Ex-Sauspieler #568535, 04. März 2018, um 16:24
Fermi hat nicht bedacht, dass inteligente Außerirdische niemals auf die Erde kommen würden.
Sie halten die Menschen für dumm.
Beispiel:
Sie gucken jeden Morgen auf die 4 Spurige Strasse
und sehen 4000 Autos pro Stunde in eine Richtung fahren. In jedem sitzt einer- ergo nachdem sie jeweils 4 sitze pro Auto erkennen, folgen sie daraus,
dass jeder drei weitere Menschen abholt.
Da sehen sie am Abendend leider die gleichen zurückfahren und wieder sitzt nur einer pro Auto drin.
Die haben kein Bock auf uns idioten.
faxefaxe, 06. März 2018, um 09:42
Mit dem autonomen Fahren wird sich all das ändern. Heute beträgt die durchschnittliche Auslastung eines Fahrzeugs deutlich unter fünf Prozent.
Viel weniger wird dann nicht gefahren, aber mit weniger Autos auf den Straßen, weniger Leerfahrten (Kind zum Sport, allein zurück) und weniger Staus.
serave, 06. März 2018, um 18:07
Man könnte entgegnen, wer weiß schon was in zehn Jahren ist.
"Prognosen sind schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen."
Ex-Sauspieler #568535, 06. März 2018, um 18:39
zuletzt bearbeitet am 06. März 2018, um 18:41
Prognosen sind nicht schwierig.
Toyota steigt gänzlich bei Dieselmotoren aus.
Diesel unterlag schon immer der Willkür der Finanzminister der EU. Mal wurde Diesel als " Schmutzig" mal als " Umweltfreundlich " steuerlich begünstigt.
Da können die Hersteller den Politiker und den Verbrauchern die Entscheidung abnehmen.
Toyota machts richtig.
Zitat:
"Der japanische Autobauer Toyota will in Europa keine Diesel-Pkw
mehr verkaufen. Die Auslaufphase werde schon in diesem Jahr beginnen,
sagte Johan van Zyl, Präsident von Toyota Motor Europe, in Genf, wo in
dieser Woche der Autosalon beginnt. "Wir werden keine neue Dieseltechnologie für Pkw mehr entwickeln, wir werden uns auf Hybride konzentrieren", fügte er hinzu."
krattler, 06. März 2018, um 22:30
das prinzip heisst deutsche umwelthilfe. ein von toyota finanzierter verein. merkts was?
Ex-Sauspieler #332864, 06. März 2018, um 23:27
bei toyota ist eben nix unmöglich
und autonom kann ich schon jetzt fahrn: nennt sich s- und u-bahn, zur hauptverkehrszeit echte viehtransporter! deshalb fahr ich fast nur auto (koan diesel!), weil es mir einfach spaß macht! kann dabei volle kanne meine mucke hören, ohne zur gattung der permanent ohrverstöpselten zu mutieren.
ich bin mal böse: die leute, die ganz modern bald autonom fahrn, daddeln während der fahrt dann am virtuellen fahrsimulatorspiel umher
autonomes fahren setzt perfekte elektronische abtastung der sich permanent wechselnden umwelt mit entsprechenden sensoren voraus. aber vor kurzer zeit (einer meiner oldies hauchte leider sein verbrennerleben aus) musste ich mir einen mietwagen nehmen, ein neuester golf war das. war damit zeitweilig bei blödem winterwetter unterwegs. und was meldete golfi viele minuten dabei auf seinen vielen, extrem lästigen leucht-gismos: "frontsensor außer betrieb"! das wird dann in zukunft ein netter, minutenlanger, autonomer blindflug werden!
NIX da, ich bleib bei meinem "alteisen" mit rasanter verbrennung, mit mechanischen macken, aber minimalelektronik! ich mag kein auto mehr, welches ab so baujahr 2000 ist! nur noch wegwerfkarren, weil es nach einigen jahren dann einfach kein update mehr für die elektronik gibt, die mit geplanter obsoleszenz unterwegs ist!
und noch zum diesel: der wurde ja irgendwann mal fast zum "umweltwunder" hochstilisiert! guggen wir amal, wann "geschnallt" wird, welche umweltkatastrophen die entsorgung von kaputten elektroakkus von autos (und auch die entsorgung von üblichen sonnenkollektoren) mit sich bringt! leute, da steckt echt ekliges zeug drinnen!!! und das müssen wir als seltene erden auch noch teuer in der VR china einkaufen.
Ex-Sauspieler #568535, 07. März 2018, um 00:31
zuletzt bearbeitet am 07. März 2018, um 00:33
Traumbefreiter, Menschen die sich der allgemeinen
Begebenheiten entziehen werden Konsequenzen
aufgezeigt. In diesem Falle wird man solche eben buchstäblich aus dem " Verkehr ziehen ".
Autonomesfahren ist eine Vision, die aber Nie verwirklicht wird. Wozu auch ?
Wichtig ist alternative Antriebe zu entwickeln um die Luftverschmutzung durch Verbrennung fossiler
Bernnstoffe zu stoppen.
Derzeit setzt man auf elektische Motoren ohne jedoch die Autofahrer auch umerziehen und ihnen
das Bewusstsein zu schärfen, die Autos wenn möglich
in der Nutzung dieser, einzuschränken.
Erst durch diese Kombination, wird unsere Luft
in den Städten besser.
Oslo ist da ein gutes Beispiel.
Ex-Sauspieler #332864, 07. März 2018, um 01:25
also, ich lebe in unmittelbarer nähe von hamburg. wegen der vielen winde ist dort die luft ok ... außer in der nähe vom terminal der kreuzfahrtschiffe ... und in altona, bei der ewigen baustelle und dem dauerstau dort ... die ewige baustelle soll übrigens den verkehr "verlangsamen", also letztlich noch länger stop-and-go mit entsprechenden abgasen erzeugen! eine luftbelastungsspitze liegt eben genau in dieser ewigen baustelle! wer ist dann schuld?
Ex-Sauspieler #332864, 07. März 2018, um 01:27
bei toyota ist eben nix unmöglich
und autonom kann ich schon jetzt fahrn: nennt sich s- und u-bahn, zur hauptverkehrszeit echte viehtransporter! deshalb fahr ich fast nur auto (koan diesel!), weil es mir einfach spaß macht! kann dabei volle kanne meine mucke hören, ohne zur gattung der permanent ohrverstöpselten zu mutieren.
ich bin mal böse: die leute, die ganz modern bald autonom fahrn, daddeln während der fahrt dann am virtuellen fahrsimulatorspiel umher
autonomes fahren setzt perfekte elektronische abtastung der sich permanent wechselnden umwelt mit entsprechenden sensoren voraus. aber vor kurzer zeit (einer meiner oldies hauchte leider sein verbrennerleben aus) musste ich mir einen mietwagen nehmen, ein neuester golf war das. war damit zeitweilig bei blödem winterwetter unterwegs. und was meldete golfi viele minuten dabei auf seinen vielen, extrem lästigen leucht-gismos: "frontsensor außer betrieb"! das wird dann in zukunft ein netter, minutenlanger, autonomer blindflug werden!
NIX da, ich bleib bei meinem "alteisen" mit rasanter verbrennung, mit mechanischen macken, aber minimalelektronik! ich mag kein auto mehr, welches ab so baujahr 2000 ist! nur noch wegwerfkarren, weil es nach einigen jahren dann einfach kein update mehr für die elektronik gibt, die mit geplanter obsoleszenz unterwegs ist!
und noch zum diesel: der wurde ja irgendwann mal fast zum "umweltwunder" hochstilisiert! guggen wir amal, wann "geschnallt" wird, welche umweltkatastrophen die entsorgung von kaputten elektroakkus von autos (und auch die entsorgung von üblichen sonnenkollektoren) mit sich bringt! leute, da steckt echt ekliges zeug drinnen!!! und das müssen wir als seltene erden auch noch teuer in der VR china einkaufen.
hansolo_forever, 07. März 2018, um 04:10
@ kami 'und zum Thema "Anhalter" meinen die Außerirdischen, die ich kenne:....'
Es begab sich im Jahre 1992 unserer Zeitrechnung, dass ich an der Autobahn stand (die, wo an Augschburg vorbeiführt, weißt scho ^^), auf dem Weg zur Loreley, wo zum leider letzten Mal das große Reggae-open-air stattfand.
Ich steh da da so in der Kurve der Auffahrt, so gut wie möglich positioniert, damit man auch halten kann - hält ein Mercedes 300 Turbodiesel.
Der Fahrer - der neu in die Diaspora versetzte Chef der Mercedes-Niederlassung A.
Ich einfach Bass erstaunt - warum nimmt der bitte einen links-versifften grünen Anhalter mit in seiner Edelschleuder ?
'Naja', meinte er auf meine Frage, 'ich will so schnell wie möglich heim nach Düsseldorf zu Frau und Kind übers Wochende - Zeitplan sind 4,5 Stunden.
Und damit mir die Fahrerei mit high-speed nicht zu einschläfernd wird, hab ich da immer gern jemand zum Unterhalten dabei. Drum nehm ich eigentlich immer gern Anhalter mit.'
Zwei Stunden später und einmal den Soundtrack von 'Blues Brothers' durchgehört, war ich in Wiesbaden, da mußte ich leider raus, auf die Nebenstraßen ^^.
[Die restlichen 50km bis zur Loreley ham dann über 5 Stunden gedauert und waren ein Total-Martyrium, aber des is a andere G'schicht...]
P.S. Tempo war eigentlich immer 210, nur kurz vor Frankfurt hats mal übel geregnet, da ist er auf 190 'runtergegangen - und wir haben uns die ganze Zeit prächtig unterhalten.
Aber heute, 25 Jahre später und durch dich aufgeklärt, wird mir klar - er wollte eh' ein neues Auto... ^^
hansolo_forever, 07. März 2018, um 04:17
@ schnalli denkst mal wieder weiter - und die Frage, wo der Strom herkommen soll für all die Akkus hast noch nicht mal gestellt...
Klar, wemmas ned anders kennt, is Individualverkehr scho sehr angenehm (vorausgesetzt, ma hat gscheide Boxen in der Karre ^^), aber dieses Zeitalter sollte jetzt langsam zu Ende gehen. Genauso wie die Fliegerei für 30 € nach Malle und retour - des kanns echt ned sei.
serave, 07. März 2018, um 08:36
@kami: Ich denke, dass f² bei den autonomen Autos darauf anspielt, dass diese künftig kaum noch gekauft, sondern eher gemietet oder geshared werden. Hierzu gibt es einige Presseartikel und Theorien.
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(Wenn er es anders meint, soll er es sagen.)
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In der Tat gibt es Tendenzen, dass zum Beispiel in der Stadt vorallem die jüngere Generation entsprechende Angebote nutzt. AUch in anderen Bereichen des Lebens sind solche Tendenzen zu beobachten: Filme und Musik werden nicht mehr gekauft, sondern gestreamt. Werkzeug geliehen etc.
Mittlerweilen bieten auch Gerätehersteller für Küchen und Haushalt Geräte für Privatpersonen zum Leasing an. Zum Beispiel Kaffeemaschine und Staubsauger. Ob sich das genauo durchsetzt wie bei Musik und Filme... keine Ahnung.
Bei Software ein ähnlicher Trend. Man hat ein Office gekauft und 10 Jahre genutzt. Jetzt zahlt man bei Office 365 jährliche Miete. Oder bei Spielen, die zwar zunächst wenig oder nichts kosten, aber durch In-Game oder In-App Käufe teurer werden als das eigentliche Produkt selber.
Stetiger und ständiger Cashflow. Und es treibt den Kunden in eine Abhängigkeit. Gut, solange man sich das alles bezahlen kann.
Eigentum ist auch Freiheit, denn was ich habe, habe ich. Bei den ganzen Sharing, Streaming und was weiß ich modellen wird es dann eng, wenn eben die Kohle weniger wird.
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Älter und dennoch interessant:
http://www.sueddeutsche.de/politik/neoliberales-herrschaftssystem-warum-heute-keine-revolution-moeglich-ist-1.2110256
Abschnitt:
Die Ökonomie des Teilens führt zu einer Totalkommerzialisierung des Lebens
faxefaxe, 07. März 2018, um 08:47
Keine Ahnung trifft es ganz gut :-)
ja, Serave,
nur noch sehr wenige werden sich für 30 000 Euro ein eigenes Auto kaufen, wenn Du kostenlos oder sehr günstig von einem autonomen Fahrzeug jederzeit an Dein Ziel gefahren wirst. Dann ist auch das Thema Batterie aus Verbrauchersicht keines mehr (weil die Ermüdung nicht auf Deine Kosten geht).
Soizhaferl, 07. März 2018, um 08:51
Ich stell mir grade Kami vor 100 Jahren vor: "Ich geb mein Pferd nicht auf! Das Automobil wird sich nie durchsetzen! Ich will nicht!!!"
Soizhaferl, 07. März 2018, um 09:05
Und wieder sehen wir: Da ist der Bürger, und dort, auf der anderen Seite, die Politik, die nix mit dem Bürger zu tun hat und ihm Geld wegnimmt. Die Steuern verbuddelt sie dann bei Neumond tief im Wald.
faxefaxe, 07. März 2018, um 09:08
zuletzt bearbeitet am 07. März 2018, um 09:11
Für Kami argumentieren ist ein Kampf gegen Windmühlen....
Der deutlich größte Kostenblock bei Taxis ist der Fahrer. Ein Kunde, der allein in einem autonomen Fahrzeug sitzt, ist für kommerzielle Unternehmen ein hochwillkommener Gast. Zudem spielen die Anschaffungskosten des Fahrzeugs pro Kilometer bei einer 90 Prozent Auslastung natürlich eine viel kleinere Rolle als bei weniger als fünf Prozent.
Die Carsharer haben das alles schon durchgerechnet. Während Kami auf seinem Pferd die Fahrbahn blockiert, werden die anderen sehr günstig bis kostenlos transportiert werden.