Schafkopf-Strategie: Kontra aus taktischen Gründen

Ex-Sauspieler #106145, 14. Januar 2012, um 11:01

iwie.....ach egal

Mario19667, 14. Januar 2012, um 11:01

Aber selbst beim Kontra hätte er bei seinen Karten nur mit ziehen gewinnen können. Alles andere ist doch quatsch, oder?
Verstehe nicht, warum er zwar richtigerweise Einsticht, aber dann logisch falsch weiter handelt.

Muina und Senego bitte Erklärungmodus an ...

Ex-Sauspieler #106145, 14. Januar 2012, um 11:03

bei spitze des hirn eingefroren, weil wenn ko geber 2o hat wird er auch nur frei wenn der kogeber gras mit hat.
besoffen am frühen morgen werds ja ned sein^^

hosenlatz, 14. Januar 2012, um 11:06

Das ist zwar richtig, aber den Fehler machen wohl so viele, dass es tatsächlich funktioniert... wenn sich beim Langen auch genügend so blöd anstellen und ihr Hirn abschalten, wer weiß, vielleicht funktioniert das Ding ja da tatsächlich auch:-)

grubhoerndl, 14. Januar 2012, um 11:12

der beweis ist doch schon längst erbracht:

#226.615.790

hosenlatz, 14. Januar 2012, um 11:23

Wie ja schon mal geschrieben: Nicht-ziehen mag beim Wenz mit zwei Untern, einer Sau sinnvoll sein bei Kontra, aber meiner Meinung nach (beim Langen) eben auch nur da. Der Fall ist aber recht selten, und dann ist das Ganze langfristig eben immer noch Unsinn. Aber, s.o., wenn genügend Leute in wilde Panik verfallen - wer weiß:-)

grubhoerndl, 14. Januar 2012, um 11:38

also ich kann mich auch nur wiederholen: ich bin der festen überzeugung, daß jk beim langen erfolgreicher sein muss als beim kurzen, einfach aufgrund der durch die 32 karten bedingten völlig anderen wahrscheinlichkeitsverteilung.

zu verdeutlichung: beim kurzen geier/wenz wird der spieler grundsätzlich (im juristischen sinne, d.h. unter berücksichtigung typischer ausnahmesituationen, wie z.b. 2 kleine trümpfe und 3 schweinderl) versuchen, die trümpfe durch ziehen aus dem verkehr zu ziehen. diese taktische marschroute ist beim langen zwar auch nicht schlecht, muß aber für den spielerfolg keineswegs sklavisch befolgt werden.

daraus ergibt sich für den JK-kontrageber zusätzlicher taktischer spielraum, der nur noch nicht erschlossen wurde, weil bestimmte berufsgruppen (haben die eine windmühle als arbeitsgerät???) dieses wunderbare taktische instrument als "deppenkontra" brandmarken!

hosenlatz, 14. Januar 2012, um 11:51

Beim langen kann auch nach 1. Einstechen, 2. Anziehen und 3. Stich des Kontragebers mit dem (vermuteten) zweiten Unter das Spiel leichter zurückerobert werden, und die Stiche dazwischen sind nicht so tödlich.

Ex-Sauspieler #106145, 14. Januar 2012, um 12:02

hl gibs auf wie der rest der welt. völig argumetationsresistent

grubhoerndl, 14. Januar 2012, um 12:02

auf den ersten blick sehr gutes argument.

ich meine, der entscheidende punkt ist, daß der spieler beim langen unter deutlich geringerem druck steht, die trümpfe aus dem spiel zu nehmen als beim kurzen, und daher beim kontra überhaupt nicht anziehen wird (ausser in einer begründeten ausnahmesituation - die ja durch unseren wissenschaftlichen disput hier in's bewußtsein rücken könnte :-().

ich meine also, daß die farblänge mit der möglichkeit eines 2. oder auch 3. stiches in der selben farbe eher dem kontrageber als dem spieler "in die karten" spielt.

Ex-Sauspieler #178908, 14. Januar 2012, um 15:47

auch hier wäre Schulung geboten:#228.092.406

Moos, 14. Januar 2012, um 15:59

Unglaublich, ja wie kann der nur sein Schelln nicht spielen, bringt der bei Kontra einfach seine Sauen, gehört doch glatt in den Pfeiffenthread!!

MetzgersTochter, 14. Januar 2012, um 16:35

Muhahaha :D

Ex-Sauspieler #178908, 14. Januar 2012, um 17:28

die trolls :D

MetzgersTochter, 14. Januar 2012, um 17:43

Ich wüsste nicht, wie ich anders als mit einem hysterischen Lachen auf deinen Vorwurf an den Mitspieler reagieren sollte.

krattler, 14. Januar 2012, um 17:47
zuletzt bearbeitet am 14. Januar 2012, um 17:53

@mt, da hätte ein herzliches lachen völlig ausgereicht, bei dem sch..... der da über dir und moos steht.

Ex-Sauspieler #178908, 14. Januar 2012, um 18:07

ok, ist klar wenn man nicht weis um was es geht

krattler, 14. Januar 2012, um 18:07

dann erklärs mal bitte

Ex-Sauspieler #178908, 14. Januar 2012, um 18:16

nachdem er das gute anspiel gemacht hat und alle gras weg waren muss der gras zehner da nachkommen weil ich hinten sitze und sonst nichts anderes!

Ex-Sauspieler #178908, 14. Januar 2012, um 18:17

dies war auch die sofortige meinung von meinen mitspieler und von einem unabhängigen Bewerter :)

krattler, 14. Januar 2012, um 18:18

und dann gwinnst? bitte vorrechnen.

Ex-Sauspieler #156973, 14. Januar 2012, um 18:20
zuletzt bearbeitet am 14. Januar 2012, um 18:23

Das Spiel ist dann gewinnbar, wenn der Ausspieler so "rathausweise" gleich mit Schelln rauskommt. Da sticht diidiiaa mit ihrem einzigen Geier rein, bringt dann die Herz Sau und anschliessend Gras. So wär der optimale Spielverlauf. Aber den weiss bzw. sieht man halt erst hinterher nach dem Spiel.
Grundsätzlich hat der Ausspieler mit den beiden ausgespielten Assen schon richtig angezogen und des Kontra an und für sich is ja auch wieder mal nur so nen Abschreckungs- bzw. Versuchskontra.
Es is halt so wie immer, hinterher is ma immer schlauer. Nachm Spiel kann man ja alles immer so daherbringen, wies am besten gepasst hätte.

krattler, 14. Januar 2012, um 18:24

nönö, es geht um was anderes. wären die ober jomeomässig auseinander gestanden und der ausspieler bringt gras nach, dann hätte sie ihn auch auf die schulung geschickt.

Ex-Sauspieler #178908, 14. Januar 2012, um 18:25

also erster stich wie gehabt 17 + sein 10 + ich nehme nur 4 (für ein könig, könnte aber auch ne 10 sein) + sein ober 3 und meiner sticht 3 . ich komme mit herz ass (wie 4.ter spielzug) 27 = 64^^ und das ist schlecht gerechnet

Pete, 14. Januar 2012, um 18:28

Sollte er die zwei Zehner mit dem Alten stechen, geht Euch aber langsam die Schmier aus, oder? Und das, wo er dann nach dem Ausspiel seines Roten auch noch an Vier sitzt.

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