#437.523.534 war einfach ein schönes aber auch gefährliches solo:-))

#437.575.852#437.575.665 ist das kontra im ersten spiel gerechtigt oder sollte man es doch lieber nicht tun?? der hat mir richtig leid getan, der hat die ganze zeit solche dinger verpasst bekommen. da sollte man doch mal eine pause machen!die antwort von steffekk und pete würden mich ganz besonders interessieren:-))))

Grundsätzlich werde ich ja gerne überschätzt, aber vom Kurzen habe ich nun wirklich nicht viel Ahnung...

Schwallern kann ich aber natürlich auch über Dinge, von denen ich nichts verstehe: Beim Ersten halte ich einfach zwei sichere Stiche nicht für überragend gut - vor allem, weil Du Dir ja nicht wirklich aussuchen kannst, wann Du stichst. Für mich also vertretbar, aber ich würde es nicht geben.

Allerdings bin ich mir ziemlich sicher, dass Du das Zweite in den Pfeifen-Thread stellen würdest, wenn es jemand anders gibt und es böse in die Hose geht. Bei vier oder fünf Läufern kann er bei der kurzen Karte nicht mehr allzu viele Spatzen haben. Mein Urteil daher: Irgendwo zwischen "sehr riskant" und "schwachsinnig".

das erste kann man schon geben - ich gebs auch, beim zweiten bleib ich ruhig, allein schon weil ich ned so viel verraten will.

es war interessant für mich was ihr schreibt, ich gebe so gut wie nie ein kontra!! glaubt ihr das solche kontras ins plus gehen oder eher in die hose? weiss nicht, muss wahrscheinlich einfach öfter kontra geben, oder?!

kontra geben wenn du eins hast, keins geben wenn du keins hast

hihi. danke:-)) hilft mir nicht wirklich!

Bei Kontras habe ich als bekennender Schisser schon beim Langen weit nicht alles optimiert - da bin ich beim Kurzen definitiv der falsche Ansprechpartner.

Spiel#438.976.863
ich hätt eichel ober riskieren müssen, ich bin ja dann am Auswurf und dann sind ja schon ein paar trumpf weg.
Oder?

wäre der Zaubermove gewesen und im Normalfall sind schon mal 3 von 5 tr weg und der , der dann frei ist, muss dann erst mal noch einen haben...

Wenn man die komplette Trumpfschmier selbst hat, sehe ich das "Risiko" eher in der Sau, nicht im Ober. Brauchbare Gegner raffen relativ schnell, dass es sich um einen "Ohne-Farbwenz" handelt. Und bei den meisten Minus-Läufer-Farbwenzen hat der Spieler eine besetzte Sau (wie sowieso bei fast allen Farbwenzen^^). Der Zehner wird also wohl eher nicht verschmiert. Zusätzlich kann sich meist der mit dem Zehner aussuchen, ob er seinen Partner übersticht, um diese Zehn nachzuspielen. Na ja, und nur sehr selten sitzt Du dabei an "Vier", da im Ersten normalerweise relativ kurz ausgespielt und dann sicher keine besetzte Zehn blankgespielt wird. Mehr Augen ergibt der Stich also vermutlich auch nicht, wenn die Zehn nachgespielt und Deine Sau rausgevögelt wird - nur, dass ein Gegner einen Trumpf einsetzen muss und sich nichts freimachen kann.

Ich mache das jedenfalls in einem solchen Fall immer so - auch mit weniger Trümpfen:

#438.667.242

in so einem Fall zählt, jeden stich den ich hergebe muss mindestens ein trumpf meines gegners kosten.

Das Geschenk im ersten Stich musst auf jeden Fall mit dem Ober annehmen

Danke für die Hilfe, habs mir nach dem Spiel schon gedacht. Lehrgeld. Aber nur einmal^^

#440.453.060
Spielt ihr des als Solo oder Tout. (An 2 hat s mich gleich gestört.)
Daher wäre Wenns mal wieder richtig... steht aus meiner Sicht n bissl zu "heulsusenmäßig"

Ist ja auch ein Geiertout :p

Den würd ich nur im Auswurf spielen, in der Mitte nie. Du kannst nicht mal nen Unter setzen und musst dich entscheiden, ob dus riskierst, in die lange Farbe klein rienzugehen oder nur 3 mal ziehen zu können...

Die Probleme hast Du doch alle beim Geier ned!

Was spielen die Idioten auch Farbe. ^^
Wenigstens kam nicht dieses fiese ds.

Klares solo-tout.
Glasklar.
Aber ich weiss natürlich nicht, ob ich an dieser stelle eventuell auf meine - nun nennen wir sie bescheidene - toutquote verweisen sollte.

Klar ist, dass man in jede Farbe mit dem Ober rein muss. Sind also quasi drei laufende gegen sechs Trumpf. Wie ist denn da die Wahrscheinlichkeit?
Weit weg ist der Schellzusammenstand vermutlich nicht. :-)

mal so nebenbei,
wie klopft man denn eigentlich optimal?
- 2 haxen
- 1er mit ass und herz
- 1er mit 2 assen
- 1er mit 2 herz
- tischabhängig
- spielstärkeabhängig
.....?
die meinungen dazu würden mich mal interessieren.

oh jeh Axel, ich glaube da stichst Du in ein wespennest. ^^
Aber tischabhängig, spielstärkeabhängig, Mitspielerabhängig, Bierzählerabhängig, Risikofreudeabhängig, Tischoptionsabhängig dürften schon alleine recht unterschiedliche Strategieen denkbar sein.

Ich z.B. lege auch ohne 4 wenn die Karten aus meiner Sicht passen. (Außer in der Kreuzrunde...) Und mache auch einen Unterschied ob ich an 1, in der Mitte oder hinten bin.
(in der Mitte bin ich mit "Wenzlegern" besonders vorsichtig. - Ich weiß, aus Eichel-UnterHerz-UnterHerz-SauHerz-Neun kann auch ein prima Ruf werden aber dann hab ich halt mal nicht gelegt...)

Also, im farbwenzrunden leg ich da auch
in der Mitte mit. :)

Das Beispiel Eichel-UnterHerz-UnterHerz-SauHerz-Neun ist für mich IMMER ein Leger.
Ich denke, am wichtigsten ist, dass man das Legeverhalten an die eigene Risikobereitschaft anpasst. Das heißt, wenn ich aggressiv spiele (im Sinne von: viele Spiele ansage), sollte ich auch aggressiv legen und umgekehrt.