Absolut. Ob zb wir helfen wollen oder nicht, das müssen wir entscheiden. Die Ukraine darf gern bitten oder fordern. Wir müssen es wissen.

gibt ja verschiedene Sichtweisen:

- helfen, einfach weil es moralisch geboten ist
- helfen aus eigeninteresse, weil eine imperialistische Macht sonst weiter macht
- nicht helfen, weil man reingezogen werden könnte.

Alles legitime Positionen.

Faxe ich habe dich "hypothetisch" etwas demokratisches gefragt. Ja oder Nein? Deine demokratische Meinung ist gefragt.

"dass es länder gibt, die keine große lust haben, sich da reinziehen zu
lassen und dass es für diese länder auch keine selbstverständlichkeit
darstellt, mal schnell all in zu gehen."

Deutschland kann sich da aber nicht komplett raushalten.

So ganz nebenbei läüft da auch bereits ein weltweiter Wirtschaftskrieg, und da ist Deutschland auch schon mit reingezogen. Ist dir das bewusst ?

Das war keine Rhetorik. Ich verstehe wirklich nicht, was Du willst.
Die Frage war: „wieviele Amerikaner würden…?“ und jetzt fragst Du mich „ja oder nein?“

Und warum ist das eine „demokratische Frage“.

...zeig mir doch mal kurz die stelle, wo ich fordere, dass deutschland sich da komplett raushalten soll, kimweltfremd.

...und wenn du die stelle gefunden hast, dann setz mir doch mal auseinander, woran du das konkret festmachst, dass weltweit ein wirtschaftskrieg tobt.

Faxe. Du bist als hypothetischer Amerikaner gefragt. Die amerikanische Regierung(und auch keine andere)
würden das nicht fragen. Aber ich habe rein hypothetisch die Frage gestellt. Das ist reine Demokratie!
Also was würdest du als Eine Stimme des Demos antworten?
Trau dich. Ich bin Demokrat.

@spielfuehrer

"man sollte sich da evtl. a bissl mehr am arsch lecken lassen."

Geht nicht spielfuehrer

Und das andere checkst du anscheinend nicht :(

...und zu später stunde noch eine sehr breitbeinig vorgetragene wortmeldung unserer überaus schlauen und nicht weniger reizenden kimweltfremd.

danke für deinen beitrag, kimi! :D

„Stimme des Demos. Ich bin Demokrat.“

was für ein Käse.
Mir scheint, Du hast weder Demokratie, noch Abschreckung verstanden. :-)

Mich schrecken deine Beiträge ab.
Servus
Deckelstrich der Demogratller

also ich würde als amerikanischer demokrat (irgendwie scheint sich das nicht so richtig zusammenzupassen, aber sei‘s drum) für‘s schwanz einziehen stimmen. damit wäre ich freiwild für alle texaner, selbstgerechten kriegstreiber und „wir-müssen-jetzt-aber-mitmacher“. aber ich kann das aushalten.

man kann auch so an die sache rangehen…

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/fdp-parteitag-215.html

die hoffnung stirbt zuletzt… hoffentlich bin ich nicht vorher dran (schließt sich wiederum aus, gell?)!

Wenn ich die seltsame Frage recht verstanden habe, erhöht das Schwanzeinziehen als Amerikaner aber dramatisch die Wahrscheinlichkeit, dass sie mit Atomwaffen angegriffen werden (wenn sie vorher verkünden, dass sie nicht zurückschlagen, um wenigstens den Rest der Welt zu retten).

wenn ich aber sage "ich schlage nicht zurück" und der andere ist noch ein viertel ehrenmann, denkt er vielleicht, "ok, dann mach ich's nicht, gegen jemanden der sich nicht wehrt, macht es auch keinen spass".
wenn er eh fest entschlossen dazu ist, macht's auch keinen unterschied und die drohung mit dem gegenschlag hat halt was von kindergarten. wenn man tot ist, hat man auch von "gerechter rache" nix.
das ewige hochschaukeln, war schon in der steinzeit scheisse, und ist es heute auch noch.

Abschreckung basiert doch auf dem Prinzip: „wenn ich auf die USA eine Atombombe werfe, werde ich wenige Minuten später selbst vernichtet, also lasse ich es lieber“.
sobald einer von beiden nicht mehr mitmacht, hat der andere freie Bahn.

mit dem hochschaukeln hast Du schon recht, es ist immer brandgefährlich. Aber vor allem, sobald das Gleichgewicht nicht mehr funktioniert.
darauf zu setzen, dass Putin ein Ehrenmann ist, ist schon sehr optimistisch.

Ich glaube, momentan will die NATO (USA) mal den Chinesen zeigen, was man so alles an Sanktionen machen kann, um diese von der "Wiedervereinigung" mit Nationalchina abzuhalten. Zu weit darf man aber auch nicht gehen, dafür sorgen hoffentlich Deutschland und Frankreich.

Ja. Sowohl Sanktionen als auch Kriegsverlauf sollen China sicher von Taiwan abhalten.
Ich fürchte, dass es eine Form von Decoupling in jedem Fall geben wird. Viele Unternehmen fragen sich jetzt, ob China das viel größer Klumpenrisiko ist und richten die Investitionen woandershin aus.

ich bin ja eigentlich weiter ein Freund von „Wandel durch Handel“, auch wenn jetzt alle auf die SPD und Merkel einprügeln.

@ehrenmann: ich schrieb was vor einem "viertel ehrenmann" ... zumindest unter alten geheimdienstkumpels lässt sich vielleicht dieses viertel noch finden.

@sanktionen: man schaue sich auf einer einschlägigen app den schiffstau vor shanghai an. einige mögen es "folge des shutdown" nennen; viel ehrlicher wäre aber "verdeckte oder «nicht erklärte» sanktion gegen den westen".

Interessante Theorie, ausschließen würde ich in diesen Zeiten gar nichts.
normal sagt man ja, dass China mindestens fünf Prozent Wachstum brauche, eher mehr, damit der Druck im Kessel nicht zu gross wird. Sie würden sich damit schon sehr auch selbst schaden.

Hab mir ja mitte januar ein e-auto bestellt, wurde mitte märz ausgliefert. Aktuell wartezeit 10-12 monate, das einfache modell nicht mehr erhältlich, jetzt 2500€ teurer.

Ja, die Inflation ist nicht zu unterschätzen durch die gestiegenen Fracht- und Materialkosten.
fahrräder sind oft 20 Prozent teurer geworden.

Amerika hat doch mehrere Billionen Schulden bei den Chinesen, da kann das Wachstum etwas geringer ausfallen bevor ein Chinese verhungert.

Wo sollen die Chinessn die Anleihen denn verkaufen?

Wenn wir ihm schön weiter Milliarden an Devisen überweisen, gönnt Putin sich das zum Geburtstag.