Esreichen61, 07. Februar 2018, um 18:01
Ich denke, für die Pipi Nahles muss eben auch was übrig bleiben.
Esreichen61, 07. Februar 2018, um 18:02
Warum, Kim?
Kimweltfremd, 07. Februar 2018, um 18:22
Weil ich glaube das die SPD eine Erneuerung braucht um in 4 Jahren wieder stärker zurückzukommen. Ich habe Angst, dass die SPD wenn sie jetzt erneut in eine Groko geht noch schwächer wird und die AFD dann noch stärker.
faxefaxe, 07. Februar 2018, um 18:47
Diese unsinnige Diskussion sollten wir hier lassen. Der eine wählt nicht, weil er zufrieden ist. Der andere, weil er sich nicht für Politik interessiert. Der dritte, weil er zu faul war, am Sonntag rauszugehen. Der vierte, weil er unzufrieden ist.
Es gibt keinerlei Beleg, dass Nichtwähler fundamental andere Einstellungen haben als Wähler. Wer wählen gehen will, darf gehen. Wer nicht geht verzichtet freiwillig auf seine Repräsentation.
wer unser System nicht kapiert, rechnet die Nichtwähler ein.
das wird natürlich gern instrumentalisiert. Trump wurde gewählt, Quatsch davon auszugehen, dass ja die Nichtwähler gegen ihn waren.
faxefaxe, 07. Februar 2018, um 19:02
Du hast unser demokratisches System von Grund auf nicht verstanden („haben die Koalition nicht gewählt“).
gasso, 07. Februar 2018, um 19:08
zuletzt bearbeitet am 07. Februar 2018, um 19:13
wer nicht zum wählen geht, hat aus meiner sicht kein recht, über das ergebnis zu mosern
hansolo_forever, 07. Februar 2018, um 19:11
... und zusammen sind das dann 25% - 'eine Groko stützt sich vl. auf 25% der Wahlberechtigten.'
Hmmm - aber auch zwei Drittel aller Deutschen können nicht richtig prozentrechnen, also fast die Hälfte...
(komm mir jetzt nicht mit den Stimmen- und Stimm-losen Nichtwählern, die hatten ihre Chance)
Ex-Sauspieler #568535, 07. Februar 2018, um 19:21
zuletzt bearbeitet am 07. Februar 2018, um 19:28
schon richtig gasso, man wählt aber das was einem
"vorgesetzt" wird.
ich denke aber an die verschiedenen phasen der deutschen entwicklung. wiederaufbau, fresspfase,
wirtschaftswunder, wiederstand gegen etablierte
gesellschaft, sexphase, wiedervereinigung,
turbokapitalismus, ernüchterung.
ich will in zukunft parteien wählen, die mittelfristig
eine gesellschaft anstreben, die vielen mehr , die
hoffnung auf bessere und vor allem sorgenfreie zukunft, entfachen.
das was vorhin diskutiert wurde, ist meiner meinung nach wichtig, doch es beschäftigt sich zu sehr mit der struktur und der vergangenheit unserer gesellschaft.
nur als beispiel : in den siebzigern waren wir viel optimistischer für die zukunft orientiert.
jetzt sind wir zur jammernden negativ denkenden gesellschaft abgedriftet.
auch wenn so mancher hier an phrasen denkt, ich denke das nicht.
faxefaxe, 07. Februar 2018, um 19:23
Es ist ein völlig unerheblicher Wert, wieviele Prozent aller Wahlberechtigten etwas getan haben. Als nächstes rechnen wir die Ausländer ihn Deutschland mit rein. Und dann die Verstorbenen. Hauptsache die Zahl klingt klein, damit man unsinnige Aussagen, wie dass die Koalition nicht legitimiert sei, irgendwie hinbiegen kann.
gasso, 07. Februar 2018, um 19:31
es wird nie eine partei geben, die allen alles recht machen kann. es gibt aber bestimmt auch parteien, deren anschauungen, wenn auch mit abstrichen zusagt.
Soizhaferl, 07. Februar 2018, um 20:17
"b) eine neue Partei Gründen/sich in einer exisitierenden einbringen, um diese in deinem Sinne zu ändern"
nu komm, das ist doch Käse - wer gründet denn dann ne Partei - wer bitte?"
Lassen wir die "Linke" mal weg (wg. PDS Vorgänger und so), dann haben wir als stabile bundespolitisache Neuentwicklungen die Grünen und die AfD. Dann wären da mit zeitweise ganz beachtlichen Erfolgen die Piraten, es gibt in Bayern den mit seiner Agenda extrem erfolgreichen Zwerg ÖDP, es gab mal die Reps - man KANN schon erfolgreich neue Parteien gründen, und man HAT das auch getan. Ist halt Arbeit und ned nur Gelaber, also eher nix für dich - bleib lieber dabei, dass ne Neugründung ja Käse ist, dann kannste dein nichtwählen weiterhin zum durchdachten politischen Protestakt hochpushen