Ex-Sauspieler #568535, 10. Februar 2018, um 18:56
faxe-
Steinmeier hat die SPD an den Tisch getrieben.
Merkel wollte auf gar keinen Fall eine Minderheitsregierung und drängte auch nicht zu Neuwahlen.
Einzige Möglichkeit für die anderen Optionen wäre eine standhafte SPD, die GroKO abgeleht hätte, wie
bereits im September angekündigt.
So gesehen ist SPD schuld.
gasso, 10. Februar 2018, um 18:57
gut, dass olympiade ist. da haben wir ablenkung von unserem politzirkus.
gasso, 10. Februar 2018, um 19:03
zuletzt bearbeitet am 10. Februar 2018, um 19:04
deine komentare helfen werder für warm oder kalt
Ex-Sauspieler #568535, 10. Februar 2018, um 19:05
zuletzt bearbeitet am 10. Februar 2018, um 19:06
Olympiade ist ein Kommerzcirkus mit 80% gedopten
" Sportlern". Hör doch auf an die olympische Idee zu glauben. Ich konnte die Hamburger , als sie die Ausrichtung der olympischen Spiele in ihrer Stadt
ablehnten, sehr gut verstehen.
Ich setzte mich daher nicht stundenlang vor die Glotze und zieh mir den Schwachsinn an.
mamaente, 10. Februar 2018, um 19:06
@mume:
also mich schauderts, wenn ich daran denke was bei einer minderheitsregierung, je nach thema, so von der union, unterstützt von afd und fdp zusammen regiert werden würde...
mir kommen da ganz grässliche phantasien....
gasso, 10. Februar 2018, um 19:10
zuletzt bearbeitet am 11. Februar 2018, um 10:31
oh tuba, du kannst es halten wie du willst. mir ist der cirkus auf jeden fall lieber.
gasso, 10. Februar 2018, um 19:13
zuletzt bearbeitet am 10. Februar 2018, um 19:15
von klugen leuten nehm ich ja gerne ratschläge an. aber von dir?
gasso, 10. Februar 2018, um 19:32
zuletzt bearbeitet am 10. Februar 2018, um 19:33
es darf gelacht werden,
Esreichen61, 10. Februar 2018, um 19:40
Den einen Satz kann man auch ohne Probleme überlesen
Esreichen61, 10. Februar 2018, um 19:42
Mamaente, kannst du das genauer erklären?
gasso, 10. Februar 2018, um 19:43
bist du so blöd oder tust nur so? bei spezialisten deiner güte ist hopfen und malz verloren! ende der unterhaltung.
MumeRumpumpel, 11. Februar 2018, um 07:57
Guten Morgen, Kami.
Hier ist eine Seite mit Erläuterung zum Versprechen und wann überhaupt eines vorliegt https://www.sekretaria.de/bueroorganisation/soft-skills/kommunikation/versprechen/ :
Da heißt es unter Nr. 3:
"Versprechen zeichnen sich dadurch aus, dass ich etwas unternehmen werde,
was im Interesse der Person liegt, der ich etwas verspreche. „Ich
verspreche Ihnen, dass ich Ihnen die Hölle heiß mache“ ist deshalb kein
Versprechen, sondern eine Drohung. Als Versprechender muss ich darüber
hinaus glauben, dass der Inhalt des Versprechens für die andere Person
sinnvoll ist. Mein Versprechen greift also einen Wunsch oder ein
Anliegen der Person auf, der ich etwas verspreche."
Ein Versprechen liegt also immer nur in Bezug und im Hinblick auf eine dritte Person und deren Interessen vor.
Im Falle Schulz hätte er das VOR der Wahl erklären müssen, dann wäre es ein Wahlversprechen gewesen. So war es lediglich die Äußerung einer persönlichen Überzeugung - die man auch mal wieder ändern kann, was andere natürlich bewerten können - nur nicht als Wortbruch qualifizieren.
spielfuehrer, 11. Februar 2018, um 09:10
der arme martin. da hat man ihn ja sauber vors loch geschoben.
#schlangengrube
MumeRumpumpel, 11. Februar 2018, um 09:37
Er hat aber doch gar nichts versprochen. Er hat gesagt, dass er etwas nicht tun wird. Noch dazu etwas, das er aufgrund des Vorstandsbeschlusses der SPD (keine GroKo) gar nicht tun konnte.
Verstehst du den Unterschied wirklich nicht?
Wenn das Mädchen seinem Vater verspricht, dass es nicht mehr klaut, dann tut es das im Interesse des Vaters, dem das Handeln des Mädchens natürlich unangenehm ist.
Dass ein Mann, der für die SPD in den Wahlkampf gezogen ist, ohne eine GroKo auszuschließen, seinen Wählern (und nur die kann es überhaupt betreffen) versprechen müsste, dass er - selbst wenn doch noch zu einer GroKo käme - nicht ins Kabienett ginge - ist völlig schizophren und böswillig herbeidiskutiert, weil man halt nunmal einen Watschenmann braucht, den Schulz besser nicht geben könnte.
Ich weigere mich aber jeglichen Blödsinn, der geschrieben und behauptet wird, für bare Münze zu nehmen. Schulz hat keinen Wortbruch begangen (außer er hat Gabriel das Amt des Außenministers zugesichert gehabt für den Fall einer Regierungsbeteiligung der SPD).
Im Übrigen las ich, dass Merkel Gabriel nicht mehr als Außenminister wollte. Vllt. war das ja die Kröte, die für das Finanzministerium noch mit geschluckt werden musste.
MumeRumpumpel, 11. Februar 2018, um 09:45
@mamaente
Da bin ich schon bei Dir. Allerdings ist das nunmal Demokratie in ihrer reinsten Form. Die Schweiz ist ja da recht schmerzunempfindlich mit ihren Volksabstimmungen.
Es stellt sich schon die Frage, ob es richtig sein kann, einen Teil der Bevölkerung wegen der falschen Partei völlig auszuschließen vom Mitwirken an der Entwicklung im Lande.
Die Etablierten machen das ja grundsätzlich gerne mit jedem neuen Konkurrenten. Die Grünen waren in ihren Anfangstagen genauso ausgegrenzt. Die LINKE ist es heute noch.
Das Argument, eine Partei sei nicht regierungsfähig würde sich in einer Minderheitenregierung komplett in Luft auflösen.
spielfuehrer, 11. Februar 2018, um 10:18
verbissene wortklauberei. fakt ist, er hatte keine führungsqualitäten und wurde von der eigenen partei letztlich gemeuchelt.