keksle, 26. März 2011, um 13:55
ach nebenbei - is mir grad aufgefallen zu diesen wunderschönen ZS- spielen.
der selbe spieler der 2x die selben karten hat und 2x auf denselben trick reinfällt^^
übler wiederholungstäter ^^
Moped-Done, 26. März 2011, um 19:02
Zu den beiden letztgenannten Spielen (den ganzen Fred lese ich mir nicht durch...): Ich verstehs grad nicht, beide Spiele sind doch eigentlich so schlecht, dass sie sowieso verloren werden, oder? Beim Kurzen langen doch 2 Stich. Dass der Spieler bei der Karte nicht anzieht, geht mir nicht ein.
Moped-Done, 26. März 2011, um 19:06
Nochwas: dass es durchaus Situationen geben kann, bei denen man aus taktischen Gründen Kontra (oder auch Re) gibt, ist mir klar. Nur in den oben genannten zwei Fällen ist es vielleicht darauf gebaut, dass man seine Pappenheimer kennt und weiß, dass der Spieler eigentlich mit Rotz spielt (Was mir leider oft genug passiert...)
grubhoerndl, 26. März 2011, um 19:39
servus toni. auch wenn man vom mir grundsätzlich keinen rat annehmen darf, und du sowieso zu den leuten mit den grossen köpfen und den langen fingern gehörst, wäre die auseinandersetzung mit der theoretischen überlegung, die dem ganzen zu grunde liegt, sicherlich ein gewinn.
kurz zusammengefasst ist es eine neu beschriebene, recht risikoreiche spielvariante, die darauf aufbaut, daß der spieler die trümpfe woanders wähnt, als sie tatsächlich sind. und dieser kleine unterschied bringt seinen spielplan so dureinander, daß er das spiel abgibt, obwohl das bei nachträglicher betrachtung völlig abwegig erscheint.
schönen abend noch!
G.
kennidi, 26. März 2011, um 19:48
zuletzt bearbeitet am 26. März 2011, um 19:48
is praktisch blöffen beim schafkopf.
so wia sonst hoid beim pokern.
daher sozusagen schafkopf-poker.
Brot112, 26. März 2011, um 20:32
@keks:
Danke für den Feuerschutz!
@kennidi:
Tolle Wortschöpfung! Ich gebe dir zu einem Teil recht! Es hat etwas gewisses von Pokern. Wobei man hier DIREKT Kontrolle über den Gegner/das Spiel hat/haben kann und beim Poker nicht!
Eifrigen JKlern mag sicher auch schon aufgefallen sein, dass die Wenze/Geier meist zwar häufiger, aber dafür auch sehr viel sicherer(3 Trumpf) werden. JKs eignen sich am Besten an Tischen mit FW, da hier die meisten Spieler eher dazu verleitet werden, mit 2 Trümpfen zu spielen und dann mit der langen Farbe zu stechen. Die Wenze kommen hier zwar seltener vor, jedoch sind sie hier meist einfacher.
@all
Danke fürs Begreifen der von mir entsandten Message. Dies führte immerhin schon soweit, dass innerhalb eines halben Tages "nur" 8 neue Kommentare hinzukamen...............
JanineZ, 26. März 2011, um 22:57
heutiges ernüchterndes Fazit nach 122 Wirtschaftsspielen: nicht ein einziges JK erteilen können.... :-(((
grubhoerndl, 26. März 2011, um 23:00
janine, du weisst ja, ich liebe dich!
und "erteilen" finde ich geradezu genial!!!
joerg1810, 27. März 2011, um 00:25
das widme ich der janine ^^
#168.214.289
Eisensack, 27. März 2011, um 07:27
Diese Diskussion hier ist mittlerweile einfach total aus dem Ruder gelaufen.
Der "weisse Ritter" Grubhoerndl, hat mit seiner Hilfsbereitschaft und dem anschließendem Enthusiasmus eine Welle entfacht, die so nicht nötig gewesen wäre.
Ganz vereinfacht gesagt, ohne jede taktische Überlegung: Im Prinzip kann ich (im realen Leben immer, auf Sauspiel.de nur, wenn es die Automatik erlaubt) auf jeden Scheissdreck Kontra geben, und wenn es (aus welchen Gründen auch immer) erfolgreich ist, einen Hype daraus machen und einen Altar darum bauen. Eine entsprechende Argumentation dafür kann ich mir jederzeit zurechtbasteln. Im schlimmsten Fall: Wer gewinnt, hat Recht.
Nichts gegen neue Taktiken und Ansätze. Wer mich kennt, weiß, daß ich jederzeit bereit bin, als Nichtspieler Trumpf zu spielen o. ä. - ABER: Dieses "taktische Kontra" (von manchen hellen Köpfen auch treffenderweise als DK bezeichnet) entbehrt jedoch jeglicher Logik und mutmaßt nur einen positiven Spielausgang. Zum Zeitpunkt des Kontras weiß der Kontrageber noch nicht einmal, ob sein raffiniertes Manöver überhaupt Erfolg haben kann, da es durchaus möglich ist, daß der Spieler drei Wenz/Geier selber hat. Von einem RE gar nicht zu sprechen.
Auf der selben intelligenten Stufe steht ein Kontra mit NULL Trumpf gegen ein Solo oder Sauspiel in der Annahme, daß ja dann mein(e) Mitspieler umso mehr Trümpfe haben MÜSSEN. Bzw. jedes x-beliebige Kontra hat den selben Sinn und die selbe Darseinsberechtigung. Ohne Zweifel: Bekommt ein Spieler eines Wenz/Geier ein Kontra ist es wahrscheinlich, daß er sein Spiel umstellt. Und genau deswegen ist es möglich, daß er verliert. ABER: Genauso gut kann ich mit 0 Trümpfen auf ein Solo Kontra geben, in der Hoffnung, daß der Spieler nicht, von mir aus zweimal anzieht, dann klein Trumpf spielt und dann versucht, seinen Spatzen los zu bringen, sondern erstmal klein raus kommt und genau deswegen das Spiel verloren geht.
Aber das alles ist doch 100%iges Rätselraten und hat NULL mit Verständnis, Taktik, Spielwitz oder sogar KÖNNEN zu tun. Es ist rein spekulativ und zahlt sich (meiner unbedeutenden Meinung nach) NIEMALS auf lange Sicht hin gesehen aus.
Im Prinzip ist es mir wirklich egal, wenn abstruse Ideen und neue Taktikvorschläge gepostet werden (auch wenn ich damit nicht d´accord gehe), aber diese Diskussion nimmt mittlerweile schon einen Stellenwert ein, daß es einem Angst und Bange wird. Der rational zu denken befähigte Spieler wird sich davon nicht beeinflussen lassen. Der fanatische Verehrer dieser Art und Weise von Kontra ebenso wenig. Jedoch mag es durchaus sein, und diese Meinung habe ich vor einiger Zeit bereits kundgetan, daß Spieler, die sich mehr oder weniger in der Lernphase befinden, davon beiflussen lassen und diese hirnrissige Spielweise adaptieren, guten Glaubens.
Wohin führt das, global betrachtet? Jeder gibt immer und überall Kontra, eine Begründung dafür lässt sich dann schon finden.
Andererseits betrachtet, kommt es dem intelligent spielenden Schafkopfer eigentlich zugute, genauso wie ein Tisch, an dem die anderen drei Spieler jedes mal Klopfen. Im Einzelfall ist es zwar evtl. hart, aber auf lange Sicht zahlt es sich aus.
ALSO: Weiter so! Ein Hoch auf das taktische Kontra! Mögen bald so viel möglich diese Wunderwaffe einsetzen, zum Wohle aller. Hoffentlich findet diese geniale Kontra auch in der Zockerstube breite Zustimmung und Unterstützung.
ALLES NUR SPASS. Verwende das Jomeo Kontra selber sehr oft und das mit Erfolg. Es ist die größte Revolution seit Menschen Gedenken.
grubhoerndl, 27. März 2011, um 10:18
hochverehrter herr E.!
aus deinen zeilen klingt etwas verbitterung, die meiner meinung nach völlig fehl am platz ist.
nur um einen gedanken aus deinem aufsatz kurz zu beleuchten, darf ich ihn zunächst zitieren:
""
Zum Zeitpunkt des Kontras weiß der Kontrageber noch nicht einmal, ob sein raffiniertes Manöver überhaupt Erfolg haben kann
""
dieses ist eine zentrale aussage, die du in deiner spielweise , soweit ich das an von dir gepostetten spielen beurteilen kann, nicht vollständig umsetzt, wie ich meine völlig zu recht. sie impliziert nämlich, nur "100%ige" kontras zu geben und dies wiederum findet seine logische fortsetzung in der forderung: "jeder spieler sollte eine gewinnquote von mehr las 98% anstreben". dadurch ist kein platz mehr für ein kreatives spiel oder einen "hund". und da bin ich mit sicher, das ist niemals dein ziel und auch nicht deine intention.
und ich habe auch ein aktuelles gegenbeispiel: schätzungsweise 98% aller sauspieler, die sich nicht mehr zu den anfängern zählen, hätten in diesem spiel ein kontra gegeben. dumm nur, daß der spieler seine augen auf den farben macht. was ich damit sagen will?
zum zeitpunkt des kontras weiß der kontrageber nichteinmal, ob sein raffiniertes manöver erfolg haben kann!
auf weitere spannende diskussionen!
Brot112, 27. März 2011, um 10:47
@jörg:
Das ist aber lieb von dir^^........ schenkst mir bei Gelegenheit auch mal eins? Ich meld mich dann bei dir!
@verehrtesten Herrn Eisensack:
Du gefällst mir mmer besser hier im Forum! Obiger Beitrag ist echt toll aufgebaut!
"
Im Einzelfall ist es zwar evtl. hart, aber auf lange Sicht zahlt es sich aus.
"
Alleine dieser Gedanke zählt, da hast du wirklich recht!
@XK:
Viel Spaß und natürlich Erfolg! Lass dich nicht entmutigen, wenn es mal nicht klappt.....
@grubi:
Ich muss dir auch hier zustimmen. Dieser Satz des eisernen Sackes hat wahrlich einen "falschen" Unterton. Wenn jeder Spieler NUR und AUSNAHMSLOS sichere Spiele spielen würde, dann käme jeder hier bestimmt auf weit über 110% Siegesquote. Alleine schon daraus resultierend lässt sich feststellen, dass das Kontra notwendig ist, weil niemand, mit mehr als 100 Spielen auf dem Konto (^-^), eine Gewinnquote von 98% hat. Man sieht, das Kontrageben hat seine Berechtigung! Nun aber weiter gesponnen, wann ich ein Kontra gebe. Wenn mein Kontra zu 100% durchgeht, dann gabs meistens irgendeinen Deppen am Tisch. Entweder spielt er mehr als nur einen Hund, hat also nicht genug Trümpfe, was bedeutet, dass ich in diesem Falle (ich sage ja schon am Spielbeginn mit meinem Kontra aus, dass ich das Spiel gewinnen kann) das Spiel eher gewinnen kann als der Spieler (hier liegt ein allgemeiner Verständnisfehler von siegreicher Spieltaktik vor....), oder es ist Zufall, dass genau ICH die Gegenkarten zum Spieler habe. Dies setzt allerdings voraus, dass die Schmier unter den übrigen 2 verteilt ist, weil diese ja dann keine/kaum Trümpfe haben dürfen. Man merkt, dass dies äußerst selten der Fall ist und auch dann ist noch nicht gewährleistet, dass ich mit meinem Kontra gewinne, weil die Mitspieler immernoch falsch schmieren/abspatzen können. Aus dieser Tatsache heraus ergibt sich, dass nahezu jedes Kontra ein sog. Poker-Kontra sein MUSS. Ja, es gibt sichere und unsichere Kontras, aber letztendlich sind ALLE unsicher und mehr, um andere User zu zitieren, "ein Rätselraten ohne Sinn" bzw. "Poker-Schafkopf", weil ich alleine aus meinen 6/8 Karten NIE errechnen kann, wer welche Karten/Trümpfe hat. Somit können wir auch die Aussagen, das JK wäre nur ein "Zufallskontra" mit "50:50" Ausgang grinsend abtun.
ibaz, 27. März 2011, um 10:53
für mi is des harakiri-karterei - des hat mit an normalen schafkopf nix mehr zu tun - solche leut sollten lieber ins spielcasino gehen
grubhoerndl, 27. März 2011, um 11:47
noch ein kleiner gedanke zum thema "kollateral-effekt". manchmal reicht es völlig aus, wenn ein böser bube am tisch sitzt, auch wenn er gar kein kontra geben kann, um einen wunderschönen selbstmordstich heraufzubeschwören.
muhaha.
*erklärmodus an:
bevor ihr euch jetzt draufstürzt: es könnte sich auch um "ironie" handeln...
erklärmodus aus*
grubhoerndl, 27. März 2011, um 12:35
zuletzt bearbeitet am 27. März 2011, um 12:39
und nur weil der kontrageber "grubhoerndl" heisst, ist es noch lange kein JK !!!! zumal es kein JK gibt, wenn der spieler an 1 sitzt...
über dieses spiel sei noch dreierlei bemerkt:
1. natürlich ist der spieler ned sonderlich geübt. des spiel sollte man eher ned ansagen, auf jeden fall aber nicht re gehen.
2. das kontra hätte ich vor dem jomeo-zeitalter nicht gegeben (es kam, bevor die erste karte gespielt war), ausser es wird in eine meiner säue angespielt.
3. das meinte ich vor geraumer zeit mit "taktisches erdbeben". mit "klassischer" spielweise hat der spieler noch den hauch einer chance, sollte sich allerdings das re verkneifen.
palley, 27. März 2011, um 12:38
ja das ist ja das schöne, alle meinen jetzt man schießt nur mit einem Bauern** GW lool
grubhoerndl, 27. März 2011, um 16:35
grubhoerndl, 27. März 2011, um 16:40
und wenn nette mitspieler am tisch sind, nutzen trumpf und schweinderl a nix:
da braucht man sich keinerlei taktische gedanken machen, es hilft nur tischwechsel!!!