Tratsch: Heizungsgesetz… ächzzz?

HH111, 01. Dezember 2024, um 10:42

Zu den Photovoltaikanlagen will ich Euch noch meine Meinung sagen! Eine sehr gute Sache auf den Dächern,würde jeden dazu Raten.Mit den alten Verträgen auch sehr Profitabel und nicht nur für den Umweltschutz gut,habe selbst 36kw auf den Dächern.Aber!!! Wenn du von Passau nach Straubing fährst und der gute Gäuboden damit voll ist,dann ist das eine Verschwendung unserer Nahrungssicherheit! Dies sollte nicht sein dürfen!

Sporter, 01. Dezember 2024, um 11:17
zuletzt bearbeitet am 01. Dezember 2024, um 11:17

Auch wenn es jetzt weg ist.
Lesen kannst es ja trotzdem.

Da bin ich bei dir.
PV gehört aufs Dach. In der Freifläche nur als Agri PV oder auf Brachflächen oder schwimmend.

faxefaxe, 01. Dezember 2024, um 11:52

Privilegiert sind ja Flächen direkt an der Autobahn und Agri.

Sporter, 01. Dezember 2024, um 14:24

Das sind aber nicht immer schlechte Landwirtschaftsflächen nur weil die Autobahn oder Zugtrassen daran vorbei gehen.

faxefaxe, 01. Dezember 2024, um 16:29

Wenn es gute Flächen sind, darf der Bauer auch was anbauen.

Sporter, 02. Dezember 2024, um 15:04

Faxe du hast die letzten 2 Beiträge von mir ganz gelesen?

faxefaxe, 02. Dezember 2024, um 15:15

Ja, komplett! Ich stehe weiterhin zu meiner Aussage, dass der Bauer das besser weiß als Du vom Augenschein :-)

Sporter, 02. Dezember 2024, um 15:56

Ich halte nichts davon gute Landwirtschaftsflächen für PV zu "opfern", das ist der Kern der Aussage. Hast du mal wieder gerne anders interpretiert.

Ich denke du weißt das ich landwirtschaftlichen Migrationshintergrund habe, oder weißt du das nur vom Augenschein?

Die Vorgabe das Flächen für PV privilegiert sind aufgrund von Autobahn oder Zugtrassen Nähe ist nicht differenziert genug.
Da sollte ein anderer Maßstab angesetzt werden.

ausgwaschelt, 02. Dezember 2024, um 16:03

hmmm sporter
dann würd mich interessieren wie du den maisanbau/ biogas siehst?!
sind ja meistens auch gute böden

faxefaxe, 02. Dezember 2024, um 16:04
zuletzt bearbeitet am 02. Dezember 2024, um 16:04

Ich habe Dich völlig richtig interpretiert. Du meinst, Du weißt besser als die Landwirte, denen die Flächen gehören, ob das gute landwirtschaftliche Flächen sind oder nicht. "Opfern" kann ja nur der Landwirt selbst. Bestätigst Du ja gerade wieder.

Sporter, 02. Dezember 2024, um 16:35

Faxe mal wieder.😁

Nein ich glaube nicht das die Landwirte nicht wissen was gute und was schlechte Böden sind, und ich das besser weis. Wo habe ich so etwas denn geschrieben?

Ich halte es für eine schlechte Entwicklung das der Ertrag für Energie auf landwirtschaftlichen Flächen mehr bringt als der für Lebensmittel.

Da könnte der Staat auch anders eingreifen. Anstatt auf irgendwelche Verkehrstrassen als Argument, könnte man auch / oder zusätzlich entsprechende Bodenwerte hernehmen. Bodenproben macht der gute Landwirt eh regelmäßig von intensiv bewirtschafteten Flächen.

Ich kann es nachvollziehen dass es gemacht wird, weil es mehr einbringt. Gut heißen kann ich das aber nicht.

Ob das Gas dass aus hektarweise Monokulturen gewonnen wird das Prädikat Bio verdient hat, ich würde sagen eher Nein.

Aus der einstmals guten Idee aus Dung und Abfall Energie zu gewinnen, ist leider das geworden was wir jetzt haben.
Man kann es aber aich anders sehen: diese Monokulturen sind eigentlich schon das Abfallprodukt unserer Konsumgesellschaft, dann passt es wieder.

Traurig aber wahr.

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