grubhoerndl, 24. Januar 2011, um 16:00
zuletzt bearbeitet am 24. Januar 2011, um 16:19
des thema magst du ned so, gell.... warum denn gleich eingeschnappt?
jeder hat eben seine art von spass. manche ergötzen sich daran, andere mit den übelsten schimpfwörten zu belegen, andere haben ihre größte freude mit dem angeben, wie cool sie seien, und wiederum andere sind freunde des ratespiels.
solange das nicht unter die gürtellinie geht - und das ist es bei gott nicht - sollte man das einfach abhaken!
wenn du wüsstest, holder geldautomat, was ich mir schon alles anhören durfte... und ich bin immer noch dabei.
Duswood, 24. Januar 2011, um 16:09
Eigentlich will ich hier ja Spiele sehen und keine seitenlange Kommentare und Diskussionen über ein Spiel. Nicht falsch verstehen, kurze Meinungsäußerungen sind sinnvoll und lesenswert, aber eben keine 3 Seiten. Seis drum.
Das von Geldautomat angesprochene Spiel würde ich auch nicht ansagen. Abgesehen davon haben verschiedene Leute eben verschiedene Meinungen. Man kann ja versuchen seinen Standpunkt zu erläutern und den anderen zu überzeugen. Aber dann macht man das halt einmal und nicht sechsmal. Wenn jeder bei seiner Meinung bleibt dann ist des halt so.
Guinan, 24. Januar 2011, um 16:12
@grubhoerndl - danke. Hätte wohl einfach schreiben sollen: dazu ist bereits alles gesagt. Merke es mir für das (hoffentlich nicht mehr vorkommende) Nächste mal.
Guinan, 24. Januar 2011, um 16:14
Und eins noch: Warum ich das Thema nicht mag? Weil es schlicht und einfach nicht wahr ist. Möchte mich einfach nicht etwas bezichtigen lassen, was nicht stimmt. Man kann eine Meinung zu einem Thema haben. Aber eine blose Vermutung äußern, die nur wahr oder falsch sein kann und eben falsch ist, das ist nun doch etwas anderes.
Pete, 24. Januar 2011, um 16:19
Nur ein Denkanstoß: Welche Karten muß jemand haben, um ein Ruf mit Dir und Deiner Karte im besagten Spiel zu gewinnen? Meiner Meinung nach braucht er dazu bereits ein Solo. Fazit (lang UND kurz): Ohne Partner wirst Du ein Rufspiel nur selten gewinnen.
grubhoerndl, 24. Januar 2011, um 16:23
zuletzt bearbeitet am 24. Januar 2011, um 16:27
1. wenn abzusehen ist, daß ich auf farbe über 50 punkte lasse und sicher mindestens 2 trumpfstiche abgebe, ist es nicht unvernünftig ein spiel anzusagen, sondern bösartig.
darauf wollte der geldautomat hinaus. und für diese überlegung reicht es, einen "durchschnittlichen " partner zugrunde zu legen.
2. beim kurzen ist es tatsächlich so, daß ich oft froh sein kann, wenn der gerufene einen stich beisteuert. oft genug sind es null und darauf sollte man sein spiel ausrichten.
d.h. im verhältnis muß ich als spieler beim kurzen beim rufspiel wesentlich besser dastehn als beim langen. langjährige bittere erfahrung.
3. ich habe den verdacht, daß der ansagende spieler eher beim langen zuhause ist. dann passieren eben typische missverständnisse.
Guinan, 24. Januar 2011, um 17:09
Endlich. Danke Grubhoerndl. Hoffe wir können auch das Alarmthema beilegen und hiermit entschuldige ich mich öffentlich für Pauschalverurteilungen die offensichtlich doch nicht ganz richtig sind.
Ich teile übrigens die Vermutung Grubhoerndls, dass nur jemand, der nur lange Karte spielt so ein Ruf ansagt - oder jemand, der gerade einen Superlauf hatte und einfach mal ins blaue schießt, weil ja eh grad alles super läuft.
Guinan, 24. Januar 2011, um 17:13
@ Pete - da hast du absolut recht. Stell dir vollgendes Blatt bei der kurzen vor. Du hast die höchsten zwei Ober den Schellen Unter Herz Zehner und Herz König und Eichel neun. Mit dem Blatt vorne dran oder hinten drauf kann man ein Solo ansagen, dass man gefühlt in 60 Prozent der Fälle gewinnt.
Sitzt man damit in der Mitte und heißt nicht Programmierer oder Lisa67, dann würde man oder frau wohl eher ein Ruf ansagen, dass wohl gemerkt auch noch nicht automatisch gewonnen ist.
Also, bei der kurzen liegen Ruf und Solo viel näher beieinander als bei der langen. Die "nur" zwei Karten Unterschied ergeben wie Grubhoerndl bereits richtig festgestellt hat oft ein fast komplett anderes Spielschema, als bei der langen.
hosenlatz, 24. Januar 2011, um 19:28
zuletzt bearbeitet am 24. Januar 2011, um 19:31
Ich verstehe auch nichts vom Kurzen und kann zu diesem Rufspiel nichts sagen.
Wozu ich etwas sagen kann:
a) Mal vorausgesetzt, das ist tatsächlich kein Rufspiel:
Jemand, der sowas spielt (=so schlecht spielt), kann mir doch vom finanziellen Aspekt her nur recht sein. Der erwischt ja nicht nur mich, sondern die anderen zwei auch mal. Am Schluß ist sein Geld bei mir und den beiden anderen, oder?
b) Mal angenommen, das Finanzielle steht nicht im Vordergrund für Dich, und solches Spielverhalten nervt Dich: Spieler sperren, aufstehen, Ende.
c) Hier wie auch bei jedem Turnier, in jeder Kneipe etc. wirst Du mal schlechtere Spieler haben. Manchmal kostet das (vermeidbares) Geld. Wenn ich das nicht abkann, dann darf ich da nicht um Geld spielen. Jeder zahlt das, was das Spiel ihn kostet. Danach kann er im echten Leben auch aufstehen und gehen. Geld zurückfordern, von wem auch immer, finde ich peinlich.
d) Die Regeln sind, wie sie sind. Innerhalb dieser Regeln gibt es Spielraum für viele, auch falsche, Entscheidungen. Gut so. Das ist Schafkopf. Du magst es nicht? Es gibt viele andere Spiele.
Gmias80, 25. Januar 2011, um 14:37
http://www.sauspiel.de/spiele/154956051
ewig überlegen und dann so anspielen....
krattler, 25. Januar 2011, um 15:01
vielleicht war er abgelenkt, weil bei 170.000 spielen, gibts des ja gar net...
Pete, 25. Januar 2011, um 17:25
Ich kenne mich bekanntermaßen mit der Kurzen nicht sonderlich aus, aber hier MUSS es sich einfach um einen Verklicker handeln - BITTE!
grubhoerndl, 25. Januar 2011, um 17:49
na ja, wie man's dreht und wendet, es ist ein grober schnitzer. der ausspieler kann nämlich aus der ansage und seinen karten problemlos schließen, daß der spieler 3 unter und 3 gras haben muß. und weil er als letzter sicher den alten unter hat, nutzt einstechen der mitspieler nix.
also ich gebe dir völlig recht.
sau anspielen lohnt sich dann, wenn ich beim wenz/geier damit rechne (aus welchen gründen auch immer), daß der spieler nur 2 trümpfe hat und die anderen beiden in einer hand sind. dann gibt's nämlich noch ein kontra dazu. da dieser zusammenhang aber den meisten nicht geläufig ist, wird man stets reflexartig geschimpft, wenn man mit einem schweinderl eröffnet.
Pete, 25. Januar 2011, um 18:01
Der Spieler könnte ja auch vier Gras und zwei Unter haben. Trotzdem führt das Grasanspiel dann zur besseren Gewinnchance, wenn auch ohne Kontra. Oder verstehe ich etwas nicht?
grubhoerndl, 25. Januar 2011, um 18:17
meine ich auch; bei diesem blatt kann das logische ausspiel nur gras heissen!! und bei 4+2 könnte der ausspieler sogar ein kontra überlegen...
du hast wieder mal den zweiten absatz übergewichtet... dabei ist er doch räumlich vom ersten getrennt...
grubhoerndl, 25. Januar 2011, um 18:19
zuletzt bearbeitet am 25. Januar 2011, um 18:21
nochmal zum zweiten absatz: eine solche situation wäre z.B. spieler 2 will FW, spieler 4 geht drüber mit wenz-du. wobei man sich sicherlich auch noch gedanken über die spielstärke von spieler 4 machen sollte. wenn das eher ein zurückhaltender nie-verlierer ist, wird er sicher mehr als 2 unter haben...
anderen kurzspielern traut man ja schon fast ein-wenz-du's zu... aber das lässt die maschine ja nicht zu. leider progi, oder?
Pete, 25. Januar 2011, um 18:20
Eigentlich habe ich mich NUR auf den ersten Absatz bezogen... ;-)
MetzgersTochter, 25. Januar 2011, um 18:34
"der ausspieler kann nämlich aus der ansage und seinen karten problemlos schließen, daß der spieler 3 unter und 3 gras haben muß. "
wieso kann der spieler nicht 4 unter, gras 21 haben und ein ordentliches re reinpfeffern?
(das gras angespielt werden muss steht außer frage, aber mit kontra?)
MetzgersTochter, 25. Januar 2011, um 18:36
Dieser Eintrag wurde entfernt.
MetzgersTochter, 25. Januar 2011, um 18:38
ps: wenn der mit dem unter das letzte gras hat geht das kontra genauso in die hose, wenn auch ohne re.
grubhoerndl, 25. Januar 2011, um 20:11
die möglichkeit eines unverlierbaren du mit 4 habe ich mal aussen vor gelassen, weil es ja definitionsgemäß keine verlustmöglichkeit gibt - da ist es dann egal, wie man ausspielt.
und das mim kontra von spieler 1 war ja auch nicht ernstgemeint; die formulierung war (nur die verben) "könnte überlegen". ist das nicht weich genug, um keinen ausschimpfreflex auszulösen?
ich kann's nur nochmals betonen: ich schliesse mich der meinung aller in diesem fred voll an.
MetzgersTochter, 25. Januar 2011, um 20:16
aah, moment, war ein missverständnis. hab statt "schließen" "schießen" gelesen.
dann sind wir uns ja einig und alle haben sich liep.