Eines ist auf jeden Fall großartig.
Ihr bringt mich zum Lachen.
Und zwar zu am richtig herzhaften Lachen

Armes Deutschland, wenn aggressive Diskussionen dir helfen sollen, einen Weg zu finden.
@Jenny + Gerschtl:
Keine Ahnung, was ihr für Probleme habt, wenn ihr euch ans Bein gepinkelt fühlt, weil jemand eine verfahrene Diskussion eine ebensolche nennt. Persönliche Angriffe scheinen euch mehr zu liegen als sinnvoll zu diskutieren. Zuckerguss, Oberlehrer... Nicht ich hab irgendwas oder -wen auf den rechten Weg gebracht (Zitat Jenny), sondern die verbissen Diskutierenden haben erkannt, dass sie sich verrannt hatten. Was ist daran so bescheiden, dass ihr mich in die Tonne treten müsst? Eure Haltung spricht für sich: Verbohrt und überheblich.

Jenny, du alte Bissgurke :D Es geht nicht darum, was du über meine Beiträge gesagt hast, sondern dass du derart abweisend darauf reagierst. Genau deine Haltung ist Teil des Grundes, warum ich mich aus "Politik" raushalte. Deshalb hat mir noch lang niemand vorzuhalten, dass ich mich trotz dieser Meinung in einer Community äußere - sei es, um die missglückte Art des Meinungsaustauschs anzumerken. Ob das dein Stil ist, ist mir reichlich egal. Meiner ist es nicht.

Wenn du oder Gerschtl sich von mir belehrt fühlt, weil ich hier schreibe, was ich denke, ist das wohl eher euer Problem als meines :D

Immerhin lese ich hier mit, Jenny, weil mich interessiert, was "ihr" denkt - auch weil ich einige in RL kenne. Dass ich mich ungern inhaltlich in Politdiskussionen beteilige, heißt nicht, dass ich kein Interesse daran habe. Nur kann ich halt nicht so überzeugt mitreden, weil ich nicht im Detail verfolge, was da so abgeht, und weil ich grundsätzlich der Meinung bin, dass ich erstmal bei mir selbst Klarheit schaffen muss, bevor ich anderen sage, wie's laufen soll und wo's lang geht. Und was ich diesbez. bei mir vorfinde, äußere ich auch.

Ist halt ein weites Feld die Politik, komplex und von uns Amateuren kaum zu durchschauen.

Erst recht bei einem Titel "Deutschland was nun?". Allgemeiner gehts kaum.

Was die Medien, seriöse wie weniger seriöse, verbreiten ist meist ja nur die Spitze des Eisbergs und nicht selten geprägt von den eigenen Interessen der Autoren.

Selbst unser Kollege und Experte für alle Lebenslagen, Kamiko, schafft es in seinen literarischen Ergüssen nicht, uns von seinen Argumenten zu überzeugen ^^

Ob ein Forum in dem man nur schriftlich und kurz, dabei noch zeitverzögert, vernünftig bis zum Ende diskutieren kann sei dahingestellt. Ich glaub eher nicht.

Aber bei einem stimme ich Rash zu. Man lernt etwas über den Menschen der Beiträge schreibt. Ist für mich auch oft wichtiger als der Inhalt selbst ;-)

Man lernt etwas über den Menschen der Beiträge schreibt. Ist für mich auch oft wichtiger als der Inhalt selbst ;-)
Ja da stimme ich stenz voll zu
das ist verflixt spannend.
allerdings wäre ein politischer meinungsaustausch

schon auch interessant.
grade in zeiten wie jetzt.
wenn es denn ein austausch wäre.
ich habe mich da aus geklinkt, obwohl ich ein leben

lang politisch aktiv nun bin.
inzwischen beschränke ich mich auf kryptischen

grampf....das aber - versprochen - in grenzen.

is der gerschtl eigentlich dein promovierter physikersohn?

Im Internet was über die Menschen lernen, die was schreiben?
träumt weiter, wer nicht total dumm ist, gibt doch hier nichts Wahres preis.
aber anscheinend gibt es noch Romantiker, die glauben, dass wenn einer schreibt, ich heiße Klaus und Wohne in Neuss und wähle spd, dann stimmt es.

Nicht von Dir auf andere schließen, 61er

Konfliktstoff vs. Zustimm-Arien - jo, dazu kennst ja meine Haltung, kami, auch aus unserer damaligen Diskussion. Zwischen Konflikt und Zustimmen gibt es eine Dialektik, die außer der konträren Meinung oder Interpretation eine Haltung benötigt, die nicht zuerst den Konflikt betont, sondern das Gemeinsame zu finden bereit ist. Mit dieser Haltung kommt man meist schneller zu gegenseitig befruchtenden Erkenntnissen. Durch heftiges Klingenkreuzen, Säbelrasseln und Verletzen (erwidert mit ätsch, tut nicht weh, weil du kannst mich mal) erreicht man... was?

:D coole Antwort!
Beispiel - Jenny + kami: 2 müde Krieger, die im eigenen Lager ihre Wunden lecken und ihren Gegner respektieren?

krattler
du bist doch promoviert .

oder?
darum verstehe ich deine Beiträge so gar nicht.
mag an dem irgendwie naiven vorurteil iegen, dass

bildung was mit umgangsstil zu tun hat.

rashomon
that´s it.
Zwischen Konflikt und Zustimmen gibt es eine Dialektik, die außer der
konträren Meinung oder Interpretation eine Haltung benötigt, die nicht
zuerst den Konflikt betont, sondern das Gemeinsame zu finden bereit ist.
Mit dieser Haltung kommt man meist schneller zu gegenseitig
befruchtenden Erkenntnissen.

@kamiko: Hehe, wollte doch eigentlich aus dir eine Antwort rauslocken und hab eine mögliche gegeben, die sich im Bild ein wenig an die Ritterromantik anlehnt ;) Ob das so ist, kann ich ja wirklich nicht beurteilen.

@verana: Dieses Forum wird - wie Online-Diskussionen überhaupt - wohl gern zum Schlagabtausch genutzt. Ein Konsens auch in Teilen oder eine Erkenntnis ist dabei vielleicht weniger das Ziel. Ist ja alles nicht so ernst zu nehmen, weil die ganze Wahrheit (auch über sich) verbreitet hier eh kaum einer... Auch ok.^^

kami: Bei Gemeinsamem geht es nicht um Hobby und schön tun, sondern um
Verständigung im Erfassen der Thematik mit der Bereitschaft zu erkennen, dass selbst eine vehement formulierte gegenteilige Aussage Gedanken enthält, die man nachvollziehen kann, selbst wenn sie dir nicht entsprechen.
EDIT: Das führt eher zu sinnvollen Argumentationen als ein Zementieren der eigenen Position durch Negieren oder Abwerten der (Position, manchmal auch der Person des) anderen.