Ex-Sauspieler #568535, 11. Februar 2018, um 10:25
zuletzt bearbeitet am 11. Februar 2018, um 10:28
genau, egal wie es definiert wird, wichtiger ist wie es bei anderen angekommen ist. das ergebnis kennen wir jetzt.
Ferner ist er auf der berliner politischen bühne ein hobbit und ich bin froh, dass er weg ist.
mamaente, 11. Februar 2018, um 11:57
du musst aber schon immer fürchterlich viel von deinen eigenen gedanken lesen, bist du merkst worums dir eigentlich geht, oder^^
Ex-Sauspieler #568535, 11. Februar 2018, um 13:56
Kami du könntest auch einfach direkt schreiben was du meinst. So wird Thread es nicht zum Kami-Quiz.
Doch zum Thema.
Nach dem ganzen Zirkus mit SPD und Schulz stellt sich die Frage: Was denken SPD Wähler, die im September diese Partei gewählt haben ?
Führt das ganze zu Neuwahlen, so frage ich mich:
Welche Partei werden sie wählen ?
MumeRumpumpel, 11. Februar 2018, um 14:49
Also wer den Schulz im September gewählt hat, der wollte ihn entweder als Kanzler (die großen Optimisten) oder als Partner einer GroKo, weil das ja schließlich nicht ausgeschlossen worden war, oder bin ich da fehlinformiert.
Die Beschluss der Vorstandschaft - artikuliert von Schulz - war damit im Grunde eher ein Wortbruch (an den verbliebenen Wählern) als die Kehrtwende aufgrund der Ereignisse.
Da hilft auch die zu befragende SPD-Basis nicht weiter, weil die nicht identisch mit der Wählerschaft ist.
Die SPD hat eigentlich aus dem Wahlergebnis einen Schluss GEGEN die eigenen Wähler gezogen. Sie hat auf Verluste reagiert (also auf diejenigen, die sie nicht mehr gewählt haben). Denen musste man aber nichts versprechen.
So gesehen, war der Verzicht auf eine Regierungsbeteiligung der Schritt, der Vertrauen gekostet haben müsste.
TubaSkinny stellt die richtige Frage: Was denken die Wähler, die im September die SPD gewählt hatten und empfanden die nicht den Rückzug als Wortbruch und die Aufnahme von Sondierungsgespächen ganz in ihrem Sinne. Haben sie nicht Martin Schulz die Aussage ich gehe nicht in ein Kabinett Merkel am Ende übler genommen als das Gegenteil?
faxefaxe, 11. Februar 2018, um 17:08
Ich bin ganz verzückt von muhmes völlig unpopulistischen, nüchternen Analysen.
Ex-Sauspieler #568535, 11. Februar 2018, um 17:12
Schon möglich kami aber........
Ich denke, dass die SPD am Wahlabend gemerkt hat, dass sie mit Schulz nichts erreicht, so wurde der perfide Plan gegen ihn entworfen. Nach dem Motto:
Schulz hatte die Gelegenheit sich zu blamieren, jetzt muss er elegant entsorgt werden.
Was Kamm ? SPD erklärt den Gang in die Opposition.
Dort hätte man Schulz leichter loswerden können.
Jamaika scheitert und ein Problem wird offensichtlich.
Genossen beschließen Meuchelmord. Trotz guter Ergebnisse für eine GroKo, werden die Wortbrüche
des Meisters zu besten Waffe gegen ihn.
Wie praktisch. Die Basis verstärkt den Druck und Gabrielmobbing per Schulz, lässt die Bombe platzen.
Das ganze hat mit Wählern nichts zu tun.
Sie wollten eine starke SPD und bekammen ein Schmierentheater. Die SPD ist selst schuld.
Ich denke, dass Merkel das uach heute um 19.00 uhr
im ZDF sagt.
mamaente, 11. Februar 2018, um 18:10
das ist mir entschieden zuviel verschwörungstheorie, tuba. keine vorstandschaft würde so etwas bewusst steuern in voller kenntnis darüber was das für einen verheerenden eindruck bei den bürgern hinterlassen muss. für so dumm sollte man weder nahles noch scholz noch sonst jemanden halten.
mamaente, 11. Februar 2018, um 18:16
ansonsten seh ich das ähnlich wie mume. es ist mir schleierhaft, wie eine partei glauben kann, ihr wählerauftrag sei nicht zu regieren.
wir alle wählen doch die partei von der wir glauben, dass sie unsere positionen am besten vertritt. und wir alle wissen doch, dass sie das am besten tun kann, wenn sie (mit)regiert.
wenn also eine partei weniger stimmen bekommt, dann muss sie sich tunlichst fragen warum das so war und wie man das wieder ändern kann. aber daraus den schluss zu ziehen, dass es wichtiger ist das zu machen was ich glaube, das meine nichtmehrwähler wollen, anstatt den auftrag den mir meine wähler gegeben haben, stellt doch alles auf den kopf.
oder seh ich da was falsch?
gasso, 11. Februar 2018, um 18:29
zuletzt bearbeitet am 11. Februar 2018, um 18:30
der grösste fehler war wohl gabriel abzusägen. sagt aber viel über den zustand der partei aus, die gerade dabei ist, sich selbst zu demontieren.
Ex-Sauspieler #568535, 11. Februar 2018, um 19:35
Merkel heute im ZDF nur bla bla.
Sie glaubt wirklich, dass ohne sie in Deutschland nichts mehr funktioniert.
gasso, 11. Februar 2018, um 19:35
zuletzt bearbeitet am 11. Februar 2018, um 19:41
kami gilt nur deine meinung? auch wenn eine falsche aussage dabei ist
Ex-Sauspieler #568535, 11. Februar 2018, um 19:44
Der wählt CDU ( die nach links gerutscht ist und eine zweite SPD geworden ist ) und verschafft ihr die absolute Mehrheit. Damit wäre GroKo vo Tisch.
Ist doch logisch oder?
mamaente, 11. Februar 2018, um 19:46
die frage find ich schon berechtigt. aber unser wahlsystem wird darauf keine antwort geben.
gasso, 11. Februar 2018, um 20:01
zuletzt bearbeitet am 11. Februar 2018, um 20:04
was haben die wahlverweigerer erreicht? nur eins, dass keine partei den obolus für die stimme erhielt.
Ex-Sauspieler #568535, 11. Februar 2018, um 20:03
Eine zerissene im Selbstmitleid versunkene SPD
Eine an der machtklammernde Merkel, die keinen 100% Rückhalt in ihrer Partei, die um Verjüngung
ringt, hat, soll eine vielfach geforderte " stabile"
Regierung bilden ?
Nö nö in nenne es eine fragile Regierung.
International wird langsam Deutschland, einst um
die Stabilität beneidet, langsam zum Problem.
Ex-Sauspieler #568535, 11. Februar 2018, um 21:38
zuletzt bearbeitet am 11. Februar 2018, um 21:41
Nichts ist wichtig kami.
ein herr schulz bestimmte wer parteivorsitzende werden soll. merkel erhebt den anspruch auf parteiführung weil sie befindet, dass mit der kanzleschaft der vorsitz in der partei verbunden ist.
habe die wähler noch was zu sagen, wenn die politiker ihre macht mißbrauchen ?
ich kann nur hoffen, dass die spd mitglieder aufräumen. sie werden über den vorsitz und groko
entscheiden.
ich glaube, dass Nahles und groko , daraus wird nix.