verana, 19. März 2016, um 12:27
faxe
Wie viele sind beliebig viele Flüchtlinge?
Was ist beliebig...wörtlich...?
Wer setzt die Zahl fest?
Könnte gar die "Qualität" der Flüchtlinge ein Kriterium sein?
Motto:
Deutschland kriegt (monatlich, halbjährlich, jährlich...) 2333 Ingenieure und PC Fachleute, Altenpflegerinnen und Krankenhauspersonal, muss dafür dann 27 Sozialfälle (die menschliche Alibizahl) auch nehmen.
Schweden und England und Frankreich etc. dito.
Die Türkei wählt diese aus, unbestechlich!
Das könnte durchaus passieren...wäre auch politisch eine prima zu verkaufende Lösung - das könnte sogar die AfD vom Feld haun!
Ex-Sauspieler #434916, 19. März 2016, um 12:29
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faxefaxe, 19. März 2016, um 12:34
Ich verstehe die Nachfrage nicht, verana.
in der Türkei sind knapp drei Millionen Flüchtlinge. Offenbar wollen viele gar nicht weiter, zum Beispiel weil sie auf eine baldige Rückkehr hoffen.
Was ist denn Deine genaue Forderung? Dass Deutschland alle Flüchtlinge aufnimmt, die in der Türkei ankommen? Die aus Jordanien auch? Warum nicht - Geld fließt ja auch dafür in die Türkei - die Situation der Flüchtlinge in den syrischen Nachbarländern verbessern?
verana, 19. März 2016, um 13:04
zuletzt bearbeitet am 19. März 2016, um 13:12
faxe
Nein, das ist nicht meine Forderung, dass Deutschland alle Flüchtlinge aufnimmt.
Mein Beitrag stellt nur Fragen ... die sich aus meiner Sicht des Problems ergeben.
Und dass diese Lösung "Türkei" eine problematische ist, das kann man doch nicht bestreiten.
Du hast von beliebig vielen" Flüchtlingen geschrieben.
Das brachte mich zu meinen Fragen.
Für mich sieht die Tatsache einfach erst einmal so aus:
Es gibt Flüchtlinge.
Diese sind eine Zahl.
Aber keine abstrakte.
Es gibt einen Weg, den Flüchtlinge suchen.
Es gibt ein Ziel, das sie konkret und im übertragenen Sinn haben.
Daraus ergibt sich ein Problem.
Ein nationales, ein europäisches.
Ein pragmatisches.
Ein politisches.
Auch ein machtpolitisches.
Und last but not least.
Ein menschliches.
Dieses Problem wird in diesem thread diskutiert.
Je nach politischer Couleur oder auch persönlicher Betroffenheit und-oder sachlich-interessierter Betrachtung erst einmal mit unterschiedlicher Bewertung.
Und aus dieser Bewertung ergeben sich Lösungsideen.
Ich habe keine wirkliche Idee, wie dieses Problem zu lösen ist.
Ich habe Fragen.
Und bin beharrlich davon überzeugt, dass "wir schaffen das" ein menschlich begründetes Ziel sein soll...ja, ist.
Die politische Machbarkeit ist in diesem Ziel - für mich jedenfalls - keine Frage...bzw. darf keine sein...sollte.
Bin mir aber klar, dass die politischen Tendenzen in diesem Land aufgrund dieses Flüchtlingsproblem eine politische Regelung fordern, die Ängste und Sorgen der Menschen hier darüber nicht ignoriert.
Wohlstand gibt es in Europa - genug für drei Millionen mehr.
Und eine in Grund-Menschenrechten, Konventionen festgelegt christliche Pflicht und Verbindlichkeit - auch.
Soizhaferl, 19. März 2016, um 13:08
Henry, dass diese Diskussion keine Auswirkung auf die Flüchtligsproblematik hat, ist jedem Beteiligten klar. Aber warum diskutierst du dann mit, wenn dich das stört? Und wenn du diskutieren trotzdem irgendwie sinnvoll findest, was soll dann der Vorwurf an mich, dass es nichts bringt? Entweder -oder.
Verana, ich bitte doch darum, nur für das kritisiert zu werden, was ich sage.
Ich habe EINE Argumentation von dir in EINEM ganz konkreten Fall kritisiert.
ich habe weder deine Person noch die Summe deiner Beiträge als lächerlich bezeichnet.
Ich habe dich auch in keiner Weise durch "typische weibliche" Reaktionen eingeordnet.
Das ist in dieser Diskussion alles schon passiert, ich wars aber nie. Mir das trotzdem zu unterstellen und dann so in die Luft zu gehen - ja, das fidne ich dann lächerlich.
verana, 19. März 2016, um 13:11
soiz -
gegessen - ich habe "ein Wort gegeben".
Neuanfang!
Okay.
Soizhaferl, 19. März 2016, um 13:13
Passt.
Ex-Sauspieler #434916, 19. März 2016, um 13:21
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mamaente, 19. März 2016, um 13:21
zuletzt bearbeitet am 19. März 2016, um 13:25
applaus, applaus, salto mortale, küsschen in alle richtungen!
die anständigen, die aufrechten, die nachdenklichen und die denen einfache lösungen für schwierige probleme suspekt erscheinen, die sollten sich vertragen ;-)
Ex-Sauspieler #434916, 19. März 2016, um 13:23
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mamaente, 19. März 2016, um 13:23
kruzi henry, auch du sollst nicht fern bleiben. hinterfragt werden kann und darf jeder. das sollten wir alle aushalten. und wenn wir uns missverstehen, das ist bei euch, glaub ich grad der fall, nicht aufgeben bis das wieder bereinigt ist.
mamaente, 19. März 2016, um 13:24
manchmal wünschte ich, ich könnt mir die welt bisserl weniger scharf gezeichnet rauchen^^
verana, 19. März 2016, um 13:31
Bloß nicht, mamaente!!
Benebelung führt in politische Abgründe!!!
benni565, 19. März 2016, um 13:39
zuletzt bearbeitet am 19. März 2016, um 13:41
@veranda
Um Deiner retardierten Auffassungsgabe etwas auf die Sprünge zu helfen, nochmals die geschichtlichen Fakten zu dem Thema, das Du nicht verstehen willst:
Nach 1945 war es in Polen, explizit in Oberschlesien verboten, Deutsch zu reden. Initiiert durch kommunistische Verbrecher wie Bierut und folgende Konsorten, die dieses Verbot später aufrechterhielten.
Außer Dir kenne ich niemanden, bei dem der Hinweis auf diesen Vorgang irgendwelche Befindlichkeiten auslöst. Im heutigen modernen Polen gibt es ebenfalls niemanden, der diese Geschichte leugnen oder verdrehen würde, außer vielleicht ein paar durchgeknallte Altkommunisten
oder Extrem-Nationalisten. In Oberschlesien gibt es heute zweisprachige Ortsschilder, zweisprachige Gemeindeverwaltungen und einen offenen, unaufgeregten Umgang mit diesem Thema.
Was stört Dich an der Aussage, dass es einem Polen nicht zusteht, einem Deutschen (gerade in Anbetracht dieser Geschichte) den Mund zu verbieten? Genauso wie es einem Deutschen nicht zusteht, einem Polen den Mund zu verbieten. Oder es einem Kirgisen nicht zusteht, einem Serbo-Kroaten der Mund zu verbieten. Was stört Dich daran, veranda? Stell Dich nicht noch dümmer, als Du bist!
mamaente, 19. März 2016, um 13:57
was stört dich an der Empörung über diese Aussage, gerade in Anbetracht der Geschichte vor 45?
benni565, 19. März 2016, um 14:00
@henry
Mir tränen auch die Augen bei der Lektüre Deiner Schauergeschichten. Als ich anmerkte, dass ich in Zweifel ziehen würde, dass Du ein Pole wärst, hast Du Dich aufgeblasen wie ein Kugelfisch und mich beschimpft. Wie mir das nur einfallen könnte Zweifel an Deiner ponischen Nationalität zu äußern. Hast ja sogar zur Untermauerung einen polnischen Satz geschrieben. Dann machst Du innerhalb von 48 Stunden eine wundersame Metamorphose zum Deutschen (Juden) durch und sagst, dass Deine Behauptung, Du seist ein Pole, nur scherzhaft gemeint war.
Sind die anderen Geschichten (Verfolgung als Jude durch Gomulka u.a.) auch nur scherzhaft gemeint, oder entspricht da irgendetwas der Wahrheit? Besonders würde mich in diesem Zusammenhang interessieren, ob Dein angeblicher Cousin T. Keanelly ist (Autor Roman „Schindlers Liste“), oder ob Du das missverständlich ausgedrückt hast und den Verfasser (Schreiber) der historischen Liste meinst.
Falls Du Dir aus irgendwelchen Gründen – vielleicht auch nur temporär - nicht ganz sicher bist, welcher Nationalität du angehörst, ein kleiner Tipp: Ein Blick in die Personaldokumente (Reisepass, Ausweis) bringt Klarheit. Da steht es drin.
Ex-Sauspieler #434916, 19. März 2016, um 14:00
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Ex-Sauspieler #434916, 19. März 2016, um 14:03
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faxefaxe, 19. März 2016, um 14:07
Wenn der Lügen-Benni über die Wahrheit spricht, ist das so, wie wenn der Papst über Sex redet. :-)
benni565, 19. März 2016, um 14:09
naziente
An Deinem Post:
„was stört dich an der Empörung über diese Aussage, gerade in Anbetracht der Geschichte vor 45?“
stört mich ganz besonders die Tatsache, dass Du versucht, Unrecht (das Unrecht Bieruts bzw. des polnischen und russischen, kommunistischen Packs) durch anders Unrecht (das der Nazis) aufzuwiegen bzw. zu relativieren.
Ist übrigens auch ein typisches Merkmal der „Diskussionskultur“ von Neonazis oder Rechten.
Die plärren auch immer dann, wenn man von rechts motivierten Gewalttaten spricht: „Aber die Linken sind genauso schlimm“.
Erbärmlich!
Hast Du schon die grüne Haarfarbe versucht? Insidertipp: Nimm auf jeden Fall Farbe, Tönung reicht bei den deutlichen braunen Flecken in Deinem Gefieder nicht!
faxefaxe, 19. März 2016, um 14:14
zuletzt bearbeitet am 19. März 2016, um 14:15
Ich kann auch in gewisser Weise nachvollziehen, dass die Polen nach 1945 kein Deutsch mehr hören konnten. Sechs Millionen Tote.
Das legitimiert natürlich kein Unrecht, Ursache und Wirkung sind aber schon klar.
Ist ja erfreulich, dass Du differenzierst. wäre schön, wenn das immer so wäre.
Ex-Sauspieler #434916, 19. März 2016, um 14:17
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faxefaxe, 19. März 2016, um 14:23
Sollte man sich immer wieder in Erinnerung rufen.
Kein Whataboutism, sondern Einordnung.
http://www.yadvashem.org/yv/de/holocaust/about/09/poland.asp
mamaente, 19. März 2016, um 16:57
zuletzt bearbeitet am 19. März 2016, um 17:05
@benniwadenbeißer:
Ich relativiere gar nichts. Ich schreib auch nicht solche Sätze wie: "Ein Pole hat einem Deutschen nicht den Mund zu verbieten". Ich reg mich auch nicht dann darüber auf, wenn sich jemand so einen Satz nicht still anlesen mag.
Ich wundere mich viel mehr über so einen Satz, der offensichtlich vergessen machen soll, was den Polen von den Deutschen vor 45 angetan wurde.
Du scheinst offensichtlich zu glauben, das Unrecht, dass nach 45 von polnischer Seite begangen wurde, berechtigte wieder zu solchen Sätzen.
Hm, mir scheint, wer in Wirklichkeit relativiert bist du....
Ich glaube ja fest daran, dass kein Mensch dem anderen das Wort verbieten darf. Weder gestern noch heute. Du scheinst das anders zu sehen.....
Der Platz, den du mir hier andichten willst, der dicht bei den Nazis, den besetzt du selbst schon.
Du bist hier so oft durch deine Unflätigkeiten aufgefallen, durch deine Lügen, durch wüsteste Beleidigungen und durch deine Verächtlichkeit besonders für Frauen, aber eigentlich für jeden der nicht deiner Meinung ist.
Du benniwadenbeißer kannst hier kläffen, geifern, sabbern und knurren was du lustig bist, es hat einfach keine Bedeutung.