faxefaxe, 05. Februar 2011, um 08:13
Mich regt ja am Tisch ein 'war doch eh schon wurscht' als Antwort zuweilen eher auf
Pete, 05. Februar 2011, um 08:26
Fein - ich dachte schon, ich peil's nicht. Den nachlassenden Ehrgeiz kann ich verstehen. Um ehrlich zu sein, habe ich bei eigenen Spielen (auch um Geld) schon so manchen Schneiderversuch liegenlassen, nur um mein Gehirn nach feststehendem Sieg zu schonen.
grubhoerndl, 05. Februar 2011, um 15:24
zuletzt bearbeitet am 05. Februar 2011, um 15:25
schaut euch den an!
muhaha!!!!
geiler selbstmordstich. herz oder unter und die sache ist unverlierbar. sechsender!!!
krattler, 05. Februar 2011, um 15:30
schee, von wem is eigentlich der ausdruck "selbstmordstich"^^
grubhoerndl, 05. Februar 2011, um 15:38
ich meine, die bezeichnung geht auf einen gewissen "krattler" zurück...
grubhoerndl, 05. Februar 2011, um 15:41
zuletzt bearbeitet am 05. Februar 2011, um 15:41
dieses spiel stärkt das immunsystem!! obwohl ich im raum alleine sitze, werde ich von lachkrämpfen geschüttelt.
und lachen stärkt nachweislich das immunsystem!
krattler, 05. Februar 2011, um 15:41
zuletzt bearbeitet am 05. Februar 2011, um 15:42
^^,^^aber trifft die sache doch, oder?
immunsystem stärken mit selbstmordstich, geil
Pete, 05. Februar 2011, um 18:21
Schade, ich komme schon wieder nicht dahinter. Ist dieses Spiel bei dem Stand nicht immer verloren? Auf Herz definitiv über 40 Augen, auf Gras über 20? Sorry, ich stehe schon wieder auf der Leitung...
grubhoerndl, 05. Februar 2011, um 22:47
zuletzt bearbeitet am 05. Februar 2011, um 23:15
ohne kontra würde ich folgenden verlauf annehmen:
1. stich wie gespielt 16 augen für den spieler.
2. stich eu h9 s9 su 20 augen für den spieler
3. stich hk ha s10 ek 29 augen für die gegner
4. stich gk ga g9 g10 54 augen für die gegner
5. + 6. stich gehen an den spieler.
wir würden nur gewinnen, wenn ich die schellensau schmiere. nachdem die 10 gefallen ist, mache ich das nicht, um die farbe nicht aufzugeben. vielleicht hätte ich einen geistesblitz gehabt und sie doch reingelegt, aber ehrlich gesagt nein, weil ich weiss daß er 3 unter hatte und daher auch ohne sau spielen könnte (was er ja dann auch tatsächlich getan hat).
der spieler verliert das spiel, weil er dem jomeo-phänomen unterliegt (was zugegeben bei 3 lfd. untern geradezu´unglaublich ist): er entschließt sich, den unter nicht zu ziehen. dadurch machen wir den kleinen herzstich und in der folge bekommen wir auch die herzschmiere, weil der mistpieler cool war und die herzsau nicht reingelegt hat. er hätte aber auch mit der herzsau stechen können und herz nachbringen; auch dann steche ich mit dem unter und wir machen sozusagen 2 herzstiche.
Eisensack, 06. Februar 2011, um 03:07
Andere Frage, Grubhoerndl. Gibst du jetzt eigentlich auf jeden Wenz und Geier, bei dem du nur einen Unter bzw. Ober hast, ein Kontra, um deine - Entschuldigung - sehr fadenscheinige und an den Orang-Utan-Haaren herbeigezogene "Kontra aus taktischen Gründen"-Theorie zu untermauern? Wenn dem so sein sollte, würde ich mich freuen, dich in Zukunft in der Zockerstube an meinem Tisch begrüßen zu dürfen ;-)
Sollte jemand ernsthaft Sinnvolles passend zum Threadtitel posten wollen, müsste das doch eigentlich eher in diese Richtung gehen:
Pete, 06. Februar 2011, um 06:49
@grubhoerndl:
Aber, aber auf Herz hat doch der coole Mitspieler im vorliegenden Spiel schon geschnitten. Du glaubst also, daß er das nur aufgrund Deines Kontras gemacht hat? Hmmm, verstehe ich zwar nicht, bin aber mit dem Kurzen nicht auf Du und Du.
Ex-Sauspieler #106145, 06. Februar 2011, um 08:07
kurzes punkteschubsen, da kannst jeden scheiß ausprobieren weils egal ist. da ist auch unlogisches harakirispiel cool wenns denn mal zufällig und gegen jede spiellogig richtig ist.
grubhoerndl, 06. Februar 2011, um 17:37
@eisensack
wir sind gar nicht weit auseinander. du rechnest mit 1-2 assen bei deinen mitspelern, ich mit 1 ober und ggf 1 as.
@pete
wir machen einen stich mehr, weil sich der spieler entschieden hat, keinen unter zu spielen ("jomeo-phänomen"). dadurch kann ich einen herzstich mit dem unter machen, den anderen macht mein mitspieler mit dem schweinderl. hätte der spieler trumpf angezogen, bleibt ihm sicher ein herzstich. und, wie oben dargestellt, hätte der vermutlich zum sieg gereicht.
@senego
es muß nicht jedermanns vorstellungskraft ausreichen, um jede spielsituation zu erfassen. das ist der grund, warum das eine oder andere spiel "ungewohnt" verläuft. und es ist gut, wenn möglichst viele mitspieler eine neue taktik ablehnen, dann hat man als anwender länger was davon. also schimpf ruhig weiter!
Brot112, 06. Februar 2011, um 18:05
oO, krattler......
muss man dir nen Therapeuten schicken, damit du deine suizidalen Gedanken verarbeiten kannst?!
Ex-Sauspieler #106145, 07. Februar 2011, um 07:49
@ grubi i schimpf doch ned, i treff nur a feststellung. schimpfen tu ich nur bei aussicht auf erfolg
hosenlatz, 07. Februar 2011, um 09:12
Zum Punkt "neue Taktik" verweise ich auf meinen letzten Post, der unbeantwortet blieb. Ich habe mir das ganze ja jetzt als recht stiller Beobachter lange durchgeschaut, aber da beissts dann für mich ein bisserl aus... nochmal generell:
Dass ein schlechtes Kontra den Spieler dazu verleitet, a) "objektive" Fehler zu machen (sozusagen ein Schockmoment) oder b)"subjektive" Fahler, weil er den Kontrageber zu stark bzw. die anderen Spieler zu schwach einschätzt, ist schon richtig. Ob es auf die Dauer sinnvoll ist, mag ja gerne diskutiert werden. Aber NEU ist diese Erkenntnis doch nun wahrlich nicht.
grubhoerndl, 07. Februar 2011, um 10:02
1. das es insgesamt nicht neu ist, und böse alte männer mit jungen unerfahrenen spielern das schon immer so gemacht haben, mag ja stimmen.
2. dieses modell ("ich nehme eine ausreichende anzahl von trümpfen und schweinderln bei den gegenspielern an") lässt sich gerade beim wenz oder geier beim kurzen schön demonstrieren, deswegen versuche ich mich beharrlich gegen den vorwurf des "harakiri-kontra" zu wehren. beim langen und bei anderen spielen (FW, solo) lässt es sich viel schwerer nachvollziehen und funktioniert deswegen (d.h. wegen der stärkeren abschreckenden wirkung) auch besser.
3. ich habe zwischenzeitlich einen selbstversuch gestartet, dessen zwischenergebnis in meinem profil nachzulesen ist. derzeit ist die quote mit etwas über 50% noch nicht zufriedenstellend, aber ich übe noch. mein (wie ich meine realistisches) ziel wäre eine erfolgsquote von ca. 70%.
Ex-Sauspieler #106145, 07. Februar 2011, um 10:40
den optimistenfred müsstens für dich eigentlich erfinden, wenns ned scho gäbe
edmuina, 07. Februar 2011, um 11:04
sei ma ned bös, aber eine Erfolgsaussicht von 70% rechtfretigt meiner Meinung nach kein Kontra
krattler, 07. Februar 2011, um 11:11
des is mal interessant, wieviel prozent erfolgsaussicht brauchst für ein kontra?
MetzgersTochter, 07. Februar 2011, um 11:16
da spielt auch mit, dass man laufende und res in solchen situationen überhaupt nicht einschätzen kann - da sind 70% sicherlich zu wenig. wobei ich, nebenbei gesagt, nicht an 70% glaube, nicht mal, wenn man sich nicht an tische mit guten spielern setzt.
MetzgersTochter, 07. Februar 2011, um 11:17
zuletzt bearbeitet am 07. Februar 2011, um 11:19
ps: wenn ich ein re ausschließen kann, reichen mir logischerweise 51%...
da man das aber nicht sofort ausrechnen kann, gilt m.e.: lieber einmal weniger kontra geben, damit der spieler sein spiel nicht umstellt unds dann doch nicht klappt.
hosenlatz, 07. Februar 2011, um 11:18
Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass eine (nicht im einzelnen Spiel, sondern dauerhaft angewendete) sinnvolle Taktik Generationen von Schafkopfern entgangen ist.
Das hätte sozusagen die natürliche Auslese verhindert.