Tratsch: Cannabis-Legalisierung

Soizhaferl, 03. Mai 2024, um 18:56

Austeilen wie ein besoffener Holzfäller, aber nur einstecken können wie ein depressiver Goldhamster ^^

blo17, 03. Mai 2024, um 19:00

Aha… dann zeig mir mal, wo ich irgendwelche LinksGrünSympatisanten PERSÖNLICH angegriffen habe!

Soolbrunzer, 03. Mai 2024, um 19:38
zuletzt bearbeitet am 03. Mai 2024, um 20:43

Obgleich das der falsche Fred is (aber legales Dope is mir sowas von wurscht): Ich hatte bereits erläutert, dass ich das generische Maskulinum auf einen mir persönlich letztlich unbekannten Nickname im Internet angewendet habe, und zwar im Zusammenhang mit Genderverbot sogar noch themenbezogen. Wenn Dich sowas persönlich erschüttert, dann sind vielleicht Internetdiskussionen nix für Dich. Dennoch: Herzliche Entschuldigung.

(Edit: Scheiß-Autokorrektur am Handy. Schreibt, was es will, des Ding)

faxefaxe, 03. Mai 2024, um 20:08
zuletzt bearbeitet am 03. Mai 2024, um 20:11

Das Lustige ist, dass Blo (ich verwende mal das Neutrum sicherheitshalber) offenbar wirklich nicht kapiert hat, dass wir die maskuline Form nur benutzt haben, um zu zeigen, wie es ist, wenn jemand nicht in seinem Geschlecht angesprochen wird.
darum geht es ja beim Gendern, darauf Rücksicht zu nehmen :-)

Soolbrunzer, 03. Mai 2024, um 20:45

Vorsicht, Faxe, Du unterstellst möglicherweise eine eingeschränkte Auffassungsgabe, und wir haben schon Gelb. Obwohl, eigentlich ja rot. Also, vergiss es.

Soizhaferl, 03. Mai 2024, um 21:52
zuletzt bearbeitet am 03. Mai 2024, um 21:52

Meingott das harmlose Witzerl mit der anders gesenderten Form (wie sool und faxe ja grad nochmal geschrieben haben, mit sozusagen didaktischer Absicht) ist doch kein persönlicher Angriff auf dich 🙄. Das weißt du auch, da bin ich mir sicher, aber du suchtest halt auf Biegen und Brechen nach nem Grund eingeschnappt zu sein, weil du argumentativ halt schon verdammt nah an der Nulllinie warst in der Diskussion. Die "Prinzessin auf der Erbse-Nummer" ist arg peinlich. Die "verfolgte Unschuld" auch.

christophReg, 03. Mai 2024, um 23:47
Dieser Eintrag wurde entfernt.

christophReg, 03. Mai 2024, um 23:49
zuletzt bearbeitet am 04. Mai 2024, um 00:03

Volkswirtschaftliche Kosten des Alkoholkonsums
In einer aktuellen Untersuchung beziffert der Gesundheitsökonom Dr. Tobias Effertz die direkten und indirekten Kosten des Alkoholkonsums in Deutschland auf rund 57,04 Milliarden Euro. Davon entfallen 16,59 Milliarden Euro auf direkte Kosten für das Gesundheitssystem (z.B. Behandlungskosten beim Arzt, Krankenhausaufenthalte und Medikamente) und 40,44 Milliarden Euro auf indirekte Kosten (z.B. Produktionsausfall durch krankheitsbedingte Arbeitsunfähigkeit, Arbeitslosigkeit, Frühverrentung und vorzeitiger Tod).

christophReg, 03. Mai 2024, um 23:53

dagegen sind 1,5 mrd geradezu peanuts. aber bier trinken gehört halt zur leitkultur.

faxefaxe, 04. Mai 2024, um 07:05
zuletzt bearbeitet am 04. Mai 2024, um 07:09

Lustig finde ich, dass bei uns am Stammtisch auf dem Dorf mehr als die Hälfte alkoholfrei getrunken wird, seit Augustiner eins rausgebracht hat.
früher hat kein einziger alkoholfrei getrunken. Aber die Clausthaler Flasche war schon stigmatisierend, und das Augustiner kommt schon recht nah an gutes Bier heran.
ich trinke jetzt meist ein Alkoholfreies und eins mit - und dann gibt meist noch irgendwer einen Schnitt aus (an seltenen Tagen der Wirt 😀). Das ist dann für einen Stammtisch schon eine halbwegs gesunde Menge Alkohol und das Radeln am nächsten Morgen fällt leichter.
seit die Sportuhren besser geworden sind, macht Alkohol eh keinen Spaß mehr, man sieht wirklich jedes einzelne Bier am nächsten Morgen in den Werten. 😀

gasso, 04. Mai 2024, um 10:04
Dieser Eintrag wurde entfernt.

Recherl64, 04. Mai 2024, um 12:36

Mei, letztlich muss doch jeder selber wissen, wie er mit den ganzen schönen Dingen, die man rauchend, trinkend oder essend zu sich nehmen kann, umgeht. Ob jetzt wer mit einer Bierfahne einen Unfall baut oder mit seiner Schweinsbratenwampe unser Gesundheitssystem ruiniert ist dann immer noch eine Sache des persönlichen Anspruchs. Die Konsequenzen für sein Tun sollte man dann aber auch ohne jammerei (mei i muas auf mei Reha a halbes Jahr warten etz.🥳) und mit einer ehrlichen Selbstreflexion tragen können. Finde den Hype über Legalisierung von Cannabis völlig überzogen und denk, dass dadurch eher noch mehr lauchen werden als es ohnehin der Fall ist. Und etwas legalisieren und doch in Teilen verbieten ist gelinde gesagt völlig bescheuert.

MeisterRudi, 04. Mai 2024, um 14:46

Gibt auch noch Fliegenpilz, völlig legal und die Polizei kontrolliert auch nicht darauf, da es ein völlig ander Stoff ist😅🍻

MeisterRudi, 04. Mai 2024, um 14:47

Den darf man vorn Bundestag oder wo auch immer Essen🤣

blo17, 04. Mai 2024, um 15:48

Und wie sieht es mit Radfahren nach dem Kiffen aus? „bussgeldkatalog.org“ erklärt: „ Der Drogenkonsum ist vor und während der Fahrt generell verboten. Radfahrer, die unter Drogeneinfluss stehen, machen sich strafbar“. Weiter heißt es: „Für eine solche Gefährdung des Straßenverkehrs droht eine Geldstrafe oder eine Freiheitsstrafe von bis zu 5 Jahren.“

https://www.echo24.de/leben/verbraucher/cannabis-konsum-fahrrad-fahren-kiffer-wissen-das-gilt-aktuell-thc-grenzwert-verkehr-strafen-drogen-93051017.html

blo17, 04. Mai 2024, um 15:49

Soolbrunzer, nehme deine Entschuldigung an… 🙂

Alphubel, 04. Mai 2024, um 15:53
zuletzt bearbeitet am 04. Mai 2024, um 16:01

In Deutschland sterben jährlich über 70.000 Menschen an den Folgen von Alkohol, über 1,5 Millionen sind Alkoholabhängig. Es kommt zu knapp 39.000 Verkehrsunfällen unter Alkoholeinfluss. Ich habe das Gefühl, dass die Diskussion über Cannabis völlig unsachlich geführt wird und zwar von Alkoholikern, die den anderen ihr Rauschmittel nicht gönnen, weil sie einfach kein Verständnis dafür haben, frei nach dem Motto : Was der Bauer nicht kennt...... . An Drogen, da ist Heroin , Crack und anderes Teufelszeug dabei sterben jährlich knapp 2.000.

MeisterRudi, 04. Mai 2024, um 15:57
zuletzt bearbeitet am 04. Mai 2024, um 15:58

Seh ich auch so, kenn keinen der sich Tod gekifft hat, aber leider ein paar gute bekannte verloren, die mit was was ich was promille gegen den Baum gefahren sind und es leider nicht überlebt hat. Somit sucht man nur nach der nadel in Heuhaufen

MeisterRudi, 04. Mai 2024, um 15:59

Radfahren solange man nicht auffällig ist, kein Problem

MeisterRudi, 04. Mai 2024, um 16:01

Und hab in Volksfest auch noch keine schlägerei nach Canabis Konsum gesehen, glaub die Gewalt steigt mit den Alkohol

Recherl64, 04. Mai 2024, um 16:47

Alp deine 70000 Trinker sind auch nur Teil eines riesigen Eisbergs. Auch Herz-Kreislauf Erkrankungen und Diabetes usw usw. passieren nicht von selbst. Da müsste mal ermittelt werden, wieviel % davon einer schlechten Genetik der Menschen und wieviel einer ungesunden Lebensweise durch z.B. schlechter Ernährung und zuwenig Bewegung zuzuschreiben sind. Ungebildete Menschen ernähren sich in aller Regel schlechter als Gebildete....weil sie es sich entweder nicht leisten können oder wenig über gesunder Ernährung wissen. Also schweift man schon ab ins Bildungssystem als Mitursache der Misere....egal wie, es ist ein riesiger Kreis der sich immer wieder öffnet und schließt. So und jetzt rauch ma mal eine damit das Alles leichter erträglich ist......

Blechkultur_Kim, 04. Mai 2024, um 19:18

Kann dem Meister Rudi nur recht geben.
Kenne Leute die seit 30+ Jahren kiffen und fit sind, aber keinen der 30 Jahre regelmäßig viel trinkt und fit ist...
Aber wir bei so vielen, die Menge macht das Gift.

Ich sehe den größten Vorteil für Schmerzpatienten die sich tgl Schmerzmittel gönnen müssen.

Mir wurde nach über 2 Jahren permanent Schmerzmittel Konsum auch gesagt...
"So ein Magengeschwür ist heute keine große OP mehr..."

Alphubel, 04. Mai 2024, um 23:47

Recherl, ich kann Deinen Kommentar leider sachlich nicht verstehen. Meine Zahlen sind vom Statistischen Bundesamt. Saufen ist lustig, Kiffen ist doof. Um es mal auf den Punkt zu bringen, ich habe 1986 in Kalifornien mal einen Joint geraucht, das war so irre, danach wollte ich das nie wieder ausprobieren, aber mit Volksfesten geht es einigen bestimmt nicht anders.

Recherl64, 05. Mai 2024, um 00:33
zuletzt bearbeitet am 05. Mai 2024, um 00:34

Es gibt da nicht viel nicht zu verstehen. Es sind halt die offensichtlich auffälligen Dinge worüber man spricht. Viel mehr Menschen als 70000 Alkis/Jahr sind Krank durch ihre schlechte sonstige Lebensweise und Schaufeln sich früher oder später das Grab selbst. Reden wir mal von Übergewicht, zuwenig Bewegung, zu gestressten Menschen, instabiler Psyche, zu hohem Blutdruck, billigem Fertigfraß, zuviel Schweinefleisch usw....die Liste ist unendlich....Also, wo soll man denn überhaupt anfangen, unsere Gesellschaft ist mit oder ohne Alk eine immer kranker werdende.....richtig oder falsch?

MeisterRudi, 05. Mai 2024, um 01:19

Man kann nicht Äpfel mit Birnen vergleichen, ob ich da recht habe oder nicht ist Nebensache. Man kann hier nicht mit der einen Sache, das andere rechtfertigen.
Droge bleibt Droge und ist behutsam damit umzugehen. Kann Spaß machen ja, aber zuviel ist zuviel. Also geht Verantwortungsbewusst damit um, weniger ist mehr❤️🍻

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