dann muss der Fußballklub als Gastgeber bezahlen. Feuerwehr ist da schon viel differenzierter. Sie läßt den " Kunden " den Einsatz
bezahlen, wenn sie erkennt,dass kein öffentliches Interesse hinter dem Einsatzt steckt.
Kölner Karnevall ist keine Geschloßene Veranstalltung, wofür die Teilnehmer bezahlen.
Ich glaube wir kommen bei diesem Thema nicht zusammen Faxe.
Wer mit so viel Geld hantiert, wie die Vereine, so müssen sie auch für die Kosten der Sicherheit für ihre Veranstaltungen aufkommen. Es ist eine Frechheit, diese auf die Allgemeinheit abzuwälzen.
faxefaxe, 21. Februar 2018, um 16:41
zuletzt bearbeitet am 21. Februar 2018, um 16:42
Innerhalb des Stadions können wir ja diskutieren. Geschlossene Veranstaltung ist ein Argument.
Alles andere ist schon absurd. Wenn Du einen Freund zu einer Party zu Dir nach Hause einlädst, er am Bahnhof vorglüht und dann auf dem Weg zu Dir ein Auto zerkratzt, dann zahlst Du das? (in diesem Fall würde es ja sogar reichen, wenn er nur behauptet, dass er zu Deiner Party will).
Bei gewalttätigen Demonstrationen wiederum zahlt die Allgemeinheit, weil die keinen Eintritt kosten und nicht geschlossen sind, ja?
Ex-Sauspieler #568535, 21. Februar 2018, um 16:53
zuletzt bearbeitet am 21. Februar 2018, um 16:59
Faxe
es geht um Kosten für Polizeieinsatz und nicht für Kratzer am Auto.
Die Kosten für die Sicherheit von G20 in Hamburg
hat die Bundesregierung mit 50 Mio bezuschußt und die Stadt bleibt auf viel höheren Kosten hängen.
Hamburg, auch hier hat man unterschieden zwischen dem Veranstalter und Gastgeber.