Da_Utzinger_Rudi, 07. Mai 2011, um 01:50
zuletzt bearbeitet am 07. Mai 2011, um 01:51
Lass doch mal Taken in Ruhe!!! Soviel spamt der auch wieder nicht...
JanineZ, 07. Mai 2011, um 02:12
den spamtitel hat der wo sein letztes verspielte nicht inne^^ zum Spiel : ja es war ein kapitaler spielfehler die Farbe zu wechseln^^ aber kann passieren im Eifer des gefechts^ wobei mir auch bei jk es lieb ist wenn 2 mal nachgespielt ist und dann auf schweinderlsuche geht!! und das bei den kurzen^^
Euromagnet, 07. Mai 2011, um 02:16
wie oft hast dich eigentlich schon aufgeladen grubhoerndl? Immer wenn ich dich in der Lobby seh, bist so bei 3,50. :))
Naja, wer meint in dem Spiel die Farbe wechseln zu müssen, aber auf Wenzen und Touts ohne Aussicht auf einen Stich schiesst, da wundert mi nix mehr. Hihi ;P
JanineZ, 07. Mai 2011, um 02:17
auch mir passierte ein kapitaler Fehler, Mitspieler hätte es reparieren können, kannst aber natürlich nicht erwarten^^ wer findet die 2 fehlerchen? #175.919.644
Pete, 07. Mai 2011, um 07:22
Ich würde folgenden Grundsatz definieren: Wenn ich (beim Langen) bei Wenz oder Geier als Gegner eine Sau ausspiele und darauf ein Kontra kommt, sollte ich:
1. Eine weitere Sau ausspielen und/oder
2. die erste Farbe weiterspielen (mit Ausnahmen natürlich, je nachdem, was kommt, eventuell ja die Farbe der zweiten Sau - jetzt aber zu lang)
Habe ich keine weitere Sau, bleibe ich nach Kontra auf derselben Farbe. Warum? Weil der Partner AUFGRUND dieser Farbe Kontra gegeben hat. Was er für Karten hat und ob sein Kontra berechtigt ist, kann ich zu dem Zeitpunkt noch nicht einschätzen. Ziel für die Mit-Gegner muß es sein, die Farben zu treffen, die der Spieler NICHT hat, um die BEIDEN (!^^) Unter des Kontragebers stark zu machen. Aufgabe des Kontragebers muß sein, daraufhin sobald wie möglich "seine" Farbe anzuzeigen. Das heißt aber nicht, daß man dann SOFORT auf diese Farbe wechseln soll. Solange man noch weiter runternudeln kann, macht man es - bis zum Abkotzen. Egal, ob der Spieler in der Mitte oder hinten sitzt.
Fakt ist bei einem Geier- oder Wenz-Kontra (wie auch bei einem Sauspiel), daß man nicht selbst geniale Pläne schmieden soll, wie dieses Spiel wohl zu gewinnen sein könnte. Man sollte sich vielmehr vertrauensvoll in die Obhut des Kontragebers begeben und ihm "zuarbeiten". ER hat schon einen Gewinnplan - und zu dem gehört in dem Fall das Nachspielen (oder eben eine andere Sau zwischenrein).
So sehe ich das. Natürlich gibt es die Fälle, daß ich die Farbe nicht nachspielen KANN und keine andere Sau habe. Dann muß man halt versuchen, aus dem ersten Stich irgendwelche Informationen zu ziehen und einen Versuch zu starten. Das hat dann oft mit Glück oder Pech zu tun - shit happens...
grubhoerndl, 07. Mai 2011, um 09:44
prinzipiell gebe ich dir völlig recht, daß man dem kontrageber die führerschaft überlassen soll und sich nicht als "spielentscheider" versuchen sollte. nachspielen hätte in dieser situation auch vermutlich zum sieg geführt.
nachdem ich aber überwiegend kurz spiele und dort sehr oft 30-augen-stiche die spiele entscheiden, bin ich eben von der falschen annahme ausgegangen, daß farbe nachspielen zu wenig augen (in dem betreffenden stich 2) bringt und somit die gewinnchancen schmälert. darüber hinaus bin ich grundsätzlich gegenüber nachspielen wenn der spieler an 4 hockt skeptisch, beim kurzen ist das immer tödlich.
hier stellt sich die sache anderes dar, weil ich ja sicher davon ausgehen kann, daß die nichtspieler die schellen10 haben, somit der stich vermutlich bei uns bleibt und wir den "tempo-vorteil" behhalten. dieser gedanke erschien mir in der situation irrelevant, verglichen mit dem gegenaspekt, daß der spieler beim nachspielen in ruhe seine spatzen abbauen kann
ich werde üben üben üben und dann reden wir weiter.
grubhoerndl, 07. Mai 2011, um 09:47
@janine:
tausche gras9 gegen schellen10 oder as...
palley, 07. Mai 2011, um 09:48
und zu frau Z spiel....1 fehler: im zug drei musst schmier rein tun .. aber wär trotzdem noch gegangen wenn 2 Fehler: der mitspieler nicht im zug 4 seinen 10 verschmiert^^
Pete, 07. Mai 2011, um 09:50
Ist das beim Kurzen tatsächlich anders? Ich meine, wenn da ein Kontra mit zwei Untern kommt, ist es doch genauso entscheidend, daß der Spieler nur durch Einstechen in's Spiel kommt. Auch hier sind die Spiele doch schnell gewonnen, wenn man dem Spieler in die Sau läuft - dachte ich zumindest....
Klar, daß beim Kurzen ein einziger fetter Stich das Spiel schon entscheiden kann. Und klar, daß beim Kurzen die Stiche schneller "fett" werden. Aber bei einem Kontra kann es doch auch hier nicht der Sinn sein, auf Teufel komm raus zu versuchen, dem Spieler eine Sau zu vögeln, oder? Denn: Klappt das nicht, ist das Spiel doch meist gewonnen - öhm...wenn es eines ist.... ;-)
Beim Langen ist das Ziel des Kontragebers nur seeeeeeeehr selten, daß er mit einem seiner Unter eine Sau des Spielers stechen kann - seeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeehr selten.
Da_Utzinger_Rudi, 07. Mai 2011, um 09:55
Versteh die Diskussion nicht, nachspielen bis zum kotzen, andre Lösung gibts doch garnicht.
grubhoerndl, 07. Mai 2011, um 10:01
zuletzt bearbeitet am 07. Mai 2011, um 10:02
grundsätzlich ist es beim kurzen wichtig, die schweinderln des spielers zu suchen, egal wie das spiel heisst. einzige ausnahme ist tatsächlich ein kontra beim geier/wenz, wenn noch kein trumpf gefallen ist. auch hier wäre die situation "sau ist gefallen, 10 noch unterwegs, spieler ist die farbe frei" ein argument, nachzuspielen. es bleibt aber 1. das risiko, daß der spieler durch einen 30-augen-querschläger, daß spiel noch reissen kann. und 2. möglicherweise ist der 10er als schmiere noch gold wert (ebenfalls bei einem 30-augen querschläger).
edit @utzi: ja ich habe es kapiert und verinnerlicht. wir diskutieren nur grundsätzlich umanand.
keksle, 07. Mai 2011, um 10:01
muss dem pete völlig recht geben - beim langen äußerst schwierig die säue rauszustechen grade in deinem fall grubi wäre es wichtig gewesen schell nachzuspielen. beim kurzen geht das schnell das du die sau raushaust aber beim langen ist das viel verzwickter. da gibst auf die sau vom partner mit 2 untern nen stoß damit die farb nachgspielt wird bis der spieler sich übergibt und vom stuhl fällt (erste möglichkeit zu gewinnen) oder eben dann einsticht und dann im nachteil ist.
aber grubi bin äußerst zuversichtlich das du das ganze am langen schnell überreisst und dann wird dir das auch nicht mehr passieren.
falls du mal das bedürfnis hast in der dritten liga ein paar runden am langen zu zocken biete ich mich gerne an!
palley, 07. Mai 2011, um 10:23
genau er hat es eingesehen.... aber darf dem einen hightec kontra spieler kurz beim langen kein leichtsinnsfehler passieren? ich denke schon...
aber zur aufheiterung! wie nennt man dieses teil?
Spiel#175.994.525
grubhoerndl, 07. Mai 2011, um 10:25
zuletzt bearbeitet am 07. Mai 2011, um 10:35
eisensack-kontra.... die andern beiden farben führen zum sieg (kenn ich irgendwoher, war bei dem obigen spiel genauso...). ärgerlich!
edit: und bei anderer farbwahl wäre es natürlich ein janine-kontra!
Pete, 07. Mai 2011, um 10:37
Na klar kann einem guten Spieler ein Fehler passieren. Und niemand will jetzt dem grubhoerndl Schafkopf-Unkenntnis nachweisen. Aber jeder lernt doch gerne dazu, oder?
Deshalb abschließend nochmal kurz: Es kann nicht grundsätzlich der Sinn sein, dem Spieler bei einem Kontra eine Sau rauszustechen. Denn dann hat er ja die Möglichkeit, danach selbst gefahrlos einzustechen, weil er ja den letzten Trumpf abholen kann.
So, jetzt ist von meiner Seite aber wieder Ruhe.
grubhoerndl, 07. Mai 2011, um 10:41
darf ich mich zu meiner ehrenrettung mit uhrzeit selbst zitieren?
""
grubhoerndl vor ungefähr 10 Stunden
zuletzt bearbeitet am 07. Mai 2011, um 00:41
Eintrag bearbeiten Eintrag löschen
es ist doch naheliegend, daß sich der spieler abspatzt. er hat nur eine chance, wenn er ohne trumpf zu spielen an den stich kommt. also wartet er auf die passende farbe. kommt rot haben wir gewonnen, bei den anderen beiden er.
""
wie du erkennen kannst, ist mir dieser zusammenhang schon geläufig. nur der weg dorthin blieb mir in dem betreffenden augenblick verschlossen...
Moos, 07. Mai 2011, um 13:58
Finds ja schon witzig das den Kontras überhaupt Namen zugeführt werden (JK, Janine, Eisensack, usw.).
Warum?
Sind die die Erfinder oder was? Ich lach mich kaputt.
grubhoerndl, 07. Mai 2011, um 14:10
ich habe das jeweils dem erstspieler gegönnt. würde man die theoretische grundlage heranziehen, müsste man sie grubi I, grubi II grubi III usw. nennen. das klingt dann doch a bissal grosskotzig...
Pete, 07. Mai 2011, um 14:37
Na, wenn Du jetzt den Zusammenhang zwischen Deinem Zitat und dem Schellenausspiel herstellen konntest, ist ja alles in Butter.
Und nachdem Du das Kontra von Taken mit einem "benamten" Kontra beim Kurzen vergleichst, kann ich ja mal anfangen, das "Wörterbuch Kurz - Lang" zu schreiben. Was beim Kurzen scheinbar "Janine-Kontra" genannt wird, heißt beim Langen "Kontra", quasi das "normale Kontra", "gemeine Kontra" oder auch "Kontra halt"... ;-)
grubhoerndl, 07. Mai 2011, um 14:41
na ja, das war eigentlich nur um etwas aufmerksamkeit zu erregen. beim janine-kontra hat der kontrageber kein schweinderl. daher ist es wirklich nur ein normales kontra.
trotzdem eines, welches mithilfe durch die mitspieler voraussetzt, was ich ja nicht oft genug betonen kann. und daß gerade das großmaul dahingehend versagt hat, ist schon a bissal peinlich. aber bei soooo vielen karten...
MetzgersTochter, 07. Mai 2011, um 15:49
ich möchte gerne einschieben, dass eisensacks kontrabeispiele nix mit palleys spiel zu tun haben, er hat nämlich auf ne sau seines mitspielers gespritzt. das ist ein himmelweiter unterschied.
XK, 07. Mai 2011, um 20:50
aber das weisst du doch gar nicht MT^^ ich kann da keinen unterschied erkennen^^
MetzgersTochter, 07. Mai 2011, um 21:00
wieso weiß ich das nicht? er hats doch selbst hier gepostet.
wenn du zwischen den spielen keinen unterschied erkennst, empfehle ich eine brille mit 5 dioptrien...