faxefaxe, 07. März 2018, um 09:39
Windmühle. :-)
Miete mal einen ganzen Tag ein Taxi und Vergleiche es mit dem Mietwagen ^^
ein Mietwagen ist im Übrigen auch nur ein wenig besser ausgelastet als ein Privat-PKW, der steht zwischen den Terminen auch rum. Er fährt nicht autonom und lässt sich nicht mit Werbung bespielen.
Bei einem 90 Prozent ausgelasteten auto spielt der Anschaffungspreis pro Kilometer nur eine geringe Rolle. Aber ich weiß, dass Wiederholung auch nichts bringt.
faxefaxe, 07. März 2018, um 10:07
Bei diesen Disruptionsthemen empfehle ich immer, zu überlegen, was man vor 15 Jahren gesagt hätte, wenn jemand beschrieben hätte, wie heute das Iphone eingesetzt wird, und was es alles kann.
delirium!
Soizhaferl, 07. März 2018, um 10:09
Telefone ohne Kabel sind eh Scharlatanerie.
faxefaxe, 07. März 2018, um 10:45
Der Prestigewert des Autos hat bereits deutlich nachgelassen. In den Städten reicht jüngeren heute Drive Now.
Vermutlich wirst Du dann bald nicht mehr selbst fahren dürfen, das Auto verliert damit weiter an Reiz als Besitz.
Aber wie der Soiz schon sagte, Leute, die sich die Zukunftsdynamik nicht vorstellen können, gab es schon immer.
Du bist nicht mehr die Generation, um die es geht.
Soizhaferl, 07. März 2018, um 11:03
es zeigt vor allem, wie sehr die "aber man muss doch in die Zukunft planen und unsere Politik tut das nicht!!!" - Nummer, die Kami ja hier häufiger gebracht hat, einfach nur verlogenes Gelaber war.
Soizhaferl, 07. März 2018, um 11:29
Mobil sein zu müssen ist eine Sache - ich bin früher genau deswegen nicht öffentlich gefahren, war einfach zu schlecht ausgebaut. Darüber lässt sich argumentieren.
Du hast aber genau nicht mit "ich muss aber in Zeit x von a nach b kommen, das geht ohne Auto nicht" argumentiert, sodnern mit "freie Fahrt für freie Bürger" und "ich will aber ne fette karre, weil ich das geil finde". Kann man machen, dann kannst dir aber das Geflenne von wegen Zukunftsplanung sparen.
Soizhaferl, 07. März 2018, um 11:54
och komm, die letzten 50 Seiten kannste selber durchlesen...
Esreichen61, 07. März 2018, um 12:03
Lustig, in München stehen die messstationen ua in der Landsberger und am Stachus zu nah an der Fahrbahn.
laut EU mindestabstand 25m und nicht an Häuser Fassaden.
quelle: Bayern 3
faxefaxe, 07. März 2018, um 13:50
"meinst, ich lauf jeden Tag erst mal 2 km ? das kannst Du machen, ich nicht."
Das zeigt, dass Du das ganze Prinzip autonomes Fahren nicht verstehst.
Esreichen61, 07. März 2018, um 13:57
zuletzt bearbeitet am 07. März 2018, um 13:58
Car sharing hat übrigens keine bessere Umweltbilanz.
das ist ein Mythos.
grund: Leute, die kein Auto haben, und öffentlich fahren würden, fahren auf einmal Auto.
mamaente, 07. März 2018, um 13:58
von unseren ( gutverdienenden ) 5 kindern wohnen drei in großstädten und haben kein auto. sie leihen sich im (seltenen) bedarfsfall eines (carsharing), ansonsten nehmen sie das rad oder die öffentlichen.
die beiden die ein auto ihr eigen nennen, leben in kleinstädten und brauchen es beruflich.
ein statussymbol ist es für keines der kinder mehr, eher ein manchmal notwendiges übel, welches teuer ist und einen zwingt viel zeit und nerven mit der parkplatzsuche zu verbringen.
faxefaxe, 07. März 2018, um 14:07
Nur bedingt, esreichen.
Wer vorher kein Auto hatte, fährt mehr.
Wer vorher ein Auto hat, und nun Carsharing macht, fährt weniger (weil Du viele spontane Fahrten dann doch lässt).
Aber: Autonomes Fahren wird sicherlich zu mehr Fahrten führen (allerdings elektrisch und mit weniger Ressourcenverbrauch für neue Autos, weil Du weniger brauchst).
Ich will das auch gar nicht mit gut oder schlecht bewerten. Es wird halt kommen. So, wie viel gegen Elektroautos spricht und viel für sauberste Diesel oder die Brennstoffzelle. Über China wird die E-Mobilität dennoch sich durchsetzen.
Manche argumentieren immer gegen alles, was sie nicht mögen, mit den fadenscheinigsten Argumenten an, statt zuerst einmal Entwicklungen zu akzeptieren (und damit meine ich mit Sicherheit nicht esreichen).
faxefaxe, 07. März 2018, um 14:22
Du wirst Dir dann dann eigenes autonomes Auto natürlich kaufen dürfen, aber vermutlich eine Minderheit sein (gerade, aber nicht nur in den Städten).
faxefaxe, 07. März 2018, um 15:08
Zum einen wird es ja nicht viel kosten, sodass sich eigenes Auto gar nicht mehr lohnt. Zudem verliert dieses "meins" eben gerade gesellschaftlich an Bedeutung. So haben Vinyl- und CD-Käufer lange argumentiert, doch die jungen Leute hören nur noch Spotify und sammeln nicht mehr.
faxefaxe, 07. März 2018, um 15:49
zuletzt bearbeitet am 07. März 2018, um 15:51
Wie weiter oben erwähnt: Du biegst Dir die Argumentationen zurecht, weil Du etwas gut oder schlecht findest.
Ich stelle erst einmal nur die Entwicklungen fest. Und da nehmen die Menschen Spotify - und nicht die CD.
Hier zb nachzusehen:
https://musikwirtschaftsforschung.wordpress.com/2017/05/10/der-phonografische-markt-in-den-usa-1990-2016/