Ex-Sauspieler #425945, 14. Oktober 2015, um 16:20
@faxe²
hör mal rein, ist nur ein lied, hat aber was, find ich.
darfst mich hinterher gern beschimpfen, wenn du möchtest!
faxefaxe, 14. Oktober 2015, um 16:25
Irgendwie macht mir das in letzter Zeit keinen Spaß ^^
Ex-Sauspieler #425945, 14. Oktober 2015, um 16:27
das versteh ich jetzt grad nicht......
Seehofersucks, 14. Oktober 2015, um 16:33
Da findet jemand aber auch nur Quellen die den Schmarrn bestätigen. Das Problem der meisten ist, dass sie neue Informationen (die nicht in ihr Weltbild reinpassen) so zurecht biegen, dass sie wieder kompatibel mit ihrer Weltanschauung ist.
Und die ersten Anschläge haben doch schon längst stattgefunden! Und zwar von Deutschen auf Flüchtlingsunterkünfte. Es wird fast jede Nacht eine neue Flüchtlingsunterkunft niedergebrannt.
Genial finde ich auch
"Da sterben Menschen, was schlimm ist, aber halt nicht verhinderbar."
Du machst es dir aber sehr einfach. Deutschland hat jahrelang hingeschaut und nichts gemacht. Es hätte verhindert werden können, zumindest in dem Ausmaß!
Und anstatt das Versorgungsniveau der Flüchtlinge in Deutschland auch in Europa zu verbessern, sagt Seehofer noch:"Wir dürfen es denen nicht zu reizvoll machen, herzukommen.". Ein Gefeilsche um Menschen ist so widerwärtig.
Natürlich hat die Politik vieles versäumt und falsch gemacht, aber deshalb dürften nicht die Menschen die Hilfe benötigen drunter leiden!
faxefaxe, 14. Oktober 2015, um 16:37
Kognitive Verzerrung, wird durchs Internet brutal verstärkt.
@bill: Du verstehst nicht, dass es mir keinen Spaß macht, Dich zu schimpfen? ^^
Ex-Sauspieler #425945, 14. Oktober 2015, um 16:42
ich hatte befürchtet, dass ich genau das nicht verstehe ^^
faxefaxe, 14. Oktober 2015, um 16:54
Mir geht's ja nicht vor allem uns Geld.
Ich würde vor allem viel strikter schauen, dass nur die Geld bekommen und hier bleiben dürfen, die ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen, arbeiten und Deutsch lernen wollen.
Also um 0800 Antritt im Bauhof oder Pflegeheim für zunächst ehrenamtliche und schnell bezahlte Arbeit und im 16 Uhr beim Deutschunterricht büffeln (das darf auch dauern, viele müssen erstmal die Buchstaben lernen, aber kommunizieren sollten sie schnell können).
Wer dabei ist, ist mir hoch willkommen und auch ihre Familien. Und wer dabei Unterstützung (einen Helfer) braucht, soll sie bekommen.
Ich habe viel mit Helfern und Unterbringern zu tun. Und leider ist die Integrationsbereitschaft nach Herkunftsregion unterschiedlich ausgeprägt.
faxefaxe, 14. Oktober 2015, um 17:00
zuletzt bearbeitet am 14. Oktober 2015, um 17:01
Ja, ich habe hier lieber 400 Familien (also Stück Menschen) als 100 junge Männer.
Ex-Sauspieler #425945, 14. Oktober 2015, um 17:18
"stück menschen......."
das hat was.....................
vollumfänglich
2
faxe²
VogelGreif, 14. Oktober 2015, um 18:04
zuletzt bearbeitet am 14. Oktober 2015, um 18:07
@kamiko: "Werden diese erkennungsdienstlich erfasst, rigoros abgeschoben und verwirken auf Lebzeiten eine Aufnahme in unserem Land bzw. in Europa, dann dauert es nicht mehr lange und es kommt niemand mehr über die grüne Grenze." Prinzipiell stimmt das, in der Wirklichkeit sieht das aber anders aus, deshalb wird das nicht klappen.
Dafür müsste erst mal ein einheitliches Erfassungssystem her und die Überprüfung der Asylgründe müsste vor Ort erfolgen können und dürfte zudem innerhalb Deutschlands dann nicht mehr möglich sein, wenn man nicht durch dieses Nadelöhr gekommen ist.
Anstatt dieser "Vorsortierung" sollte man sich darauf konzentrieren die jetzigen Verfahren, die sich über Monate und Jahre hinziehen zu beschleunigen. Die anschließende Wiedereinreise sollte auch erst ein paar Jahre später wieder möglich sein. Wenn man eine "Vorsortierung" vornehmen will sollte man das gefälligst in den Botschaften machen, dort ist eh Personal und Räume vorhanden. Auch müssten dann anerkannte Flüchtlinge nicht mit Schleppern übers Mittelmeer und ersaufen sondern könnten legal einreisen. Aber auch das ist eigentlich nicht praktikabel.
Ich hab letzt ne Meldung gelesen (hab leider die Quelle nicht), da sollten in einer Einrichtung die Flüchtlinge gegen ein kleines Taschengeld dem Personal beim Spülen, saubermachen etc. helfen. Wurde aber von einer Behörde abgelehnt wegen dem Verdacht auf illegale Schwarzarbeit. Da wiehert der Amtsschimmel, das muss man immer bedenken, bei allzu praktikablen Lösungsansätzen. Auch deshalb sind diese vorgelagerten Lager Augenwischerei.
Ex-Sauspieler #425945, 14. Oktober 2015, um 18:21
Überlegungen sollt man sich als Gutmensch generell verbieten!
Scheiße!
hab grad nachgedacht, über das, was du grad gschriem hast, kami!
jetzt hab ich ein schlechtes gewissen, wg. der ganzen nachdenkerei!
faxefaxe, 14. Oktober 2015, um 18:25
zuletzt bearbeitet am 14. Oktober 2015, um 18:27
Ich finde das eine ganz, ganz üble, heuchlerische und verleumderische Argumentation.
Dieses geflötete "ein fürsorglicher Familienvater würde daheim bei seiner Familie bleiben".
Und ein Scheiß ist es dazu. Und das ganze in "vielleicht" und Frageform gepackt ist immer noch Scheiß. Einen Generalverdacht aussprechen und sich dann mit einem "aber kein Generalverdacht" reinwaschen.
Für die, die sachlich und nicht hetzerisch argumentieren:
Fakt ist zB, dass 70 Prozent der Flüchtlinge, die eine Lehre anfangen, diese wieder hinschmeißen. Wir müssen dahin kommen, die Ursachen dafür diskutieren zu können, ohne dass die Hetzer (siehe oben) das ausnutzen und ohne dass die Gegenseite sich weigert, darüber zu reden.
VogelGreif, 14. Oktober 2015, um 18:31
@kamiko: 1. und 3. hängen ja auch etwas zusammen, da sich manchmal nur die Männer diese Reise zutrauen. Ich denke eher, die Frauen mit Kindern sind in den Lagern z.B. inder Türkei zwar prinzipiell in Sicherheit aber die Lage dort ist so schlecht und die Aussicht nach einigen Jahren des Krieges auf Rückkehr scheint so weit weg, dass sich nun immer mehr Gedanken machen wie das Leben woanders als in der Heimat weitergehen kann. Eben weil die Flucht gefährlich ist macht sich erst mal der Mann auf den Weg und will dann die Familie nachholen. Seh ich als plausibel an. Einige sind wahrscheinlich auch noch alleinstehende Männer. Alleinstehende Frauen reisen glaub ich da nicht auf eigene Faust da dies gesellschaflich eher nicht akzeptiert wird, da muss dann zumindest der Bruder mit.
70% find ich aber auch schon hoch. Arbeite als Zweitjob in einem Krankenhaus und da werden auch Flüchtlinge untersucht und geimpft. Neben Männern auch viele Frauen und Kinder und alleinstehende Minderjährige (dabei aber fast nur Jungs).
zu 2. kann ich nichts konrektes sagen denke aber kaum, dass "Schwerverbrecher unter Verfolgung" ein Asylgrund ist.
faxefaxe, 14. Oktober 2015, um 18:34
Abstruser Käse, dass IS-Kämpfer Anrecht auf politisches Asyl haben.
VogelGreif, 14. Oktober 2015, um 18:39
zuletzt bearbeitet am 14. Oktober 2015, um 18:42
Das der Mindestlohn nicht untergraben werden soll leuchtet mir schon ein. Die Flüchtlinge sollten sich meiner Meinung nach aber schon innerhalb ihrer Einrichtung engagieren dürfen (eigentlich fast müssen). Ohne die genauen Umstände in dem konkreten Fall, ich weiß wie gesagt nicht mehr wo und wie das genau war brauchen wir den Aspekt aber nicht weiter vertiefen.
"Edit: dann lass uns ihnen Arbeit geben, staatlich finanziert und fair - irgendwas soziales...
... Wälder anpflanzen, Sschülerlotsen - keine Ahnung da gibt's sicher viel....
und das auch sinnvoll finanziell honoriert; kommt billiger als nur blanke "Sozialhilfe" und fördert die Integration.
"
Als sowas seh ich die Mitarbeit in der eigenen Asylunterkunft auch an :-)
faxefaxe, 14. Oktober 2015, um 18:47
Meine Emotion zu diesem selbstgefälligen Kommentar: blödes Geschwafel. :-)
"Ich beobachte ja nur und mache meine Gedanken", genau so wird gehetzt.
faxefaxe, 14. Oktober 2015, um 18:48
Der zweite Absatz war nicht in Zusammenhang und nicht an Dich gerichtet, das schrieb ich ja extra dazu.
Ex-Sauspieler #425945, 14. Oktober 2015, um 19:01
etzt entspannt euch doch mal wieder, Mädels!
klar ist es gefährlicher, wenn lauter junge krieger allein hier auftauchen, als wenn die im familienverbund kommen.
wer das nicht sieht hat nix aus der geschichte gelernt.