Blechkultur_Kim, 29. Juli 2024, um 11:23
MeisterRudi, nicht die Härchen sondern die Trichome sollten Bernstein Farben sein. Diese erkennt man aber nur unter einer sehr starken Lupe / Microskop.
Je nach persönlichen Vorlieben kann man mit dem Erntezeitpunkt noch die Wirkung beeinflussen.
Trichome glasig - Wenig THC, wenig wirkung
milchig - Viel / Max THC
20% Bernstein - Viel THC eher Euporische Wirkung
80% Bernstein - Weniger THC eher Körperliche Wirkung "Couch Lock"
blo, wenn Du jetzt schon Ernten konntest hast Du im Zelt angebaut oder Auto´s verwendet. Wieviel ist den bei raus gekommen?
Jetzt ist halt das lange gleichmäßige trocknen wichtig.
MeisterRudi, 29. Juli 2024, um 12:55
Ok bin halt kein Experte, bekomm sowas auch nur nebenbei mit. Aber interessant ist es trotzdem.
Das Wasserding ist auch neu
Les aber auf Forums das es nur angewendet werden soll, wenn es schnell gehen soll. Da der Geschmack etwas weniger werden soll, dafür aber wieder gut sein soll wenns nicht jeder gleich riechen soll.
Also untern Strich hab ich gelesen, wird es nicht empfohlen.
MeisterRudi, 29. Juli 2024, um 12:56
Also schnell gehen soll, bis das kratzige Zeug raus ist beim Rauchen, trocken ist nicht gleich trocken
MeisterRudi, 29. Juli 2024, um 13:00
Ah und was sind Trichome
Blechkultur_Kim, 30. Juli 2024, um 09:43
@Meister
Ich bin auch absoluter Laie! Viel Eingelesen da mich das Thema Interessiert als Schmerzpatient.
Das kratzige soll ja überwiegend bei zu schneller Trocknung kommen.
Das ist auch das Hauptding was ich immer wieder lese beim Anbau... Geduld ist das A&O! Das macht den Unterschied wie bei einem Wein aus. Ob er später lieber im Tetra Pack landen sollte oder für Jahre in einem Weinkeller gut gelagert wird.
Ähnlich verhält es sind auch mit Cannabis. Bei guter Fermentierung werden sogar verschiedene Geschmacksmuster / je nach Sorte, ausgeprägt. Sehr ähnlich wie bei Wein von fruchtig, Süß, Holzig usw.
Einfach ausgedrückt: Trichome ist die Harzschicht mit den "guten" Inhaltsstoffen die man sich erhofft. Sehen bissi aus wie kleine Pilze.
Du hast schon Recht das man früher auf die "Blütenhäärchen" geachtet hat. Wenn die sich braun verfärben/welk werden ist Erntezeit.
Jetzt weis man halt das das nur ein sehr grober Indikator ist. Die Trichome geben wirkliche Auskunft darüber wann es soweit ist. Diese sind mit bloßem Auge nicht zu erkennen.
Du kannst es ja mal Googeln, mit Bildunterstützung ist das leichter zu erklären.
viehweide, 30. Juli 2024, um 20:23
...ich kenne nur waterboarding, aber da habe ich auch noch keine Erfahrung.
blo17, 31. Juli 2024, um 02:09
@Blechkultur_Kim
Ja, zwei meiner Pflanzen sind „Auto‘s“. Zum Gewicht kann ich leider nix sagen, habe bisher die Ernte noch nicht gewogen, weil ich gerade nicht zu Hause bin… aber folgt noch. LG
blo17, 05. August 2024, um 16:09
Habe nun doch alle drei Pflanzen „normal“ getrocknet…
Natürlich halte ich mich an das Gesetz:
„Außerdem gilt, dass pro Erwachsenem im Haushalt maximal 50 Gramm getrocknetes Cannabis aus eigener Herstellung im Besitz sein darf.“
Blechkultur_Kim, 07. August 2024, um 15:24
bei Autos ohne Zelt/ aufwendiger Beleuchtung kommen eher keine 50gr trocken zusammen
blo17, 07. August 2024, um 15:49
zuletzt bearbeitet am 07. August 2024, um 15:58
Die Samenbanken geben ja immer das Nassgewicht an, das sich nach dem Trocknen und Aushärten um bis zu 75% verringert…
TOAO, 07. August 2024, um 16:41
Bei mir sind inzwischen 5 Erwachsene gemeldet, auch wenn sie da gar nicht wohnen. 🤣🤣🤣
Blechkultur_Kim, 08. August 2024, um 11:32
blo... das was bei den Shops steht, ist trocken.
Aber halt der absolute Idealfall vom Idealfall.
Große Outdoor Pflanzen gehen gerne mal an 3m und werfen wirklich mal bis 1kg trocken ab.
blo17, 08. August 2024, um 14:22
Für mich ist der Anbau von Cannabis eh nur ein einmaliges Experiment gewesen… habe nicht vor da in irgendeine Abhängigkeit zu rutschen. Ab der nächsten Bundestagswahl ist die Cannabislegalisierung wieder passe und zum Schutz von unseren Jugendlichen finde ich das auch gut so…
viehweide, 08. August 2024, um 15:03
da auch die jetzige Opposition gerne kifft glaube ich das eher nicht.....
blo17, 08. August 2024, um 15:09
War das also der Plan: der Opposition Cannabis schmackhaft machen und auf Kosten der Gesundheit der Jugendlichen sowie der Sicherheit im Straßenverkehr sich in der nächsten Regierung wieder zu finden?
christophReg, 08. August 2024, um 15:26
eine runde mitleid für die jugend
blo17, 08. August 2024, um 16:14
Wie gefährlich ist Cannabis?
Cannabis zu konsumieren, empfinden viele als okay. Die Droge kann jedoch der Gesundheit schaden. Besonders gefährdet sind Jugendliche, denn wer früh viel kifft, erhöht sein Risiko für Entwicklungsstörungen.
Oft greifen Jugendliche zum Joint, weil sie entspannen, Stress reduzieren oder ein bestimmtes Problem verdrängen möchten. Doch genau das kann auch das Gegenteil bewirken. Cannabis kann von Mensch zu Mensch unterschiedlich wirken. Was den einen glückselig macht, beeinflusst einen anderen unter Umständen negativ. Akute Nebenwirkungen, die unter Cannabis auftreten können, vergehen in der Regel innerhalb einiger Stunden oder weniger Tage von allein. Dazu zählen:
Angst- und Panikgefühle
Orientierungslosigkeit
Verminderte Reaktionsfähigkeit
Erinnerungslücken
Übertriebene Empfindlichkeit
Depressive Verstimmung
Herzrasen, Übelkeit oder Schwindel
Halluzinationen
Was sind langfristige Schäden?
Wenn Cannabis regelmäßig über einen längeren Zeitraum konsumiert wird, kann das zu schweren gesundheitlichen Problemen führen.
Psychische Folgen:
Angststörungen
Depressionen
bipolare Störung
Psychosen
Organische Schäden:
Schädigung der Atemwege
Chronische Bronchitis bis hin zu einer chronisch-obstruktiven
Lungenerkrankung
Erhöhtes Lungenkrebsrisiko
Wie wirkt Cannabis auf das junge Gehirn?
Mediziner warnen: Im Gegensatz zu Erwachsenen ist die Hirnentwicklung bei jungen Menschen noch nicht vollends abgeschlossen. Wird das Gehirn regelmäßig mit THC geflutet, kann dies die Reifeprozesse und damit verbunden die Persönlichkeitsentwicklung stören.
In welchem Alter kommen Jugendliche statistisch gesehen das erste Mal mit Drogen in Berührung?
Meist kommen Heranwachsende während der Pubertät zum ersten Mal mit Drogen in Kontakt. Es ist die Phase der körperlichen und seelischen Veränderungen, der Abnabelung vom Elternhaus und der Selbstfindung, zu der auch die Suche nach dem berauschenden Kick, nach riskanten Abenteuern und nach enthemmenden Grenzerfahrungen gehören kann. Auch Gruppenzwang in der Clique kann Jugendliche dazu bringen, Zigaretten, Alkohol, Cannabis, Haschisch oder noch gefährlichere Designerdrogen auszuprobieren.
https://www.mdr.de/ratgeber/familie/cannabis-erziehungsratgeber-124.html
christophReg, 08. August 2024, um 17:48
Also Alkohol auch verbieten. Erklär das mal dem Herrn Söder.
blo17, 08. August 2024, um 18:34
Eben weil Jugendliche bereits ein Problem mit Alkohol haben, müssen wir sie doch wenigstens vor Drogen beschützen, oder? Dazu braucht es aber Empathie für Jugendliche… die du anscheinend nicht hast…