Ex-Sauspieler #637556, 08. September 2019, um 17:46
Vor der Wiedervereinigung wurde unser Müll in die DDR verkauft. Tonnenweise wurde er dann östlichvon Lübeck auf einer Deponie abgeladen. Leider kamm dann die Wende und die Sache drohte aufzufliegen. Ein Mitarbeiter der DDR Deponie kaufte sie nach der Wende und verkaufte den Müll nach Ungarn. 2004 tratt Ungarn der EU bei. Der Dreckwurde von einem Deutschen Investor gekauft und nach Russland verkauft.
Leider sind dort Müllverbrennungsanlagen eher unbekannt.
Ex-Sauspieler #637556, 08. September 2019, um 17:50
"ich zahle für "Müllentsorgung".
wie Plastiktüten daraus ins Meer kommen und welche Müllmafia
dahintersteckt, ist nicht mein Problem. Ich habe es weder beauftragt
noch genehmigt, noch dem zugestimmt."
ES IST AUCH NICHT DEINE ERDE AUF DER DU LEBST.
Haupsache du hast bezahlt und Umweltschutz ist nicht deine Sache.
Bravo kami. wenn ich dich vor dem Supermarkt mit einer Tüte erwische, so werde ich dir die tüte abnehmen und den Inhalt vor die Füsse legen.Dann kannst alles einzeln nach hause tragen.
Ex-Sauspieler #637556, 08. September 2019, um 17:58
Du hast natürlich damit nichts zu tun. Nein nein.Hauptsache du hast bezahlt. Wo dann deine Tüte landet ist doch dir egal.
Ex-Sauspieler #663897, 08. September 2019, um 18:02
wir brauchen keine schuldigen. die einfachste lösung wäre, nur so viel müll zu produzieren, wie ein land entsorgen und recyclen kann. was trägt dazu bei? wenn jeder konsument darauf achtet, insgesamt möglichst wenig abfall und restmüll zu liefern, recyclebares zu trennen, selbst wenn der kreislauf noch nicht perfekt ist. auf seiten der hersteller und händler muss verpackung reduziert und verbundmaterial gekennzeichnet werden bzw. entfallen. jeder schritt und beitrag jedes einzelnen hilft in diese richtung. und klar: technik, verfahren und kreisläufe für materialproduktion und entsorgung sind zu optimieren. was macht man aber mit stimmen, die überzeugt dagegenhalten und missstände negieren? kamiko, was willst du damit erreichen, außer unsere argumente platzen lassen?
gasso, 08. September 2019, um 18:02
zuletzt bearbeitet am 08. September 2019, um 18:13
ich habe extra südfrüchte genommen, um den unterschied zu unterstreichen.
Ex-Sauspieler #637556, 08. September 2019, um 18:06
Kami diese deine worte haben mich geärgert:
"ABER WO IST NUN DEINE ARGUMENTATION, wie meine Plastiktüte ins Meer kommt?
hat sie nun Flügel bekommen - ja gerade wieder ist eine losgeflogen aus meiner Mülltonne.
"gute Reise, liebe Plastiktüte, grüß mir das Meer" - lol"
Deine Plastiktüte kamm über Russland ins Meer.Nein sie hatte keine Flügel.
Komm jetzt von deinem Podest runter und mach nicht auf blöd hier. Das Thema ist ernst und deine Provokationen sind einfach dumm.
gasso, 08. September 2019, um 18:23
zuletzt bearbeitet am 08. September 2019, um 18:30
kami, du bezahlst eine pauschale, das ist aber noch lange kein freischein, um müll in hülle und fülle zu produzieren.
Ex-Sauspieler #637556, 08. September 2019, um 18:25
zuletzt bearbeitet am 08. September 2019, um 18:27
Ich benutze keine Mülltüte und somit kann sie nicht im Meer landen.
Habe damit einen winzigen Beitrag zum Umweltschutz beigetragen.
Wie ich finde habe ich jetzt ein unschlagbares Argument, Kami.
Du dagegen läufst weiter mit der Plastiktüte rum und schwadronierst über Schuld oder Unschuld, Wirtschaft und Kommunen.
Du denkst sogar weiter. Du möchtest dir ein Vorrat davon anlegen.
Fazit und Ende der Diskussion.
Du bist ein elender Umweltverschmutzer.
Ex-Sauspieler #663897, 08. September 2019, um 18:26
kamiko macht nur nägel mit köpfen und legt lieber gleich das ganze system in schutt und asche... da hätte ich einen gegenvorschlag: wie wär's mit müllkarmapunkten pro kopf? wer mehr müll anhäuft als festgelegt, wird bestraft, aus dem verkehr gezogen, öffentlich zur schau gestellt, aller bürgerrechte enthoben. jedes system hat schwachstellen und bietet ausweichmöglichkeiten, an denen verdient, wem egal ist, zu wessen lasten das geht.
ausgwaschelt, 08. September 2019, um 18:33
kami
das ist dein grundlegender denkfehler
wir haben in deutschland/ europa keine freie wirtschaft (gsd) sondern eine soziale marktwirtschaft
und das sozial bedeutet unter anderem dass man nicht alles mit geld regeln kann sondern für ein gemeinsames gelingen verantwortung mit einbringt
verantwortung (antworten finden) heisst unter anderem dass man müll grundsätzlich vermeidet anstatt ihn zu recyclen
mich würd an dieser stelle mal interessieren wievielen lesern hier aufgefallen ist dass es den grünen punkt auf verpackungen nicht mehr gibt
und seit wann?
Ex-Sauspieler #637556, 08. September 2019, um 18:39
seit zehn jahren. der grüne punkt wird aber weiterhin auf manchen produkten aufgedruckt um dem verbrauchern die mülltrennung zu erleichtern.
Ex-Sauspieler #663897, 08. September 2019, um 18:41
zuletzt bearbeitet am 08. September 2019, um 18:41
Grüner Punkt - Blauer Engel:
"Der Grüne Punkt ist ein Lizenzzeichen für die Nutzung des Dualen Systems Deutschlands, einer privaten Entsorgungsgesellschaft für Verpackungen. Er gibt keine Auskunft über die Umweltverträglichkeit des Produktes und ist im Gegensatz zum Blauen Engel kein Umweltzeichen. Die Vergabe des Grünen Punkt erfolgt über kostenpflichtige Lizenzen und unterliegt keinen Umweltkriterien."
"Der Blaue Engel ist eine vom Staat initiierte und von einer unabhängigen Jury vergebene Kennzeichnung für Produkte, die im Vergleich zu anderen Produkten gleichen Nutzens umweltverträglicher sind. Er soll dem Käufer die Kaufentscheidung erleichtern."
siehe https://www.gruener-punkt.de/de/unternehmen/der-gruene-punkt-dsd.html
und https://www.blauer-engel.de/de/blauer-engel/faqs-fuer-verbraucher-innen
ausgwaschelt, 08. September 2019, um 18:41
nööö consi
der grüne punkt bedeutet nur dass das verpackungsmaterial recycelfähig ist
wenns um trennen geht musst du andere symbole beachten
Ex-Sauspieler #637556, 08. September 2019, um 18:42
zuletzt bearbeitet am 08. September 2019, um 18:44
"Der Grüne Punkt wurde vor ziemlich genau zehn Jahren abgeschafft,
verschwunden ist er damit aber nicht. Kritikern aus der Müllwirtschaft
zufolge hat sein Fortbestand eher nachteilige Folgen für das sachgemäße
Sortieren des Plastikmülls in den deutschen Haushalten, für den
Wettbewerb unter den Müllfirmen und den Umweltschutz in Deutschland."
Zitat SZ
Ex-Sauspieler #663897, 08. September 2019, um 18:49
witzig. mein gegenvorschlag war genauso grotesk wie dein pauschalurteil über die aktuelle entsorgungswirtschaft. nicht kapiert? müllkarmapunkte öffnen auch einen markt wie der handel von emissionsquoten. kein system ist perfekt.
Ex-Sauspieler #663897, 08. September 2019, um 19:01
weder die anhäufung von plastik zur müllverbrennung noch dessen verteilung in der umwelt und ablagerung im körper von lebewesen sind vorteilhaft.