wie schäbig ist denn der einspruch der freiburger gegen die wertung ihrer 4:1-niederlage am wochenende?

die verantwortlichen der freiburger sollten sich schämen. spiele gewinnt man auf dem fußballplatz und nicht am grünen tisch.

Ich war auch sehr erstaunt, das DER Sympathieclub schlechthin zu solchen Mitteln greift. Zumal das nach allem, was darüber zu lesen war, völlig ohne Aussicht auf "Erfolg" ist.

Schiedsrichter Dingert und sein Team haben den Prozess bei Ein-/Auswechslungen zu überwachen, sie dürfen einen Einwechselspieler erst dann auf den Platz lassen, nachdem ein anderer Spieler den Platz verlassen hat. Und das Spiel darf erst fortgesetzt werden, wenn die korrekte Anzahl an Spielern pro Mannschaft festgestellt wurde. Das haben Dingert und Co versäumt. Insofern liegt ein Fehler des Schiri-Teams vor, nicht aber des FC Bayern.

Weder einer der Einwechselspieler noch der überzählige Coman hatten während der wenigen Sekunden überhaupt einen Ballkontakt. Somit wurde das Spiel durch die Nachlässigkeit des Schiri-Teams in keinster Weise beeinträchtigt. Das kann nur eine Zurückweisung des Einspruchs zur Folge haben. Das sagen jedenfals Lutz-Michael Fröhlich, Schiedsrichterlehrwart, und andere Experten.

Schade, SC Freiburg, aber das hättet ihr nicht nötig gehabt...

Das mag alles sein, Norman ..
Nur bleibt die Tatsache, das die Frau von FCB die falsche Nummer gezogen hat und somit erst die Verwechslung möglich machte .. ☝🏻

Ich bin im Ergebnisse bei euch, aber kann den Streich sehr wohl verstehen ..
Der will die Punkte bestimmt nicht !!
Nur wenn am Schluss der Saison 3pkt fehlen, damit Freiburg Champions-League spielen kann, bauen sie sein Denkmal vorzeitig ab ..
- Das ist leider auch klar 🤮
Außerdem macht es die müde Saison wieder bissl spannend .. 🏻🏻

Da muss ich Dir leider widersprechen, Mario. Die Teammanagerin hätte eine x-beliebige Nummer hochhalten können, z.B 4711. Der Schiri oder sein Assistent muss das bemerken und darauf hinweisen, dass ein Fehler vorliegt. Sagt jedenfalls Schiri-Beobachter Knut Kircher..

Ich dachte auch, dass Freiburg das nicht macht.

aber bei einem Wirtschaftsunternehmen bist Du im Grunde dazu verpflichtet. Da ist es auch rechtlich (Haftung) schwierig, freiwillig auf mögliche Millionen zu verzichten.

Also Mario, diese 3 Punkte fehlen doch, weil Freiburg gegen Bayern 1:4 unter 11 Spielern verloren hat. Vielleicht a bissal zu hoch, aber verdient! Und so sympathisch sie einem auch sind, das jammern um ein paar Sekunden in Unterzahl und das fordern von welchen auch immer "Konsequenzen" ist doch ein schlechter Treppenwitz! Als Freiburger würd ich mich dafür schämen. Es wäre noch verständlich und dann richtig, wenn sie in Unterzahl z.B. ein 1:2 kassiert hätten. Aber wenn man so hoch verliert und dann versucht über diesen Fauxpac der Frau Krüger einen Vorteil zu ziehen, das ist dann schon sehr billig.

Faxe, stimmt schon: Wirtschaft ist Wirtschaft, aber Sport ist Sport und eine Entscheidung am grünen Tisch wegen so einer Lappalie wäre, Sportlich gesehen, völlig unangebracht und daneben!

Du kannst es bei Bundesliga halt schwer trennen, weil es immer eine Mischung aus Sportverein und Wirtschaftsbetrieb ist.
bei Unternehmen wird sowas schnell als Untreue gewertet, wenn Du auf einen offensichtlich einfach zu erlangenden wirtschaftlichen Vorteil verzichtest, obwohl Du den wirtschaftlichen Interessen der Eigentümer verpflichtet bist.

Na ja......Untreue bei Nichtahndung eines Labsus des Gegners, der zu 0% irgendwelche Auswirkungen im Spiel selbst hatte? Ich denk da kann man die Kirche schon im Dorf lassen. Aber wir werden ja sehen....

Wir reden aneinander vorbei.

es geht hier nicht darum, ob das den Spielausgang beeinflusst hätte.

da steht einer und sagt:
“hier, ich schenke Dir drei Punkte, es ist alles regelkonform, und Du kommst vielleicht in die Champions League und bekommst zig Millionen.“

Du musst da gegenüber Deinen Eigentümern sehr gut begründen, warum Du sagst: „nein, danke, das wäre ja unehrenhaft.“

das ist schon schwierig für den Spieler, wenn er bei 1:1 in der letzte Minute einen unberechtigten Elfer zugesprochen bekommt, dann zu sagen: „ne, war keiner, wir scheiden lieber aus“.

...dass die nichtgeltendmachung eines möglicherweise durchsetzbaren anspruchs einen pflichtverstoß des vereinsvorstands bei der ausübung seiner geschäfte darstellen kann, okay.

dann muss man eben auf die schnelle eine mitgliederversammlung einberufen und sich das absegnen lassen.....

....online am besten.....

wollte man wohl nicht in freiburg, und daher hassen jetzt alle den sc. :)

Ja, bzw Gesellschafterversammlung. Da sitzt ja dann ein Vereinsvertreter drin.
womöglich reicht auch der Aufsichtsrat, wenn vorhanden.

ich hätte als Freiburg wohl auch verzichtet, man profitiert wirtschaftlich ja auch vom Sympathiebonus.

man kann auch Widerspruch einlegen, dann aber bitte nicht so schwülstig.

Vielleicht ist das ja doch gar nicht so schlecht mit dem Einspruch. Es wird die erwartete Entscheidung dagegen geben, und schon ist irgendwelchen Dortmundern oder anderen Neidern ganz offiziell der Wind aus den Segeln genommen...

und sollte Freiburg doch die Punkte bekommen, wird wahrscheinlich Leipzig Einspruch einlegen

@Faxe, so vorbei aneinander reden wir nicht, ich bin in diesem Fall halt mehr auf der Moralischen Schiene unterwegs und Du auf der wirtschaftlich Denkenden. Diese kann ich halt in diesem Fall überhaupt nicht akzeptieren weil es der Moral im Sport einfach nur schadet. Wer möchte denn wirklich mit irgendwelchen Schachzügen ein klar verlorenes Spiel am grünen Tisch gewinnen.....
@Norman, wegen Dortmund brauch ma sich nun wirklich keine Gedanken machen. Sie zeigen doch immer wieder wie man jede noch so kleine Chance grandios verbockt und auch das gefällt mir nicht so sehr, 10 Jahre Meisterschaft, fast ohne wirklichen Konkurrenten!

Was ich mich seit Samstag frage: ich unterstelle dem Sabitzer mal, dass er durchaus weiß, daß wenn er eingewechselt wird auch jemand ausgewechselt werden muss. Wieso er dann trotzdem mitspielt obwohl keiner raus geht ist mir ein Rätsel. Erst recht weil er ja wahrscheinlich schon auch gewußt haben wird, dass Coman hätte runter sollen, dieser aber keine Anstalten gemacht hat. Insofern hat die ganze Sache meiner Meinung nach schon ein bisschen ein 'Gschmäckle', wenn es sicher aber auch nicht spielentscheidend war.

Das verstehe ich auch nicht

Ändert aber nix dran dass der vierte offizielle ihn hätte gar nicht auf den Platz laufen lassen dürfen solange keiner runter ist. Und diese meinung teilen alle schiris

Mir scheint, bei Bayern, passt zur Zeit so manches nicht. Da dürfte die tolle Auswechslung zu den kleineren Problemen gehören.

Heutzutage muss der Spieler, der ausgewechselt wird, den Platz auf dem kürzesten Weg verlassen, kann also auch auf der anderen Seite des Platzes sein. Und da is es vielleicht nicht so genau zu sehen, ob schon jemand runter is

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Klar, trotzdem ist es nun mal die Aufgabe von denen genau das zu beobachten

Recherl, ich dachte mehr an "für die Bayern gelten andere Regeln" Geschrei, nicht daran, dass Dortmund oder andere irgendwie konkurrenzfähig wären...

Schade, dass der Es61 nimmer da is, der wäre jetzt ein guter diskutant ..

Die Regel ist bestimmt eindeutig und das steht bestimmt drin, wer für das Wechseln verantwortlich ist. Und genau der bekommt die Strafe ..
- Beim Schiri wird es sich auf die nächsten Partien auswirken ..- Beim FCB vll auf ein paar Punkte ..

Zur Not könnte man auch noch würfeln .. ^^